Von wegen, Puschel-Häschen. Die Frauen beim Cheerleading zählen zu den gestählten Naturen: durch das Training, die Spiele ihrer Mannschaft und die Promotiontermine.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 10.11.2001 – Seite 2
Helmut Kohl hat in seinem letzten Wahlkampf eine irritierende Erfahrung gemacht. Auf den Plätzen und in den Hallen haben ihm Tausende zugejubelt.
Die beispiellose Stornowelle nach den Terroranschlägen vom 11. September belastet die Anbieter von Reiserücktrittskostenversicherungen mit einem zweistelligen Millionenbetrag.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Die Zahl der Impfungen, die die Gesundheitsverwaltung zur Bekämpfung infektiöser Kinderkrankheiten empfiehlt, erhöht sich demnächst um zwei. Gerade hat der Rat der Bürgermeister dem Vorschlag zugestimmt, alle elfjährigen Mädchen gegen Röteln zu immunisieren.
Im Streit um eine deutsche Beteiligung am Anti-Terror-Krieg ist die Führung der Grünen weiter bemüht, eine einheitliche Linie der Partei zu finden. Die Fraktions-chefin der Grünen im Bundestag, Kerstin Müller, warb am Samstag auf einem Landesparteitag in Leipzig für Zustimmung zu einem Bundeswehr-Einsatz: "Eine begrenzte und zielgerichtete Militäraktion ist notwendig.
Als Kind hat man sich immer vorgestellt, was die Tiere im Zoo wohl nachts machen. Wenn die Besucher weg sind.
Es war wie in alten Zeiten. Svetislav Pesic führte das Wort, er war der gefragte Mann in der Max-Schmeling-Halle.
Wie arbeitet man in Amerika und Afrika? Wie legt man Geld in Japan oder in Russland an?
Komm und schau, was im Fernsehen läuft!", weckt mich Lauri Fürstenberg, Mitkuratorin der Ausstellung "The short century", an der ich mit meinen Fotografien beteiligt bin und die von Berlin nach Chicago gewandert ist.
Meteorologisch beginnt der Winter ja eigentlich erst am 1. Dezember, aber der Herbst übt derzeit schon mal: mit Frost, Reifglätte und Temperaturen unter Null.
Aus dem Autoradio erklingt schaurig-süßlich "Leise rieselt der Schnee", eine merkwürdige Stille liegt über der Winterlandschaft, die düster wirkt, bedrohlich. Ein Mann joggt durch die weiße Pracht, und ihm fällt es gleich auf, dieses Auto, das da irgendwie verloren herum steht.
Eisige Kälte ließ am Samstag viele Menschen in Europa bibbern. In Spanien kamen durch Sturm und Schnee mindestens vier Menschen ums Leben.
Die USA streben grundsätzlich neue Beziehungen mit Indien an. Das erklärte US-Präsident George W.
Überraschend in diesen unsicheren Zeiten: Es sind alle da. Bis auf einen, der den weiten Weg von San Francisco nach Berlin nicht riskieren wollte und lieber zu Hause blieb.
Sie ist der lebendige rote Faden der Jüdischen Kulturtage. Tamara Stern, eine 27-jährige deutsch-israelische Schauspielerin, moderiert das Festival "Tel Aviv non stop".
Ab 8 Uhr früh wird vor der chinesischen Botschaft an der Jannowitzbrücke "Für Menschenrechte in China" demonstriert. - Um 18 Uhr beginnt am Alex die Mahnwache "Gegen Terror und Krieg".
Die Kulturbrauerei, neben dem Großkino Hauptmieter auf dem Gelände der ehemaligen Schultheiss-Brauerei an der Schönhauser Allee, steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Mittlerweile sollen Schulden von einer halben Million Mark aufgelaufen sein.
Lebendig, abenteuerlustig, prickelnd - was fällt Ihnen dazu ein? Vermutlich eine ganze Menge, nur wahrscheinlich kein Mobilfunkbetreiber.
Arnold Angenendt (66) ist Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte in Münster. Er hat vor allem über die Geschichte religiöser Mentalitäten geforscht.
Der Aufzug arbeitet mit Gewicht und Gegengewicht. Der Fahrstuhl, mit dem wir in die Höhe oder in die Tiefe fahren, hängt an Seilen.
Als in Berlin Jazzfest war, hatte Jan Garbarek Pause. In seiner Osloer Wohnung hat er sich ein Studio eingerichtet, in dem er an neuen Sounds bastelt.
Betrifft: "Olympia-Veteranen am Start" vom 8. November 2001Manfred von Richthofen lehnt eine Berliner Olympia-Bewerbung für 2012 mit der Begründung ab: "Ich habe Hemmungen, anderen Bewerbern zu sagen, Berlin sei nun wieder dran.
Warum schlagen Sie eigentlich nicht eine Grundgesetzänderung vor, derzufolge die nächste Bundestagswahl erst 2006 stattfinden könnte? Gerhard Schröder wäre glücklich, die Grünen wären happy, die Union hätte die lästige Kanzlerkandidatendebatte vom Hals.
Die ARD-Anstalten müssen nach einem Bericht des "Spiegel" noch für dieses Jahr mit einer erheblich höheren Steuerbelastung rechnen. Finanzminister Hans Eichel (SPD) habe sich mit den Ministerpräsidenten der Länder darauf geeinigt, die Sender bei der Besteuerung von Werbeeinnahmen dem ZDF gleichzustellen.
Andrey Boreyko braucht keine Programmänderung, wenn es darum geht, kurzfristig die Leitung einer Schostakowitsch-Symphonie zu übernehmen. Vor wenigen Jahren noch war die Hoffnung des Dirigenten müde geworden, weil er als Chef der Philharmonie Posnán, deren Musiker mit 300 Mark monatlich zu rechnen hatten, auf einem künstlerischen Abstellgleis stand.
Die Urne besteht aus poliertem Mahagoniholz, ist 13 Zentimeter hoch und eingeritzt wurde lediglich ein Datum: 09-11-01. Das ist die amerikanische Schreibweise für den 11.
Konkurrenz belebt das Geschäft. Das gilt auch für Geheimdienste.
In Australien hat die konservative Regierungskoalition von Ministerpräsident John Howard am Samstag zum dritten Mal in Folge die Parlamentswahlen gewonnen. Herausforderer Kim Beazley von der oppositionellen Labor-Partei räumte im australischen Fernsehen bereits seine Niederlage ein.
Weniger Klinikbetten - aber keine Einsparungen: Die jüngsten Zahlen des Statistischen Landesamtes haben die Hoffnungen des Senats auf einen durchschlagenden Erfolg seiner Krankenhaus-Politik vorerst enttäuscht.Berlins Gesundheitspolitiker wollen die im bundesweiten Vergleich viel zu hohen Krankenhauskosten durch einen massiven Bettenabbau, mehr Effizienz im Klinikalltag und eine engere Zusammenarbeit von Kliniken und Arztpraxen verringern, doch gestern meldete das Amt, die Gesamtausgaben seien trotz aller Anstrengungen von 1999 bis 2000 nur konstant geblieben.
Ein Datum haben die Bewohner von Masar-i-Scharif noch genau im Kopf: Es ist der 8. August 1998.
In unserer Serie "pOSThum" erinnern wir an Ereignisse und an Menschen, an Häuser und Dinge aus der DDR von einst. Eine historische Revue mit Geschichten, die für viele damals der ganz normale Alltag waren.
Einfach Jazz spielen, das reicht nicht mehr. Man muss schon eine Anekdote zum eigenen Mythos aufpäppeln, sich einer Bewegung anschließen.