Wer in Cherbourg in der Normandie das Meeres-Museum „Cité de la Mer“ besucht, kann nicht nur Rochen streicheln und Tropenfische bestaunen, sondern sich auch das Innenleben des Atom-U-Boots „Le Redoutable“ erklären lassen. Rund 200 000 Menschen steigen Jahr für Jahr in den 128 Meter langen Stahlkoloss.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 22.04.2012 – Seite 2
Der jüngste Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe zählt gegenwärtig knapp 2000 Mitarbeiter. Der Einstieg erfolgte im Jahr 2008 mit der Übernahme des Wafer- und Solarzellenproduzenten Ersol.
Hinter Schott Solar mit Sitz in Mainz steht der Technologiekonzern Schott, der mit Glas groß geworden ist. Schott Solar stellt Solarmodule her und ist auch im Projektgeschäft mit Großanlagen aktiv.
Tüftler und Denker: Eine Schau im Museum für Kommunikation feiert die immer stärker wachsende Berliner Do-it-yourself-Szene.
Weingut Heger, Baden2011 Sylvaner, Ihringer Winklerberg, QbA – sanfter Sylvanerduft vor mineralischem Hintergrund, zarte Birnennote. Aus der Kaiserstühler Toplage!
„Politiker sind besser als ihr Ruf – viel besser“ vom 13. April Nicht nur die Wähler der Piraten machen es sich zu einfach.
Dass dieses tragische Ereignis mit der Formel 1 zusammenhängt, wird zwar von offizieller Seite in Bahrain noch nicht bestätigt, doch alle Indizien sprechen dafür: Im Dorf Shakura, acht Kilometer von der Hauptstadt Manama, 17 Kilometer von der Strecke entfernt, wurde nach Auseinandersetzungen zwischen der Opposition und Sicherheitskräften ein Toter gefunden. Laut Informationen des britischen Rundfunksenders BBC wies das Opfer eindeutig Schusswunden auf.

Gegen den Trend: Warum der ZDFkultur-Talk „Roche & Böhmermann“ so unverschämt gut ist.
Glambeck ist ein winziges Dorf in der Schorfheide. Seen, Wälder und Felder locken rundherum – und die „Claviermusiken“.
First Solar, gegründet 1999, ist der mit Abstand größte Hersteller von Dünnschichtmodulen weltweit und betreibt parallel ein Geschäft mit großflächigen Solarprojekten. 2011 setzte das Unternehmen 2,8 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro) um.
Tobias Herres Sci-Fi-Groteske „Das Fehlerchen“.
Erst gar nicht versuchen, das Unbegreifliche zu begreifen. Trauer und Poesie: Ulla Lenzes Roman „Der kleine Rest des Todes“.
Stephan Scherzer resümiert die Medienwoche.

Workshops im Ausland oder Krimidinner: Immer mehr Firmen versuchen, Bewerber mit besonderen Events für sich zu gewinnen. Warum sich das nicht nur für die Unternehmen lohnt.

Ein Solarmodul, das man in Griechenland aufstellt, schützt das Klima doppelt so gut wie eines in Brandenburg. Daher wird es Zeit für die nächste Stufe der grünen Industrierevolution: die internationale.

Am Sonntag fällt im Nachbarland eine Vorentscheidung bei der Präsidentschaftswahl. Der Sieger steht an der Spitze eines Staates, der vieles ist: Atommacht, Kulturnation, Deutschlands wichtigster Partner in Europa – und zutiefst verunsichert.

Der 1. FC Köln kann nach einem bemerkenswerten Kampf gegen den VfB Stuttgart seine Führung nicht halten und spielt nur 1:1 unentschieden.
„Rederecht im Parlament“ vom 17. April Wie Fraktionszwang und andere zutiefst antidemokratische Regularien in diesem fundamentalen Verfassungsorgan der Legislative wird noch ein weiteres Disziplinierungsinstrument angestrebt.
ANREISEMit der Bahn von Berlin nach Danzig über Stettin und Gdingen in acht Stunden. Mit dem Auto dauert die Fahrt über die gut 500 Kilometer lange Strecke eine ähnliche Zeit, wobei der Fahrer entscheiden muss, was er seinem Fahrzeug zumuten möchte.
Reisen mit dem Schiff.
Wandern wie der Dichter: Auf den Spuren von Hölderlin nach Frankreich.
7000 Seen, 65 300 Kilometer Fluss- und Bachläufe, 122 Gletscher: Die Schweiz präsentiert sich in diesem Jahr als „Land des Wassers“.

Die Wellen der Ostsee tragen Bernstein heran. Männer bei Danzig werfen ihre Netze aus – für große Brocken.
PLATTENBÖRSEN Internationale Schallplatten- und CD-Börse Berlin, Sonntag 11-17 Uhr, TU-Mensa, Hardenbergstr. 35, 4 Euro (www.

Der Landesvorsitzende der Piraten, Hartmut Semken, ist nach seinen Äußerungen zum Umgang mit rechtsextremen Mitgliedern politisch angezählt. Parteiinterne Gegner fordern eine klare Abgrenzung gegen rechts.

Letzte Klopfzeichen aus dem Bunker: „Skurril“ findet Philipp Rösler, sich für eine Politik der Mitte rechtfertigen zu müssen. In Karlsruhe erklärt der FDP-Chef die Liberalen zur wertkonservativen Opposition.
Frankfurt am Main - In der anstehenden Woche wird die Börse geflutet – nicht mit einer neuen Geldspritze der Europäischen Zentralbank, sondern mit unzähligen Quartalsberichten, bei denen Daimler, Siemens und Deutsche Bank aus deutscher Sicht die wichtigsten sind. Dann wird sich herausstellen, wie es um die Firmen und auch um die Konjunktur steht.
Nürnberg bleibt nach 1:1 gegen Hamburg in der Liga.
DAS SCHIFFDaten & Fakten: Baujahr: 1998, indienstgestellt als „R One“, später als „Insignia“ gefahren. Renovierung: 2010/2012 Bruttoregister: 30 277 Werft: STX Europe Saint- Nazaire, Frankreich Länge: 180,45 Meter Breite: 25,73 Meter Tiefgang: zirka 6 Meter Gesamtleistung: 13 500 kW Geschwindigkeit: 8,5 Kn Stabilisatoren: ja Passagierdecks: 9 Passagierkapazität: 698 Kabinen: 349, davon 28 innen mit 15 Quadratmetern, 89 außen ohne Balkon, 170 Balkonkabinen mit 20 sowie 62 Suiten mit 30 bis 90 Quadratmetern.
Fortschritt in Afrika ist nicht mit westlichen Standards zu bekommen.
Von Altbundeskanzler Helmut Kohl stammt der Satz, er verneige sich dreimal vor der Trikolore, bevor er sich vor Schwarz-Rot-Gold verbeuge. Für Kohl lag darin das Rezept für eine erfolgreiche Europapolitik.
Weingut Wirsching, Franken2011 Sylvaner, Iphöfer Kalb, QbA – feine Sylvaneraromen, zarter Hefeton, Agrumen, schöne Säurefrische. 10,50 Euro bei „Weinladen Schmidt“, Kollwitzstr.

Die TSG Hoffenheim verliert 0:1 gegen Leverkusen und verpasst den Sprung auf Platz sieben, der Voraussetzung für ein Plätzchen in der Europa League wäre.
Das krisengeplagte Großbritannien, das einmal ein „Cool Britannia“ war, steht vor einem großen Jahr: im Juni das Diamantene Thronjubiläum von Elisabeth II. und im Juli die Olympischen Spiele.
Pralle Palette: Die Villa Liebermann am Großen Wannsee zeigt die vor Farbenpracht explodierenden Gartenbilder von Emil Nolde und Max Liebermann.
Am letzten Dienstag haben sich die Ministerpräsidenten von Baden- Württemberg und Sachsen-Anhalt getroffen. In Stuttgart.
Fastfood heißt „prêt-à-manger“, ein Computer ist ein „ordinateur“, eine E-Mail ein „curriel“. Während die deutsche Sprache inzwischen mit englischen Wörtern durchsetzt ist, haben die Franzosen in vielen Bereichen eigene Wörter gefunden – oder vielmehr erfunden.
Weingut Kirsten, Mosel2010 Weißer Burgunder QbA – goldgelber, schiefergeprägter Weißburgunder mit schönem Honigton und gelben Früchten. Der schmeckt (fast) allen.
Nur eine Woche nach Solon musste auch ein weiterer Solarpionier, Solar Millennium aus Erlangen, Insolvenz anmelden. Das Unternehmen – gegründet 1998 – ist auf die Entwicklung, die Finanzierung und den Bau von solarthermischen Kraftwerken spezialisiert.

SPD-Politiker Wolfgang Büsch ist gestorben Der Tod Benno Ohnesorgs kostete ihn 1967 das Amt.
Weingut Adolf Schembs Erben, Rheinhessen2011 Muskateller QbA – traubiger Muskatellerduft, Grapefruit, Kräuter. Toller Frühlingsbote mit feiner Herbe.

In der Sonnenallee lebt ein Paar zwischen Gitarren, Klavieren und Mischpulten. Besuch eines magischen Ortes in Neukölln.
ANREISEMit dem Auto: Autobahn A 11, Abfahrt Joachimsthal oder Chorin, weiter Richtung Joachimsthal und Templin nach Glambeck. Mit Bahn und Rad: Odeg Joachimsthal (www.

Alba Berlin ist am Sonntag beim amtierenden deutschen Meister aus Bamberg zu Gast. Bei den Brose Baskets Bamberg werden stets aus braven Bürgern die fanatischsten Fans der Basketball-Liga - wie zum Beispiel Frank Lauterwein.

Eine Premiere wird zum Debakel: Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte stehen die Füchse im Viertelfinale der Champions League und verlieren gegen Ademar Leon deutlich.

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe über das umstrittene Betreuungsgeld, die Zukunft der Koalition – und einen Pizzadienst für die Piratenpartei.
Der Bayern-Boss schließt nicht aus, dass die Bundesliga in der Zukunft pro Saison 800 Millionen Euro aus Medienrechten erlösen wird.
Rainer J. Kimstedt / Tomoko Takahashi.