Reisebücher für Seefahrer.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 13.05.2012 – Seite 3
Museen, Massen und das Prinzip Schlange: Heute schließt die Berliner Richter-Retrospektive. Sie steht für einen Kunstevent, der sich wie eine Popshow inszeniert
Ein breites Service- und Informationsangebot zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer gibt es auf www.50plus-in-berlin.
Drei deutsche Rekorde sind gestern bei den Finals der deutschen Schwimm-Meisterschaft aufgestellt worden. Jan-Philip Glania erreichte 1:55,87 Minuten über 200 Meter Rücken, Jenny Mensing über die gleiche Distanz 2:08,30 Minuten und Markus Deibler 1:57,82 Minuten über 200 Meter Lagen.
Nun also wieder einmal Sardinien. Schon vor der Fußball-WM 2006 im eigenen Land wurde auf der italienischen Ferieninsel der Grundstein gelegt für eine nicht für möglich gehaltene Entwicklung einer deutschen Nationalmannschaft, die noch im Frühjahr 2006 in Florenz ein Desaster (1:4 gegen Italien) erlebt hatte und dann aber ins WM-Halbfinale führte und schließlich in Platz 3 mündete.
Vor einem Jahr wurde der Manager Peter Paffhausen in Potsdam gefeuert Nun steht ihm doch eine Abfindung zu. Das wirft neue Fragen auf.

Die Frauen des FC Bayern München gewinnen erstmals den DFB-Pokal.

Albas Basketballer verlieren 84:91 gegen Würzburg und stehen in den Play-offs vor dem Aus.
Der Börsengang von Facebook wird Mitgründer Eduardo Saverin zum Milliardär machen. Und um seine Steuern zu senken, gibt der 30-Jährige nun seine US-Staatsbürgerschaft auf.
Lars von Törne staunt, wie harmlos das Böse aus der Nähe wirkt.

Die CDU will kein Museum des Kalten Krieges am Checkpoint Charlie. Doch bislang verschleudert Berlin an diesem Ort historisches Kapital.
Mit 50 kann man sich zurücklehnen, man kann ja schon alles? Auf keinen Fall. Wie Ältere auf dem neuesten Stand bleiben.

Viele Frauen wollen zurück in den Beruf. Was Firmen dafür tun und was Mütter sich wünschen.

Spekulanten verdienten bisher an den Rügener Ruinen aus Nazi-Zeiten. Ein Berliner aus dem Grunewald will sie nun sanieren.

Er ist der Türsteher vom „Berghain“. Nebenbei fotografiert Sven Marquardt. Seine Arbeiten stellt er nun aus – auf dem Land.
Ein 61-Jähriger hat am Freitag in Marzahn eine Elfjährige mit seinem Auto angefahren und ist anschließend geflüchtet. Der Mann hatte das Mädchen beim Abbiegen vom Blumberger Damm in die Cecilienstraße offenbar übersehen, wie ein Polizeisprecher am Sonnabend mitteilte.
Der Skandal um den Flughafen BER war ein Desaster mit Ansage. Schon viel früher hätte festgestellt werden müssen, dass das Großprojekt nicht fertig wird. Nun muss nachgebohrt werden, wer an diesem kollektiven Verdrängungsprozess beteiligt war.

Vor 175 Jahren wurde der Borsig-Konzern gegründet. 2002 kam die Pleite, doch Teile leben weiter.
„Warum wir Thälmann nicht ehren sollten“ vom 3. Mai In Thälmann einen Gegner der (vermeintlich in der Weimarer Republik verwirklichten) Demokratie zu sehen, mag man als Reflex hinnehmen, auch wird es zwecklos sein, dem Autor im Zusammenhang mit dem Hamburger Aufstand etwas über revolutionäre Ungeduld zu erzählen.
„Güte, nur drei Zylinder?“ vom 4.
ANREISEVon Berlin aus über Amsterdam und Detroit beziehungsweise Minneapolis nach Duluth. Bei kurzfristiger Buchung ab 900 Euro (Delta oder KLM).
Eishockey-Team schafft zweiten Erfolg bei WM.

Wenn es um den Geschmack von Essen und Trinken geht, ist der Wortschatz von Journalisten ziemlich begrenzt. Woran erinnert Avocado? Oder Ziegenkäse? Alles irgendwie verdammt nussig. Eine kleine Presseschau.
Kalbstatar mit libanesischer Pizza.
Für die einen ist der neue Flughafen zu klein, andere schwärmen schon lange vor der Eröffnung vom BER. Dabei sehen sie vor allem eines: Eine große Baustelle.

Früher war es Spiez, dann Malente. Dort entstanden Mythen. Inzwischen bereitet sich die Nationalelf auf Sardinien auf das große Turnier vor – meist ohne Ball.

Faszinosum Flughafen: 50.000 Menschen liefen am Samstag im kalten Wind ums Terminal des neuen Flughafens in Schönefeld – aber bloß nicht in die falsche Richtung. Eine Reportage vom unfertigen Airport.
Ihre Gehälter: Rainer Schwarz und Manfred Körtgen müssen in diesem Jahr mit Abzügen bei ihren Gehältern rechnen. Grund ist die verschobene Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER in Schönefeld Anfang Juni.
Ich bin Lehrerin, und die Arbeitszeiten in diesem Beruf sind sehr kinderfreundlich. Nachmittags war ich so meist zu Hause, Korrekturen und Vorbereitung konnte ich erledigen, wenn meine Kinder im Bett waren.
Als unsere Tochter geboren wurde, steckte ich mitten in der Promotion. Nach sieben Monaten Babypause kehrte ich zurück zum Fraunhofer-Institut, mit 20 Stunden.
Berlin – Bei einem Zusammenstoß zweier Autos sind in Mitte sieben Menschen leicht verletzt worden. Ein Autofahrer hatte Polizeiangaben zufolge am Morgen des gestrigen Sonnabends gegen 3.

Vor einem Jahr forderte unsere Kolumnistin an dieser Stelle die Abschaffung des Muttertages. Inzwischen hat sie ihre Meinung geändert: Der Muttertag sollte vervielfacht werden.
ANREISEFlug Berlin–Oslo oder –Bergen. Weiter mit der Bergenbahn bis Myrdal.
„Hertha, wir bleiben dir treu“ vom 6. Mai Zugegeben, ich bin Neuköllner, und damit wohl etwas befangen.
Was in dieser Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.
Strukturwandel und kein Ende. Das Ruhrgebiet sieht sich in der „Vergeblichkeitsfalle“ – weil das Geld hinten und vorn nicht reicht. Da ist man schon mal geneigt, Solidarität aufzukündigen. Doch mehr Erfolg verspricht das eigene Bemühen, Phönix wieder fliegen zu lassen.

Ivan Nincevic will seine herausragende Leistung bei den Füchsen mit einer Olympiateilnahme krönen.
Ab Mittwoch steht Ratko Mladic vor Gericht. Für das Haager Jugoslawien-Tribunal wird es sein letzter großer Prozess. Und für den Berliner Juristen Christoph Flügge sein größter Auftritt als UN-Richter.

Viele Journalisten wechseln in die Öffentlichkeitsarbeit. Warum PR auch für Berufseinsteiger durchaus eine Alternative ist.
Sherwood Andersons Geschichtenzyklus „Winesburg, Ohio“ in zwei Neuübersetzungen.
Nicht nur bei Vanillepudding gibt es eine „absolute Gelinggarantie“, die sich in Jahrzehnten häuslicher Arbeit erfüllt hat, auch für Abende mit klassischer Musik gibt es positive Erfahrungswerte. Zum Beispiel am Dienstag im Konzerthaus.
Ein Innsbrucker Platz mit neuem Gesicht? Toll, aber teuer. Mehr Pflege wäre schon was wert.