zum Hauptinhalt
Teilnehmer gehen beim Gedenkweg der Kirchen anlässlich des 85. Jahrestages der Novemberpogrome 1938. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten die Nazis deutschlandweit Synagogen nieder, misshandelten Jüdinnen und Juden, verwüsteten ihre Wohnungen und Geschäfte. Die Pogromnacht war der Auftakt für die systematische Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus.

Vor 85 Jahren wurden auch mitten in Berlin jüdische Geschäfte geplündert und Synagogen angegriffen. Ein düsteres Kapitel, das sich nie wiederholen dürfe, sagt der Regierende Bürgermeister.

Janita-Marja Juvonen bietet in Essen Stadttouren aus Obdachlosenperspektive an.

Janita-Marja Juvoven ist Autorin, Aktivistin – und lebte 14 Jahre lang auch in Berlin auf der Straße. Nun liest sie aus ihrem Buch über die Realität wohnungsloser Frauen.

Von Mariya Merkusheva
Der Schriftzug «Nie wieder ist jetzt» wird zum 85. Jahrestag der Pogromnacht an das Brandenburger Tor projiziert. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten die Nazis deutschlandweit Synagogen nieder, misshandelten Jüdinnen und Juden, verwüsteten ihre Wohnungen und Geschäfte. Die Pogromnacht war der Auftakt für die systematische Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus.

Vor 85 Jahren starteten die Nationalsozialisten die Novemberpogrome – auch in Berlin. Das Brandenburger Tor erstrahlt am Abend in Weiß und Blau sowie mit der Aufschrift „Nie wieder ist jetzt!“.

Von Marius Gerards
Polizeiabsperrungen am und im Bürgerpark Pankow nach dem Tötungsdelikt an fünfjährigem Mädchen.

Gökdeniz A. soll im Pankower Bürgerpark ein Mädchen erstochen haben. Laut Verteidigung bildete er sich eine Liebesbeziehung zur Mutter des Opfers ein. Nun soll das Urteil fallen.

Von Kerstin Gehrke

Lange schreckte der Senat vor Beschränkungen für E-Scooter in Berlin zurück. Nun gibt es erstmals eine Obergrenze für die Fahrzeuge in der Innenstadt.

Von Christian Latz
Pop-up-Radweg in der Müllerstraße im Bezirk Wedding. Die Initiative Changing Cities hatte die Aktion im vergangenen Sommer ins Leben gerufen.

Der Radweg auf der Müllerstraße hat offenbar zu einem starken Anstieg der Radfahrer auf der Hauptstraße geführt. Die Umwelthilfe fordert deshalb eine Verdoppelung der Strecken.

Von Christian Latz
Thais Räßler, derzeit im Bundesfreiwilligendienst, bereitet in einem Impfbus des Deutschen Roten Kreuz eine Corona-Schutzimpfung vor.

Die Zahl der im Labor bestätigten Corona-Fälle ist in Berlin seit Mitte Oktober deutlich gestiegen. Das berichtet das Landesamt für Gesundheit. Auch die Dunkelziffer soll hoch sein.

Eine der Tatverdächtigen.

Am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße sollen drei junge Männer und eine junge Frau ihr Opfer unter Androhung von Gewalt dazu gezwungen haben, Geld abzuheben. Die Polizei fahndet nun öffentlich.

Kerzen stehen vor einer Synagoge nach einem Schweigegang vor dem Gedenktag der Pogromnacht vor 85 Jahren. (Symbolbild).

Rund 50 Veranstaltungen und Versammlungen in Berlin gedenken der Novemberpogrome vor 85 Jahren. Die Berliner Polizei ist dafür mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Von Alexander Fröhlich
Bei einer Demonstration im Dezember 2017 wurde in Berlin-Neukölln eine selbstgemalte Fahne mit einem Davidstern verbrannt. Verboten ist das bisher nicht.

Es sei erneut „zu diversen Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien mit Bezug zum Nahost-Konflikt“ gekommen, meldet die Polizei. Wie fast jeden Tag seit dem Hamas-Angriff auf Israel.

Am späten Mittwochabend verlor ein 24-jähriger Raser die Kontrolle über seinen Wagen. Er rammte ein an einer Kreuzung stehendes Auto und beschädigte drei weitere.

Der Davidstern ist eines der bekanntesten Symbole, die mit dem Judentum verbunden werden.

Helene Braun krempelt ihren Alltag um, weil sie sich vor antisemitischen Attacken fürchtet. Nun fragt sie sich: Was bleibt noch von mir?

Von Nora Ederer
Ein Hubschrauber der Bundespolizei wirft Wasser über der Brandstelle im Grunewald ab.

Jogger und Fußgänger sollen bald wieder im Grunewald laufen können. Spezialisten haben die Munition eingesammelt, die durch die Explosion in den Wald geschleudert worden war.

Von André Görke
Am Jahrestag der Novemberpogrome vor 80 Jahren haben am 9. November 2018 in Berlin mehrere Demonstrationen stattgefunden. (Archivbild)

1938 hatten Nationalsozialisten in der Nacht zum 10. November eine Gewaltwelle gegen Juden begonnen. Zum 85. Jahrestag gibt es in Berlin zahlreiche Gedenkveranstaltungen.

Berlins Kultursenator Joe Chialo.

Der 9. November sei kein „Schicksalstag“, sagte Kultursenator Joa Chialo auf dem Kurznachrichtendienst X. Auch der Regierende Bürgermeister äußerten sich zum Gedenken an die Reichspogromnacht.

Im Vorfeld eines Treffens mit Journalisten stellt sich Ottilie Klein, designierte Generalsekretärin der Berliner CDU, dem Fotografen. +++ dpa-Bildfunk +++

Die Generalsekretärin der Berliner CDU Ottilie Klein ist künftig im Kreisverband Neukölln aktiv. Wegen besserer Chancen auf einen Wahlsieg, aber wohl auch wegen Streitigkeiten in ihrem Heimatbezirk.

Von
  • Robert Kiesel
  • Christian Latz
Ein Polizeibeamter mit einer Bodycam.

Die Koalition will Bodycams für Polizei, Feuerwehr und Ordnungsämter. Die Datenschutzbeauftragte rechnet jetzt mit dem Gesetzentwurf von CDU und SPD ab.

Von Alexander Fröhlich
Vor aller Augen. Passanten vor einem zerstörten jüdischen Geschäft im November 1938.

Ein Attentat in Paris wird zum Anlass für Terror gegen jüdische Mitbürger. Rückblick auf drei Tage im November 1938 aus der Sicht von Betroffenen und Akteuren.

Von Andreas Austilat
Wo der Görlitzer Park nicht von Mauern begrenzt wird, soll zukünftig ein Zaun helfen

Spätestens Anfang nächsten Jahres soll der Berliner Park laut Regierungschef Kai Wegner umzäunt sein. Der Zeitplan scheint unrealistisch zu sein.

Von Robert Kiesel
Reisen nach Sylt – hier im Bild das Jugendgästehaus „Puan Klent“ auf Sylt – könnten für Berliner Grundschulen jetzt wieder machbar sein.

Nach deutlicher Kritik der Schulleiter und Schullandheime hebt die Bildungsverwaltung die erlaubten Obergrenzen an. In der Mittelstufe wird aber nach unten korrigiert.

Von Susanne Vieth-Entus