zum Hauptinhalt

Bundesfinanzminister Hans Eichel muss in diesem Jahr mit 4,3 Milliarden Mark weniger Steuern auskommen als angenommen. Die Steuerschätzer rechnen für Bund, Länder und Kommunen insgesamt mit 20,5 Milliarden Mark geringeren Einnahmen.

Na bitte: Die Deutschen Verbraucher verhalten sich allen Unkenrufen zum Trotz streng rational. Weil Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) demnächst ein Gesetz zur Einführung eines Pfandes auf Dosen und Einwegflaschen ab Januar 2002 erlassen will, sammelt Deutschland jetzt Blech.

Von Antje Sirleschtov

Die Zerrissenen: Die SPD kann sich nicht einigenIn der SPD streiten zurzeit die drei Minister-Damen von der DNA-Front. Ihr Disput ist exemplarisch für die Zerissenheit der Partei in der Genfrage: Da ist Justizministerin Däubler-Gmelin, das moralische Gewissen der SPD, die aber weniger mit Moralkeulen als mit Gesetzestexten für ihre Ablehnung von der PID und embryonaler Stammzellenforschung wirbt.

Die Brandenburger Tourismuswerber lieben Symbole. Zum Beispiel den 400 Stundenkilometer schnellen Rennwagen, der jetzt in Hannover für das Reiseland Brandenburg steht.

Die Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben eine gemeinsame Erklärung zum Klimaschutz wegen des Widerstands der USA zum Kyoto-Abkommen abgeschwächt. Bei einem Treffen in Paris erklärten die Umweltminister aus 30 Mitgliedsstaaten, "eine große Mehrheit der OECD-Staaten" habe sich für ein Inkrafttreten des Klimaschutzabkommens von Kyoto ausgesprochen.

Kurz vor Beginn der Konferenz der deutschen Umweltminister in Bremen hat Schleswig-Holstein seine Zustimmung zur Einführung eines Dosenpfandes bekräftigt. Minister Klaus Müller (Grüne) erklärte, die Regierung seines Landes halte das Dosenpfand für einen sinnvollen Schritt, um eine Verringerung des Abfalls in der Landschaft, höhere Recyclingquoten und eine ökologische Verbesserung insgesamt zu erreichen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })