Gegen eine Entflechtung zwischen Bund und Ländern bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit ihren 17 Museen plädiert deren Präsident Klaus-Dieter Lehmann in der "FAZ". Es wäre kulturpolitisch ein "fatales Signal", so Lehmann, wenn sich die Länder aus der Finanzierung zurückzögen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.11.2001 – Seite 3
Kanzler Schröders Angebot an seinen Koalitionspartner ist leicht zu verstehen und schwer zu verdauen: Den Kritikern des Afghanistan-Einsatzes bleibt nurmehr die Wahl zwischen privater Selbstachtung und kollektivem Untergang. Auch ihre Partei hat nichts zu gewinnen.
An schönen Tagen besuchen über 200 Kinder und Erwachsene den Kinderbauernhof im Görlitzer Park. Auf dem Gelände, das vor 20 Jahren angelegt wurde, leben heute 40 Tiere.
Über die Zukunft redet nur der große Koalitionspartner gern: Für den Fall, dass es am Freitag klappt, hat SPD-Generalsekretär Müntefering vorgesorgt. Für die Präsiden, die sich nach der Abstimmung über die Vertrauensfrage treffen wollen, gäbe es im Willy-Brandt-Haus dann Sekt.
Spannungen? "An mich sind sie nicht herangetragen worden", sagt Sven Petke mit dem üblichen spöttischen Grinsen.
Die noch in den USA lagernden Dateien zu Tätigkeiten von Spionen der DDR-Staatssicherheit im Westen sollen bis Ende kommenden Jahres wieder komplett zurück in Deutschland sein. Das sagte die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, am Mittwoch.
Hubert Markl ist Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, die in ihren 81 Instituten und Einrichtungen Grundlagenforschung betreibt. Markl hat sich immer wieder zur gesellschaftlichen Bedeutung und Verantwortung der Forschung geäußert - zuletzt in einer viel beachteten Rede in Berlin, in der er auf die Kritik von Bundespräsident Rau an der Genforschung antwortete.