Der Sommer ist wiedergekommen - und das mit aller Kraft. Doch die meisten Menschen leiden eher unter der schwülen Hitze, als sich über die Sonne und Temperaturen um 34 Grad zu freuen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 16.08.2001 – Seite 3
Im Familiengericht am Halleschen Ufer, dem größten Familiengericht Deutschlands, türmen sich die Akten, streitende Parteien müssen monatelang, oft noch länger auf Termine warten. "Wir sind mit unseren Möglichkeiten am Ende", heißt es.
Von Schleiertänzen in der Mittagssonne ist dringend abzuraten. Im Assuan am Nilstaudamm sitzen Ägypter um diese Zeit lieber bei Pfefferminztee im Schatten - und schon dort herrschen Temperaturen von 44 Grad Celsius.
Das ist doch mal eine überraschende Schlachtordnung: Die Bahngewerkschaft Transnet begrüßt den Vorstoß, die Interregio-Strecken zu privatisieren. Gehören Gewerkschaftler nicht in der Regel zu den Bedenkenträgern bei Privatisierungen, weil die doch meist zum Abbau von Arbeitsplätzen und Einschränkungen im Angebot führten?
UMTS - diese vier Buchstaben beherrschten die Medien im vergangenen Sommer. Am 17.
Wer einen Prozess verliert, zahlt alles - meistens jedenfalls. Rund die Hälfte der deutschen Haushalte hat deshalb das Risiko des Unterlegenen, das bei einem Rechtsstreit entstehen kann, versichert: mit einer Rechtsschutzversicherung.
Nee, sie könne jetzt nicht noch mit auf ein Bierchen kommen, sagt die Kollegin. Sie müsse aufräumen; ihre Putzfrau komme nämlich am nächsten Tag.
Gestern Mittag, Flughafen Tegel. François Leroux ist gelandet und freut sich: "Endlich in Berlin.
Der Regisseur Jörg Lukas Matthaei huldigt dem Dionysischen: Nach einer Neuübersetzung von Raoul Schrott stellt er "Die Bakchen" des Euripides auf die Bühne. Somit stehen wilde Gebirgsorgien auf dem Programm.
Schon jetzt können mutige Anleger vom steigenden Kurs profitieren und - einfach ausgedrückt - Wetten auf den Euro abschließen. An den Börsen werden so genannte Futures gehandelt, deren Kurs an den Euro gekoppelt ist.
Das Volk hat geurteilt und Leo Kirch schuldig gesprochen. In einer hübschen Volte ist das Gemeinschaftserlebnis Fußball für einige Zeit durch kollektive Medienkritik ersetzt worden.
Die andere Eva ist ungezähmt in ihrer ursprünglichen Kraft, leuchtet honiggolden, wintermorgenblau oder schokoladenbraun, die Schlange immer um den Hals. Überlebensgroße Frauenfiguren von Elvira Bach sind derzeit zu sehen in der Eingangshalle des KaDeWe.
Selbst der schnellste Besucher der beiden Potsdamer Schlössernächte am heutigen Freitag und am Sonnabend wird das gesamte Programm nicht schaffen. "Das ist ein aussichtsloser Versuch", sagt Claus Unzen, künstlerischer Leiter der Veranstaltung, die zum dritten Mal ausgetragen wird.