Eine Berliner Hochschule geht neue Wege in der Prävention: Imame und Rabbiner sollen gemeinsam Fachwissen rund um die Nahostkrise vermitteln und Vorurteile entkräften.
Hochschulen
Mehr als 400 Hochschulen gibt es in Deutschland, knapp 40 staatliche und private Hochschulen davon allein in Berlin. Dazu gehören die drei großen Universitäten - die Freie Universität, die Humboldt-Universität und die Technische Universität - und große Fachhochschulen wie die Beuth-Hochschule, die Hochschule für Technik und Wirtschaft und die Hochschule für Wirtschaft und Recht. Hier finden Sie alle Neuigkeiten aus den Hochschulen in Berlin genauso wie bundesweit und international.
Aktuelle Artikel
Tattoos haben in Japan früher als Erkennungszeichen für Aussätzige und Kriminelle gegolten. Jetzt aber boomen Tattoos. Das ist auch Teil einer Protest-Haltung.
Am Freitag erfuhren Studierende auf der Halbinsel Hermannswerder, dass ihre Hochschule den Betrieb einstellt. Nun gibt es viele Fragen. Die Hoffbauer-Stiftung betont das aus ihrer Sicht Positive.
Gesprengte Podien, abgerissene Bilder von jüdischen Geiseln und ein verprügelter jüdischer Student. Wie groß ist das Antisemitismus-Problem an Hochschulen? Forscher gingen der Frage nun auf den Grund.
Der Vorgang werfe „ein schlechtes Licht auf die Einhaltung von Arbeitsrechten“ am HPI, kritisiert die Linke. Sie fordert Konsequenzen von Wissenschaftsministerin Schüle.
Die CDU-Ministerin wirft der Bundesbildungsministerin vor, die Verhandlungen um den Digitalpakt 2.0 massiv zu gefährden. Gleichzeitig sage der Bund mehrere Verhandlungstermine ab.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst fördert für vier Jahre das neue Ukraine-Zentrum der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Die Uni will das Programm auch darüber hinaus am Leben halten.
„Wir sind eine Universität und nicht die Polizei“: Die geplanten Verfahren zu Exmatrikulationen seien nicht rechtssicher, warnen Hochschulleitungen. Der Senat will damit auf antisemitische Gewalttaten reagieren.
Im April wechselt der Sänger der Toten Hosen kurzzeitig vom Konzert- in den Vorlesungssaal. Tickets für die beiden Vorlesungen sollen verlost werden.
Im akademischen System gibt es viele ungeschriebene Gesetze. Für einen reibungslosen Start in die wissenschaftliche Karriere gibt es jetzt ein Handbuch mit allerlei Tipps und Tricks.
22 Jahre war ein Hörsaal der Technischen Universität nach dem früheren NSDAP-Mitglied Konrad Mellerowicz benannt. Studierende erwirken nun eine Änderung. Das soll nicht alles sein.
Die abgelehnte Berufung des Literaturwissenschaftlers Johannes Ungelenk ist rechtswidrig. Das entschied das Verwaltungsgericht. Dem Juniorprofessor stehe eine ordentliche Professur zu.
Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens soll die Zukunft erdacht und ertüftelt werden. Bei einer Rundfahrt auf dem Areal lässt sich schon vieles davon anschauen.
Ein Orientierungsjahr hilft vielen, die nach der Schule erstmal ratlos sind. Aber muss es, wenn das Geld knapp ist, ausgerechnet ein Freiwilligendienst bei der Bundeswehr sein?
Der Historiker Julius H. Schoeps ist Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Ein Interview über den Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus und seinen Weg als deutscher Jude.
Einer Kabinettsvorlage zufolge sollen Studierende stärker gefördert werden. Geplant sind demnach ein Zuschuss zu Studienbeginn, mehr Flexibilität und höhere Freibeträge.
Berliner Studierende sollen künftig wieder dauerhaft von den Universitäten verwiesen werden können. Ein neuer Gesetzentwurf des Senats sieht dafür eine Reihe von Tatbeständen vor.
Warum viel Geld für Konzerte ausgeben? Weil Live-Musik im Gehirn viel mehr Gefühlsreaktionen stimuliert, als wenn die Töne vom Band kommen, will ein Schweizer Forschungsteam herausgefunden haben.
Ab 2028 gilt für häufig verwendete, aber auch gesundheitsschädliche PFAS-Chemikalien ein Grenzwert. Ein Citizen-Science-Projekt zeigt nun: Noch liegen viele Regionen im grünen Bereich. Bis auf zwei.
Das Landwirtschaftsministerium will das Tierschutzgesetz verschärfen – mit Folgen für die Wissenschaft. Unser Kolumnist fordert ein „Stopp“-Zeichen von der Forschungsministerin.
Eine Milliarde-Dollar-Spende an New Yorker Universität, Schweiz wegen Diskriminierung verurteilt, höherer Schutz des Ostsee-Schweinswals.
Herzrasen, Schlafstörungen, Blackout: Für viele sind Prüfungen ein Horror. Das muss nicht sein. Eine Stressbewältigungstrainerin gibt Tipps, wie die Angst zu überwinden ist.
Schulleiter warnen, dass Schüler viel schneller aggressiv werden als noch vor wenigen Jahren. Das Problem reicht weit über die Hauptstadt hinaus – und könnte auch etwas mit den sozialen Medien zu tun haben.
Forschung und Lehre, mitten im Krieg? An der Universität Charkiw ist das seit Beginn des Ukraine-Kriegs bittere Realität. Die Betroffenen setzen ihr Pragmatismus entgegen – und Mut.
Ein jüdischer Student wurde in Berlin zusammengeschlagen und schwer verletzt – offenbar von einem arabischstämmigen Kommilitonen. Jetzt spricht er über die Reaktion seiner Uni.
Die Meeresströmung, die das weltweite Klima reguliert, könnte früher zusammenbrechen als bisher angenommen. Das hätte unerwartete und drastische Folgen für Nordwesteuropa.
Der Angriff auf einen jüdischen Studierenden werde für politische Zwecke instrumentalisiert, fürchtet der Studierendenausschuss und fordert eine differenziertere Sicht.
Die Fälschungsvorwürfe sind noch ungeprüft, doch die Präsidentin der Uni Kiel hat ihr Amt schon zur Verfügung gestellt. Dabei wurzelt das Problem tiefer als der Einzelfall.
Die BHT in Berlin-Wedding ist digital von der Außenwelt abgeschnitten. Seit Dienstag sind die Kommunikationssysteme wegen eines Hackerangriffs abgeschaltet. Ein Expertenteam wurde erstellt.
Nach dem Angriff auf einen jüdischen Studierenden in Berlin kritisieren Studierendenvertreter die Hochschulen für ihre Untätigkeit im Umgang mit Antisemitismus und erkennen ein Muster.
In der Fastenzeit verzichten manche Menschen auch auf Kaffee. Ob dies unproblematisch ist oder ob Entzugserscheinungen wie bei anderen Suchtmitteln drohen, haben Forschende nun untersucht.
Antisemitische Aktivisten störten Veranstaltungen an Hochschulen und Kulturorten. SPD-Innenpolitiker finden: Wer vom Land Berlin Geld bekommt, soll sein Hausrecht konsequent nutzen.
Vor dem Hintergrund des Gazakriegs knallte es an der FU Berlin zuletzt häufiger. Ein jüdischer Student wurde krankenhausreif geschlagen. Hochschulangestellte melden sich zu Wort.
Die erste Opernsängerin aus dem Volk der Inuit Deantha Edmunds wurde jetzt in Kanadas Verdienstorden aufgenommen. Ein Schritt auf Kanadas mühsamen Weg der Versöhnung mit den indigenen Völkern.
US-Satelliten haben in den 1960er und 1970er Jahren nicht nur Raketenstellungen im Nahen Osten, sondern auch archäologische Spuren sichtbar gemacht. Sie führten nun zu einer Neubewertung der historischen Situation.
Nach Demos zum Nahost-Konflikt geht die FU Berlin gegen Teilnehmer vor. Der Palästina-Protest stand bereits in der Kritik, weil er als Aufruf israelfeindliche Symbolik verwendet hatte.
Der Literaturwissenschaftler Johannes Ungelenk klagt gegen die Uni Potsdam, seine Studierenden wollen nun 15.000 Euro für die Prozesskosten sammeln – die Hälfte ist schon da.
In Cottbus soll zum Sommer eine neue Medizin-Universität gegründet werden. Sie soll an das Carl-Thiem-Klinikum gekoppelt werden. Nun müsse nur noch der Wissenschaftsrat zustimmen.
Die Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht bekommt ein neues Leitungsduo: Ab April löst der Wirtschaftswissenschaftler Jens Hermsdorf den amtierenden Präsidenten Andreas Zaby ab, der zu einer Bundesagentur wechselt.
Als einziges Bundesland können Hochschulen in Berlin Studierende auch bei schweren Gewalttaten nicht exmatrikulieren. Das will der Senat nach dem Angriff auf den Studenten Lahav Shapira nun ändern.