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Museen, Massen und das Prinzip Schlange: Heute schließt die Berliner Richter-Retrospektive. Sie steht für einen Kunstevent, der sich wie eine Popshow inszeniert

Von Gerrit Gohlke

Drei deutsche Rekorde sind gestern bei den Finals der deutschen Schwimm-Meisterschaft aufgestellt worden. Jan-Philip Glania erreichte 1:55,87 Minuten über 200 Meter Rücken, Jenny Mensing über die gleiche Distanz 2:08,30 Minuten und Markus Deibler 1:57,82 Minuten über 200 Meter Lagen.

Nun also wieder einmal Sardinien. Schon vor der Fußball-WM 2006 im eigenen Land wurde auf der italienischen Ferieninsel der Grundstein gelegt für eine nicht für möglich gehaltene Entwicklung einer deutschen Nationalmannschaft, die noch im Frühjahr 2006 in Florenz ein Desaster (1:4 gegen Italien) erlebt hatte und dann aber ins WM-Halbfinale führte und schließlich in Platz 3 mündete.

Von Michael Rosentritt

Der Börsengang von Facebook wird Mitgründer Eduardo Saverin zum Milliardär machen. Und um seine Steuern zu senken, gibt der 30-Jährige nun seine US-Staatsbürgerschaft auf.

Mit 50 kann man sich zurücklehnen, man kann ja schon alles? Auf keinen Fall. Wie Ältere auf dem neuesten Stand bleiben.

Von Rita Nikolow
Zukünftig Bettenburg. Die Baugenehmigung sieht 3000 Betten in den fünf Blöcken von Prora vor, 600 Stück pro Block. Mehr nicht, daran lässt Bürgermeister Schneider keinen Zweifel. Für andere Änderungen an den genehmigten Bauplänen ist er offen.

Spekulanten verdienten bisher an den Rügener Ruinen aus Nazi-Zeiten. Ein Berliner aus dem Grunewald will sie nun sanieren.

Von Ralf Schönball
Schwarz-weiße Gesichter. Ungewöhnliche Menschen interessieren den Fotografen Sven Marquardt am meisten. Das Porträt der Frau hinter der Spitze ist in seiner Ausstellung „Brüder“ im Museum Mühlenhaupt in Zehdenick zu sehen.

Er ist der Türsteher vom „Berghain“. Nebenbei fotografiert Sven Marquardt. Seine Arbeiten stellt er nun aus – auf dem Land.

Von Nana Heymann

Ein 61-Jähriger hat am Freitag in Marzahn eine Elfjährige mit seinem Auto angefahren und ist anschließend geflüchtet. Der Mann hatte das Mädchen beim Abbiegen vom Blumberger Damm in die Cecilienstraße offenbar übersehen, wie ein Polizeisprecher am Sonnabend mitteilte.

Der Skandal um den Flughafen BER war ein Desaster mit Ansage. Schon viel früher hätte festgestellt werden müssen, dass das Großprojekt nicht fertig wird. Nun muss nachgebohrt werden, wer an diesem kollektiven Verdrängungsprozess beteiligt war.

Von Gerd Appenzeller

„Warum wir Thälmann nicht ehren sollten“ vom 3. Mai In Thälmann einen Gegner der (vermeintlich in der Weimarer Republik verwirklichten) Demokratie zu sehen, mag man als Reflex hinnehmen, auch wird es zwecklos sein, dem Autor im Zusammenhang mit dem Hamburger Aufstand etwas über revolutionäre Ungeduld zu erzählen.

Foto: Alexstar/Fotolia; Dokumentation: Wolfgang Kumpfe.

Wenn es um den Geschmack von Essen und Trinken geht, ist der Wortschatz von Journalisten ziemlich begrenzt. Woran erinnert Avocado? Oder Ziegenkäse? Alles irgendwie verdammt nussig. Eine kleine Presseschau.

Von Norbert Thomma
Unter der Sonne Italiens. Die Nationalmannschaft hat auf Sardinien schöne Aussichten, aber ein hartes Programm.

Früher war es Spiez, dann Malente. Dort entstanden Mythen. Inzwischen bereitet sich die Nationalelf auf Sardinien auf das große Turnier vor – meist ohne Ball.

Von Stefan Hermanns
Offen! Wenn auch nur für zwei Tage. Bei den Publikumstagen auf dem Hauptstadtflughafen Berlin-Brandenburg Willy Brandt können Besucher den neuen Airport besichtigen.

Faszinosum Flughafen: 50.000 Menschen liefen am Samstag im kalten Wind ums Terminal des neuen Flughafens in Schönefeld – aber bloß nicht in die falsche Richtung. Eine Reportage vom unfertigen Airport.

Von Thomas Loy

Ihre Gehälter: Rainer Schwarz und Manfred Körtgen müssen in diesem Jahr mit Abzügen bei ihren Gehältern rechnen. Grund ist die verschobene Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER in Schönefeld Anfang Juni.

„Hertha, wir bleiben dir treu“ vom 6. Mai Zugegeben, ich bin Neuköllner, und damit wohl etwas befangen.

Strukturwandel und kein Ende. Das Ruhrgebiet sieht sich in der „Vergeblichkeitsfalle“ – weil das Geld hinten und vorn nicht reicht. Da ist man schon mal geneigt, Solidarität aufzukündigen. Doch mehr Erfolg verspricht das eigene Bemühen, Phönix wieder fliegen zu lassen.

Von Jürgen Zurheide
Hoch hinaus. Ivan Nincevic ist derzeit der erfolgreichste Werfer der Füchse. Foto: dapd

Ivan Nincevic will seine herausragende Leistung bei den Füchsen mit einer Olympiateilnahme krönen.

Von Hartmut Moheit

Ab Mittwoch steht Ratko Mladic vor Gericht. Für das Haager Jugoslawien-Tribunal wird es sein letzter großer Prozess. Und für den Berliner Juristen Christoph Flügge sein größter Auftritt als UN-Richter.

Von Julia Prosinger
Zum Beispiel Steffen Seibert.  Der ehemalige Moderator des Heute-Journals ist heute der Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel.

Viele Journalisten wechseln in die Öffentlichkeitsarbeit. Warum PR auch für Berufseinsteiger durchaus eine Alternative ist.

Von Maximilian Vogelmann

Nicht nur bei Vanillepudding gibt es eine „absolute Gelinggarantie“, die sich in Jahrzehnten häuslicher Arbeit erfüllt hat, auch für Abende mit klassischer Musik gibt es positive Erfahrungswerte. Zum Beispiel am Dienstag im Konzerthaus.

Von Christiane Tewinkel
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