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Flo macht es nur für Geld. Der 24-Jährige klingt ein wenig so wie Klaus Kinski, der in einem Interview mal gesagt hat, dass er es "nur für Geld macht.

Von Tanja Buntrock

Über Lotto-Millionäre werden die Boulevard-Blätter im kommenden Jahr seltener berichten können: Statt an die dreihundert Mal im Jahr nur noch rund hundert Mal. Denn eine Million Euro, das sind bekanntlich knapp zwei Millionen Mark.

Martin Schmitts erster Arbeitstag des Olympiawinters endete am Freitag erst gegen Mitternacht. Mit stoischer Ruhe und sichtlich zufrieden über das Ergebnis nach dem Weltcup-Auftakt ließ der 23 Jahre alte Skisprung-Überflieger vom SC Furtwangen an der Schanze in Kuopio die Zuschaltungen von der ARD-Sportgala "Victoria" über sich ergehen.

Für eine gemeinsame Verabschiedung des Zuwanderungsgesetzes durch Regierungsfraktion und Opposition hat der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker mit Nachdruck plädiert. Die schwierige Aufgabe könne nur gelingen, wenn sie in der Tiefe und der Breite der Bevölkerung angenommen werde.

Wenn sich in den nächsten Wochen die Scheinwerfer öffentlicher Aufmerksamkeit noch mehr auf den VfB Stuttgart richten sollten, ist Vorsicht geboten. Denn die hübsche Geschichte um den schwäbischen Vorzeigeklub, die dabei erzählt wird, ist zu schön, um wahr zu sein.

Ob Walter Kaczmarczyk ein Vorkämpfer der sozialen Gerechtigkeit für die Berliner Abgeordneten ist, sei dahingestellt. Wie berichtet, setzte der für die PDS im Landesparlament sitzende Kaczmarczyk vor Gericht durch, unabhängig von seinen Diäten für zwei Jahre auch einen Anspruch auf Arbeitslosengeld gehabt zu haben.

Starke Schneefälle und klirrende Kälte haben am Samstag in mehreren europäischen Ländern für Chaos gesorgt. In Moskau starben nach Angaben der Gesundheitsbehörden in der Nacht zum Samstag sechs Menschen an Unterkühlung.

Bevor die ersten, meist umständlich großen Kameras in die Eisregionen des Südpols getragen wurden, zirkulierten Vorstellungen von der Antarktis, die etwas Wahnhaftes besaßen. So ließ Edgar Allan Poe 1838 seinen Matrosen Pym die Eisbarriere durchstoßen, um auf der anderen Seite in einen rasenden Strudel gezogen zu werden, über der eine kolossale weiße Lichtgestalt schwebte.

Von Kai Müller

Die vergangenen Wochen waren eine harte Zeit für Kanzler Gerhard Schröder und seinen Finanzminister Hans Eichel (beide SPD). Beinahe täglich präsentierten Wirtschaftsforscher neue Berechnungen zur Lage der Konjunktur und zu den Aussichten für das kommende Jahr - das waren keine erfreulichen Nachrichten.

Von Carsten Brönstrup

Frauen? Werden sich kaum finden unter den Repräsentanten, die ab übermorgen in Bonn über Afghanistans Zukunft verhandeln.

Mit ihrer Entscheidung, die angeschlagene US-Wirtschaft durch ein Konjunkturpaket wieder flott zu machen, sind die USA zum Vorbild für viele Regierungen in der Welt geworden. Dabei zeigt sich in den USA derzeit, dass Finanzpolitik in Krisen häufig ineffektiv und wenig hilfreich ist.

Von Sandra Louven

Ein gutes Timing hatte sie schon immer. Sobald es die Chance gab, einen überraschenden Auftritt hinzulegen oder einen wichtigen Menschen für sich zu gewinnen, war Madonna da - hellwach und unwiderstehlich.

Von Nadine Lange

Was eine sichere Bank sei, sollte man in Berlin lieber nicht mehr fragen. Jedenfalls keinen, der früher aus lokalpatriotischen Erwägungen allein auf das hier ansässige, Berlin sogar im Namen tragende Geflecht von Geldinstituten geschworen hätte.

Zur Unterstützung der Frauen in Afghanistan demonstrieren heute gegen 14 Uhr vor der Afghanischen Botschaft an der Wilhelmstraße 65 in Mitte "Frauen, Lesben, Mädchen gegen Repression". Um 18 Uhr findet auf dem Alexanderplatz eine Kundgebung unter dem Motto "Farbe bekennen gegen Terror und Krieg" statt.

Schadet Harianto Wijaya unserem Land? Raubt der 26-Jährige einem einzigen der nun bald wieder vier Millionen deutschen Arbeitslosen die Chance auf einen Job?

Von Antje Sirleschtov

Wer in diesem Jahr noch ein Handy unter den Weihnachtsbaum legen will, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch beim Fest im vergangenen Jahr. Die deutschen Mobilfunkanbieter sind standhaft geblieben.

Von Corinna Visser

Aus den möglicherweise Millionen bringenden Ideen, die man im Sommer am Strand so vor sich hin spinnt, ist schon oft nichts geworden, wenn man dann wieder zu Hause war. Aber als die Berlinerin Karin Stobbe vor zwei Sommern auf Mallorca Wein trank, saß ihr gegenüber Walther Bischoff, Erfinder aus dem Enneppetal.

Von Stephan Haselberger

Herbie Hancock ist der flexibelste Super-Star des Jazz, für jedes große Festival ist er zu haben, und wenn die Gage stimmt, schaut er auch bei kleineren Festivitäten vorbei. Hancock wäre gern alles gleichzeitig und exklusiv.

Mit lyrikline.org gründete die literaturWERKstatt berlin im November 1999 die erste Plattform, die Stimmen deutschsprachiger Lyrikerinnen und Lyriker in einem kostenlosen Tonarchiv versammelt.

Sol LeWitt, einer der bekanntesten Vertreter der Minimal Art, schrieb 1969: "Das Werk eines lebenden Künstlers soll Eigentum des Künstlers bleiben. Ein Sammler ist sozusagen der Hüter des Kunstwerks".

Die tiefblaue Leuchtreklame an dem futuristischen Glasgebäude funkelt mit der ersten Weihnachtsbeleuchtung auf dem Berliner Kurfürstendamm um die Wette. "Niketown" heißt das extravagante Bauwerk, das die Verkaufsräume des Sportartikelherstellers Nike beherbergt.

Es gibt Leute, die behaupten, Ewald Lienen sei ein guter Trainer. Dabei besteht Lienen nur aus vier Bewegungen und einem Trend.

Von Lorenz Maroldt

Der FC Bayern München hat eine recht fleißige Statistikabteilung. Vor jedem Spiel bekommt man von ihr erzählt, wie lange Oliver Kahn nun schon an ungeraden Tagen kein Tor mehr kassiert hat, wie oft man bei Gegenwind siegte oder ähnliches.

Die Sanierung des traditionsreichen Kinos "Union" rückt in greifbare Nähe. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf Nachfrage mitteilt, soll die geplante Maßnahme in das "Programm städtebaulicher Denkmalschutz 2002" aufgenommen werden.

Bill Clinton hat sie gegessen, die thailändische Königin Sirikit auch und dem ClintonVorgänger George Bush schmeckten sie offenbar so gut, dass er gar einen Dankesbrief nach Deutschland schrieb. Die Rede ist von deutschen Lebkuchen und Printen.

In der Spielwarenabteilung des KaDeWe stellt sich ein neuer Steiff-Teddy vor. Nur 2000 Stück gibt es von dem dunkelbraunem "Berlinbären".

"Gurke des Jahres" überschrieb die "taz" am Samstag ihren Bericht über den Grünen-Parteitag - mit einem Großfoto von Claudia Roth in Festspiel-Abendgarderobe. Die Aufmachung des links-alternativen Blattes, einst von vielen Grünen mitbegründet, führte in Rostock zur Rüge des Tages.

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