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Sein Name ist Brosnan, Pierce Brosnan. Von seinem neuen Film „November Man“, der ab Oktober in Berlin entstehen soll, erhofft sich der irische Schauspieler und Produzent viel: den Start einer neuen Filmmarke, vergleichbar 007 oder „Star Wars“. Auf dem Foto ist er im Roman-Polanski-Film „Der Ghostwriter“ zu sehen.

Pierce Brosnan dreht ab Oktober in Berlin den Thriller "November Man", in dem er einen ehemaligen CIA-Agenten spielt. Früher besuchte er die Stadt vor allem, wenn er einen neuen James-Bond-Film vorstellen wollte.

Von Andreas Conrad
Selber bücken und pflücken. Im vergangenen Jahr fiel die Brandenburger Erdbeerernte wegen der Schafskälte miserabel aus: Eine einzige Nacht mit Minusgraden genügte. Diesmal allerdings erwarten die Bauern eine wirklich gute Ernte. Foto: Schmidt/dpa

An diesem Sonntag lohnt ein Ausflug aufs Land gleich aus doppeltem Grund: Auf den Feldern reifen die Erdbeeren, und viele Höfe laden zur Brandenburger Landpartie.

Von Claus-Dieter Steyer

„Laterne, Laterne“ vom 1. Juni Berlin hat im Tiergarten das Gaslaternen-Freilicht-Museum, deshalb ist es erstaunlich, dass sich die Denkmalpflege offensichtlich nicht der Gaslaternen annimmt, obwohl sie zum Teil von Schinkel gestaltet wurden.

Wojciech Szczesny: Ein Name wie zwei Schläge auf die Tastatur. Ein Chaos wie im Kopf des Torwarts, als sein Konkurrent den Elfer hielt: Erleichterung, Neid, Scham.

Alan Dsagojew gilt als Russlands Supertalent. Jetzt löst er dieses Versprechen ein.

Von Lars Spannagel

Mariss Jansons triumphiert bei den Philharmonikern.

Von Christine Lemke-Matwey

Der US-Zeichner Will Eisnerrevolutionierte in den späten 1970er Jahren das Comic-Genre. In der semi-biografischen Arbeit „Vertrag mit Gott“erzählte Eisner aus dem Leben jüdischer Migranten im New York der 1930er Jahre.

Man kennt das aus dem Stadion: In der Halbzeitpause kommt der große Hunger, doch wieder haben alle die handliche 1-Kilo-Packung Reis vergessen. Dabei gehört der Reis zum Fußball wie das Flutlicht oder der Ball.

Cesare Prandelli will offensiven, schönen und sauberen Fußball von seinen Spielern sehen. Doch der jüngste Wettskandal macht Italiens Nationaltrainer bei der EM schwer zu schaffen.

Von Dominik Bardow
Breite Brust. Przemyslaw Tyton

Przemyslaw Tyton hat seine Chance genutzt. Nach seiner Elfmeter-Parade gegen Griechenland ruhen die Hoffnungen der Polen auf ihrem Ersatztorwart.

Von Oliver Trust
Foto: dapd

„Auf meine Bitte hin hat mir ein Mitarbeiter der Botschaft einen vertrauenswürdigen Händler empfohlen, bei dem ich davon ausgehen konnte, dass dieser Händler alle Sozial- und Umweltstandards einhält.“ Dirk Niebel, Entwicklungshilfeminister, auf die Frage, ob sein afghanischer Teppich durch Kinderarbeit hergestellt worden sein könnte.

Die Partei mit Zukunft kommt zum Wähler – im Ortsverein wie im Netz. Online und Offline wird als eine gemeinsame Welt verstanden, es geht nicht nur um Präsenz, sondern darum, im Netz Profil zu zeigen, sich abzugrenzen, Meinungen zu bilden.

„Treffsicher wie der Krake Paul“ vom 6. Juni Meine Meerschweindamen Ally und McBeal haben mich beauftragt, schärfstens dagegen zu protestieren, als, Zitat: „irgendwelches Getier“ bezeichnet zu werden.

Die Partei mit Zukunft befähigt Mitglieder. Sie will, dass diese Verantwortung übernehmen, nicht nur in Spitzengremien, nicht nur in der Partei selbst.

Frische Shrimps suchten Köche in Deutschland lange vergeblich – bis ein niedersächsischer Landwirt seine Traktorenhalle flutete.

Von Stephan Haselberger

Der Ball ist los, die Stimmung hellt sich auf. Auch durchs Musikleben geht ein immenser Ruck, jedenfalls knöpft man sich die Hemden auf und lädt noch Freunde dazu ein, zum Beispiel beim letzten Casual Concert dieser Saison mit dem DSO am Mittwoch, bei dem Sir Roger Norrington in der Philharmonie Beethovens Dritte Symphonie dirigiert, die „Eroica“.

Von Christiane Tewinkel

Die Partei mit Zukunft hat Vertreter, die begreifen, dass Bürger Ehrlichkeit vertragen. Es wird keine Allzuständigkeit suggeriert, sondern der Mut gefunden, die Grenzen des eigenen Handelns zu kommunizieren.

Vor zwei Wochen hatte die IWF- Chefin gesagt, die Griechen könnten sich selbst helfen, wenn sie anfingen, ihre Steuern zu zahlen. Die Empörung der griechischen Politiker war daraufhin groß.

Schön ist das Leben am Hafen. Allem Anschein nach zumindest für diese beiden Männer in einer Taverne nahe der Mole von Ierápetra auf Kreta.

Ierápetra ist ein Städtchen im Südosten Kretas. Hier tanzte „Alexis Sorbas“ am Strand – und brachte Glanz. Ein bisschen ist geblieben.

Von Hans W. Korfmann

Stürmen und Schreiben, das muss sich nicht ausschließen: Moritz Rinke jedenfalls, Dramatiker, Romancier und Tagesspiegel-Kolumnist, ist Stürmer der DFB-Autoren-Nationalmannschaft und widmet sich seiner Leidenschaft auch literarisch. In seinem neuen Buch „Also sprach Metzelder zu Mertesacker“ schreibt er Liebeserklärungen an den Fußball: Er schleust sich als Poolwächter der Nationalmannschaft ins Schlosshotel Grunewald ein, verfasst für Angela Merkel Liebesbriefe an Bastian Schweinsteiger und entführt den DFB-Pokal heimlich in die Berliner Nacht.

Die Serie „The Wire“ ist oft für ihr realistisches Bild von Baltimore gelobt worden. Dabei gehört ein Teil der Geschichten, die in das Drehbuch eingeflossen sind, in eine andere Stadt.

Von Kolja Mensing
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