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Die Mehrheit der Bürger in Deutschland wünscht wie Bundeskanzler Schröder eine politische Aufwertung der Europäischen Union (EU). Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der EU-Kommission unter 16 000 Europäern hervor, die jetzt in Brüssel veröffentlicht wurde.

Der Nationale Ethikrat des Bundeskanzlers wird eines gewiss nicht werden: ein Rat. Vielmehr wird er ein politisches Gremium sein, in dem hart darum gerungen wird, ob Präimplantationsdiagnostik, Forschen an embryonalen Stammzellen und therapeutisches Klonen in Deutschland erlaubt sein sollen.

Um 16 Uhr ruft Amnesty International (ai) zum "Protest gegen das Todesurteil gegen Mumia Abu Jamal in den USA" auf. Der Treffpunkt für die Kundgebung ist Unter den Linden / Ecke Neustädtische Kirchstraße.

Von Tanja Buntrock

Eröffnungsbully. Es stehen sich gegenüber: auf der linken Seite Robert Reichel, Kapitän der tschechischen Nationalmannschaft, einer der besten Eishockeyspieler der Welt.

Von Sven Goldmann

Die ersten Krawalle des Maifeiertages begannen schon kurz nach Mitternacht. In Prenzlauer Berg kam es im Anschluss an ein Straßenfest zu gewalttätigen Auseinandersetzungen von betrunkenen Jugendlichen mit der Polizei.

Von Frank Jansen

Eine bittere "Heimniederlage" zum 40- jährigen Jubiläum des deutschen Radklassikers "Rund um den Henninger Turm" erlitt das in Frankfurt Sieg gewohnte Team Telekom. "Die beiden Stärksten waren vorn", anerkannte Udo Bölts, als Siebenter noch der Beste im Magenta-Trikot, den Sieg des Schweizer Meisters Marcus Zberg an.

Nach dem gescheiterten Putschversuch und den schwersten Ausschreitungen seit 15 Jahren auf den Philippinen hat sich Präsidentin Gloria Arroyo zu einem entschlossenen Vorgehen entschieden: Sie ordnete am Dienstag die Festnahme von Politikern und Militärs an, denen sie "Pläne zum Umsturz der rechtmäßigen Regierung" vorwirft. Außerdem verhängte sie in Manila den Ausnahmezustand.

In der Gartenkultur sind uns die Briten einfach über. Man spaziere nur durch einen der berühmten Gärten Südenglands, Sissinghurst beispielsweise, in den Dreißigern des letzten Jahrhunderts angelegt, heute akkurat gepflegt vom National Trust.

Von Andreas Conrad

Aus brennenden Autos steigen Rauchschwaden empor, Polizisten in Kampfuniformen verschanzen sich hinter Wasserwerfern, pausenlos prasseln mit lautem Knallen Pflastersteine auf die Beamten herab. Kurz nach 18 Uhr sieht es rund um den Kreuzberger Mariannenplatz aus wie in einem Bürgerkriegsgebiet.

Von
  • Frank Jansen
  • Jörn Hasselmann
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