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Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will sich in den letzten Tagen des Wahlkampfes – ähnlich wie vor vier Jahren – massiv für Kanzler Gerhard Schröder einsetzen. Bei einer Kundgebung in Dortmund wollen die Gewerkschaften am 7.

Ihre Auftritte im Tipi am Kanzleramt sind schon wieder Geschichte. Fans brauchen jedoch nicht auf die Songs von Gayle Tufts und Rainer Bielfeldt zu verzichten.

Zur Situation vor der Bundestagswahl schreibt auch die österreichische Zeitung „Der Standard“: Die Abwahl von Gerhard Schröder und der ersten rot-grünen Bundesregierung, so wird man später vielleicht sagen, hat sich Anfang August entschieden: Mit der Veröffentlichung der jüngsten Arbeitslosenzahlen und der gleichzeitigen Demontage der Hartz-Kommission, welche eine Arbeitsmarktpolitik ersinnen sollte, die der unbekannt gebliebene Bundeswirtschaftsminister nicht zu entwerfen vermochte. Das Ende von Schröder wäre eine politisch-kulturelle Revolution für Deutschland, wo Parteien nicht unter zehn Jahren zu regieren pflegen.

Mit „Kinderquatsch“ ist er im Fernsehen bei Groß und Klein bekannt. Jetzt sollen ihn die Berliner mal von einer ganz anderen Seite kennen lernen.

Ohnmächtige Bürger, arrogante Verwaltung. Seit Monaten hat der Bürgerverein Berlin-Brandenburg BVBB vor Dioxin im Gewässer eines Rückhaltebeckens auf dem Gebiet des künftigen Großflughafens Schönefeld gewarnt, die zuständigen Ministerien haben ebenso hartnäckig eine Gefährdung ausgeschlossen.

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