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Wegweiser. SVB-Trainer Dietmar Demuth kann morgen nicht auf seinen kompletten Kader setzen. Dennoch erwartet er von seinem Team in Saarbrücken den vollen Einsatz.

UPDATE. Völlig überraschend verliert Dietmar Demuth (57) den Trainerposten beim Fußball-Drittligisten SV Babelsberg 03. Aus Protest gegen die Entscheidung sind zwei Mitglieder des Vereinsvorstands zurückgetreten, darunter ist Roland Schröder. Am Abend versammelten sich Fans aus Protest vor dem Vereinsgelände.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Michael Meyer
Eilson Santos ist einer von 24 Öko-Bauern in Itaracaré im brasilianischen Bundesstaat Bahia. Das Bild zeigt ihn bei der Kautschuk-Ernte.

Unsere Politikredakteurin Dagmar Dehmer war eine Woche lang mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Brasilien unterwegs. In einem Online-Tagebuch schildert sie ihre Eindrücke aus dem lateinamerikanischen Land. In ihrer letzten Folge geht sie der Frage nach, ob es möglich ist, den Regenwald so wertvoll zu machen, dass er stehen bleibt.

Von Dagmar Dehmer
CSU-Chef Horst Seehofer im Gespräch mit ZDF-Moderator Claus Kleber.

CSU-Chef Horst Seehofer und der NRW-Wahlverlierer Norbert Röttgen (CDU) werden wohl keine Freunde mehr. Im ZDF sagte Seehofer, er habe Röttgen im Wahlkampf gewarnt und warf ihm "ganz große Fehler" vor. Pikant daran: Die Aussagen Seehofers waren nicht mehr Teil des eigentlichen Interviews.

Von Marc Etzold

UPDATE. Im Betrugsprozess gegen Hotelier Axel Hilpert werden keine Minister gehört. Die 4. Große Strafkammer des Landgerichts Potsdam wies am Montag entsprechende Anträge der Verteidigung wegen Bedeutungslosigkeit zurück.

In diesem Sommer soll der Bau einer drei Kilometer langen Promenade beginnen. Verhandlungen mit Anrainern fast abgeschlossen

Von Christoph Stollowsky
Parteichef Philipp Rösler bleibt nur eine Beobachterrolle beim Auftritt nach dem Wahlerfolg in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Verantwortlich für das gute Abschneiden sind vor allem die beiden Spitzenkandidaten: Christian Lindner und Wolfgang Kubicki.

Der eine verschießt ein paar spitze und manchmal auch giftige Pfeile, der andere hält sich fein raus und der Dritte im Bunde weiß gar nicht, ob er überhaupt dazu gehört. Die Liberalen am Tag nach dem Erfolg in NRW.

Von Christian Tretbar
Merkel und Röttgen am Rande der CDU-Gremiensitzungen.

Der tiefe Sturz der CDU in Nordrhein-Westfalen ist für die Partei historisch ohne Beispiel und wird auch für Angela Merkel Folgen haben. Trotzdem ist die Bundeskanzlerin in einer völlig anderen Situation als ihr sozialdemokratischer Vorgänger Gerhard Schröder 2005.

Von Christoph Seils
Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine

Oskar Lafontaine kann sich vorstellen, sich noch einmal als Linken-Retter rufen zu lassen. Mindestens einen gewichtigen Fürsprecher gibt es dafür bereits: Noch-Chef Klaus Ernst. Andere Genossen sind davon weniger begeistert.

Von Matthias Meisner
Bunter Alptraum: Eine Doppelseite aus „Polymeer – eine apokalyptische Reise“.

Gleich zwei Illustratoren nehmen sich jetzt der Müllberge in den Weltmeeren an – zeichnerisch beeindruckend und mit viel aufklärerischem Impetus. Eines der Bücher wurde für den Max-und-Moritz-Preis nominiert.

Von Lars von Törne
Norbert Röttgen (CDU): Wieder ein als Spitzenkandidat gescheiterter Katholik.

Mit Norbert Röttgen ist wieder ein prominenter Katholik jäh aus der deutschen Politik abgestürzt - nach Guttenberg, Wulff und Rösler. Doch die Erosion der katholischen politischen Repräsentanz ist für Protestanten ein Problem.

Von Malte Lehming
Lindner, Rösler, die neuen Siegertypen? Nun ja, zumindest für einen von beiden dürfte es auch künftig schwierig werden.

Die FDP ist wieder mal doch nicht am Ende. Wegen Christian Lindner in Nordrhein-Westfalen und zuvor schon Wolfgang Kubicki in Schleswig-Holstein. Kurioserweise aber auch wegen Philipp Rösler.

Von Lorenz Maroldt

Schönefeld - „Für wie blöd halten die uns eigentlich, das sieht doch ein Blinder mit dem Krückstock, dass das nicht fertig geworden wäre“, sagt die ältere Frau und macht gleich ein Beweisfoto. An den angeblich fertigen Terminalgebäuden sieht man beim Rundgang so kurz vor der geplatzten Eröffnung auf weitem Außengelände Berge von Plastikrollen und Erdreich, unverputzte Wände, hohle Etagen, baumelnde Rohre.

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