Von Sandra Dassler Brandenburg / Cottbus. Die knapp 40-jährige Frau klagte über Rückenschmerzen und Atemnot.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 01.09.2002 – Seite 2
Betrifft: Das Tagesthema „Die katholische Kirche droht ihren Mitarbeitern: Bis Euch die Kirche scheidet" vom 25. August 2002 Es ist immer wieder unglaublich, mit welcher Selbstherrlichkeit die katholische Kirche ihre Macht ausspielt, mit welcher Arroganz sie sich anmaßt, über andere zu richten, und mit welcher Heuchelei sie ihre eigenen Mitarbeiter im Zeichen der Nächstenliebe drangsaliert.
Nicht immer läuft der Hund allein. Will Herrchen oder Frauen mit ihm beispielsweise im Cabrio fahren, müssen die empfindlichen Hundeaugen geschützt werden.
Betrifft: „Streit um Rederecht bei Fernsehduell“ vom 23. August 2002 Beschämend nenne ich das Verhalten der CDU/CSU, bei der Frage des Rederechts der Kanzlerbewerber im Fernsehduell ein „Münzenwerfen" zu fordern.
Merz rechnet mit Blauem Brief aus Brüssel / Stuttgarter Finanzminister beklagt fehlende Steuereinnahmen
Ein technisches Wunderwerk kreiert die transparente Formel
Von David Ensikat „Der starke Schwarze mit dem hellen Kopf“, so nennen die Berliner Jungunionisten ihren Kanzlerkandidaten. Sie verteilen am Wahlkampfstand kleine Pappumschläge mit eben jener Aufschrift nebst Stoiberfoto und dem Bild einer Tasse Espresso macchiato darauf.
Lebensgefährlich verletzt / 34-Jähriger stellte sich der Polizei
Egal ob Ihr Hund den Postboten oder sich selbst verletzt – die richtige Versicherung kann Ihnen eine Menge Ärger ersparen. Denn ein Tierhalter haftet für jeden Schaden, den sein Haustier verursacht; auch wenn er dafür gar keine Schuld trägt.
Betrifft: „Schröder verließ der Instinkt" vom 27. August 2002 Dass Schröder sich auf dieses „Duell“ eingelassen hat, ist eine erstaunliche Fehlleistung.
Betrifft: „Der Kanzler und andere Popstars"vom 24. August 2002 „Wir brauchen mehr Ausbildungsplätze", so der Appell von Bundeskanzler Schröder an die Wirtschaft beim SPD-Wahlkampf.
Das gängige Klischee über Guido Westerwelle lautet: trendy, unernst, oberflächlich, kalt. So ein Klischee kann allerdings auch nützlich sein.
Die Kommunen kämpfen mit kaputten Kabeln und Rohren
Prinzessin Victoria kommt im September zum Schwedischen Außenwirtschaftsrat nach Berlin
Die Restaurierung von Max Liebermanns Wannseevilla begann mit der Entdeckung eines Wandbildes
Ein Umbau im Foyer der Philharmonie bringt die Scharoun-Gesellschaft in Rage. Entfernt wurden die beiden Blumenbeete, die noch bis zum Ende der vergangenen Saison bepflanzt waren.
Von Klaus Trebes WO IST GOTT? Herrgott noch mal, Herrgott’s Seit’n, so sprach die Oma Trebes ihren Gatten an.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Illegal errichtete Einfamilienhäuser in der Kleingartensiedlung an der Rudower Höhe müssen jetzt abgerissen werden, falls ein Urteil der Baurechtskammer des Verwaltungsgerichts rechtskräftig wird. Einer der Hausbesitzer hatte gegen eine Abrißverfügung des Neuköllner Bauamtes geklagt.
Im Frühjahr musste Hans Eichel der EU-Kommission versprechen, die Neuverschuldung aller öffentlichen Haushalte bis 2004 auf „nahezu“ Null zu senken. Nur so konnte der Finanzminister einen „Blauen Brief“ aus Brüssel abwehren.
Die einstige Pop-Göre Emma Forrest macht ernst: Mit ihrem zweiten Roman „Thin Skin“ geht sie an ihre Grenzen
THEATER Eine Fabriketage, erleuchtet von diffusem Schwarzlicht. Putz bröckelt von der Decke.
Von Natascha Meuser Wir schauen hinter Fassaden, lüften Geheimnisse und erzählen Geschichten. Heute: Frankophile Fenster.
Von kultig bis kurios: Mit Langer Nacht der Museen, Hanf-Parade, Straßenfesten, Tagen der offenen Tür ist der Terminkalender der Stadt wieder proppevoll
Jetzt hat es Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher endlich auch bei seinem Lieblingsrennen geschafft. Zum ersten Mal, nach zehn vergeblichen Versuchen, eroberte er sich die Pole Position beim Großen Preis von Belgien.
Bereits 1997 hat ein Hochwasser immense Schäden angerichtet. Damals trat die Oder über die Ufer – das löste bei den Deutschen eine ähnliche Spendenflut aus wie heute.
Betrifft: „Die verhöhnten Opfer" im Tagesspiegel vom 21. August 2002 Verhöhnung der Opfer, genauso empfinde ich auch den durch Frau Maischberger ermöglichten bundesweiten Auftritt von Frau Riefenstahl.
Vor fünf Jahren war Jacques Villeneuve mal Weltmeister – heute steuert er in der Formel 1 in Richtung Bedeutungslosigkeit
DIE EU-AUSSENMINISTER UND DER IRAK
Sie wurde angekündigt wie ein Stargast. Sie wurde umsorgt wie eine Diva.
Weder Schill-Partei, noch NPD oder Republikaner haben für den Wahlkreis 80 einen Kandidaten nominiert. Allerdings tritt in Steglitz-Zehlendorf zum zweiten Mal nach 1998 die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) an, die von Kritikern als Politik-Sekte mit rechtsextremem Hintergrund bezeichnet wird.
Schweine haben hier keinen Zutritt. Jedenfalls ist die Mauerpforte zum Berliner Arkadien für die unwillkommenen Sauen wie auch die willkommenen Menschen verschlossen.
Leserin Dagmar Czerwonski kritisiert, dass sich die Polizeigewerkschaft nicht um die Sicherheit der Bürger kümmert. Der GdP-Berlinchef Eberhard Schönberg antwortet.
Zehnkämpfer Schmid gehört zu den Busemann-Opfern
Seit Pisa gibt es keinen Zweifel mehr: Berlins Gymnasiasten liegen im Bundesvergleich nur im unteren Drittel. Der Bildungssenator hat eigene Vorstellungen davon, wie sich das Niveau heben lässt: Mit Vergleichsarbeiten und zentralen Abiturprüfungen sollen Standards gesetzt werden, um die keine Schule mehr herumkommt.
Betrifft: Nachdenken über den Klimaschutz Wie wäre es, jetzt selbst zu handeln und nicht von Anderen Anweisungen zur schonenden Behandlung unserer Erde zu erwarten? Zum Beispiel eine Umwelt-Jahreskarte zu kaufen, die Autofahrten zu reduzieren, schwefelarmes Heizöl/Diesel zu wählen, eine altersschwache Ölheizung auf eine Erdgasheizung umzustellen und eine Solaranlage auf dem Hausdach zu installieren.
Betrifft: Überflüssige Wahlplakate Wie viel Geld könnten die Parteien in ihren knappen Kassen behalten, wenn sie sich alle einig wären, jedesmal auf die einfältigen und inhaltslosen Wahlplakate zu verzichten. Wie weit sind die Parteien eigentlich von den Wählern entfernt, dass sie glauben, mit den teilweise schwachsinnigen Aussagen auf den Wahlplakaten noch irgendeine Wählerstimme beeinflussen zu können.
Swingender Faxenmacher: Zum Tod des großen Jazz-Musikers Lionel Hampton
VORWAHL (1)
KARDIOLOGEN IN BERLIN
Bauindustrie befürchtet Umschichtung von Projekten im Osten / Kaum neue Jobs / Freihändige Auftragsvergabe ist problematisch
Betrifft: „Auch Union will Panzer zurückholen“ im Tagesspiegel vom 31. August 2002 Eines muss man Stoiber lassen: Von seiner Wandlungsfähigkeit, was seine Aussagen betrifft, könnte selbst ein Chamäleon lernen!
Irritationen über den Amtschef Florian Gerster nehmen zu/Personalrat: Wir brauchen mehr Mitarbeiter
Betrifft: „Ein Planet wird geplündert“ vom 26. August 2002 Der Mensch, als Krone der Schöpfung gepriesen, entpuppt sich durch seine Bevölkerungsexplosion als größte Bedrohung der Erde.
Potsdam erhält eine neue Attraktion: Ab 14. September können Besucher der Biosphären-Halle auf Urwald-Pfaden wandeln
Das Zürcher Schauspielhaus trennt sich Ende der Saison 2002/03 von seinem künstlerischen Direktor Christoph Marthaler. Angesichts der stetig sinkenden Zuschauerzahlen sei klar geworden, dass Marthalers künstlerisches Konzept mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht weitergeführt werden könne, teilte der Verwaltungsrat des Theaters gestern mit.
Ob Rente, Gesundheit oder Haushalt – überall fehlt mehr Geld als erwartet