Ein Umbau im Foyer der Philharmonie bringt die Scharoun-Gesellschaft in Rage. Entfernt wurden die beiden Blumenbeete, die noch bis zum Ende der vergangenen Saison bepflanzt waren.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 01.09.2002 – Seite 2
Von Klaus Trebes WO IST GOTT? Herrgott noch mal, Herrgott’s Seit’n, so sprach die Oma Trebes ihren Gatten an.
Bereits 1997 hat ein Hochwasser immense Schäden angerichtet. Damals trat die Oder über die Ufer – das löste bei den Deutschen eine ähnliche Spendenflut aus wie heute.
Betrifft: „Die verhöhnten Opfer" im Tagesspiegel vom 21. August 2002 Verhöhnung der Opfer, genauso empfinde ich auch den durch Frau Maischberger ermöglichten bundesweiten Auftritt von Frau Riefenstahl.
Vor fünf Jahren war Jacques Villeneuve mal Weltmeister – heute steuert er in der Formel 1 in Richtung Bedeutungslosigkeit
Jetzt hat es Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher endlich auch bei seinem Lieblingsrennen geschafft. Zum ersten Mal, nach zehn vergeblichen Versuchen, eroberte er sich die Pole Position beim Großen Preis von Belgien.
Weder Schill-Partei, noch NPD oder Republikaner haben für den Wahlkreis 80 einen Kandidaten nominiert. Allerdings tritt in Steglitz-Zehlendorf zum zweiten Mal nach 1998 die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) an, die von Kritikern als Politik-Sekte mit rechtsextremem Hintergrund bezeichnet wird.
Schweine haben hier keinen Zutritt. Jedenfalls ist die Mauerpforte zum Berliner Arkadien für die unwillkommenen Sauen wie auch die willkommenen Menschen verschlossen.
Sie wurde angekündigt wie ein Stargast. Sie wurde umsorgt wie eine Diva.
Die einstige Pop-Göre Emma Forrest macht ernst: Mit ihrem zweiten Roman „Thin Skin“ geht sie an ihre Grenzen
Von Natascha Meuser Wir schauen hinter Fassaden, lüften Geheimnisse und erzählen Geschichten. Heute: Frankophile Fenster.
Von kultig bis kurios: Mit Langer Nacht der Museen, Hanf-Parade, Straßenfesten, Tagen der offenen Tür ist der Terminkalender der Stadt wieder proppevoll
DIE EU-AUSSENMINISTER UND DER IRAK
Im Frühjahr musste Hans Eichel der EU-Kommission versprechen, die Neuverschuldung aller öffentlichen Haushalte bis 2004 auf „nahezu“ Null zu senken. Nur so konnte der Finanzminister einen „Blauen Brief“ aus Brüssel abwehren.
THEATER Eine Fabriketage, erleuchtet von diffusem Schwarzlicht. Putz bröckelt von der Decke.
Leserin Dagmar Czerwonski kritisiert, dass sich die Polizeigewerkschaft nicht um die Sicherheit der Bürger kümmert. Der GdP-Berlinchef Eberhard Schönberg antwortet.
Zehnkämpfer Schmid gehört zu den Busemann-Opfern
Seit Pisa gibt es keinen Zweifel mehr: Berlins Gymnasiasten liegen im Bundesvergleich nur im unteren Drittel. Der Bildungssenator hat eigene Vorstellungen davon, wie sich das Niveau heben lässt: Mit Vergleichsarbeiten und zentralen Abiturprüfungen sollen Standards gesetzt werden, um die keine Schule mehr herumkommt.
Betrifft: Nachdenken über den Klimaschutz Wie wäre es, jetzt selbst zu handeln und nicht von Anderen Anweisungen zur schonenden Behandlung unserer Erde zu erwarten? Zum Beispiel eine Umwelt-Jahreskarte zu kaufen, die Autofahrten zu reduzieren, schwefelarmes Heizöl/Diesel zu wählen, eine altersschwache Ölheizung auf eine Erdgasheizung umzustellen und eine Solaranlage auf dem Hausdach zu installieren.
Betrifft: Überflüssige Wahlplakate Wie viel Geld könnten die Parteien in ihren knappen Kassen behalten, wenn sie sich alle einig wären, jedesmal auf die einfältigen und inhaltslosen Wahlplakate zu verzichten. Wie weit sind die Parteien eigentlich von den Wählern entfernt, dass sie glauben, mit den teilweise schwachsinnigen Aussagen auf den Wahlplakaten noch irgendeine Wählerstimme beeinflussen zu können.
Swingender Faxenmacher: Zum Tod des großen Jazz-Musikers Lionel Hampton
VORWAHL (1)
KARDIOLOGEN IN BERLIN
Bauindustrie befürchtet Umschichtung von Projekten im Osten / Kaum neue Jobs / Freihändige Auftragsvergabe ist problematisch
Betrifft: „Auch Union will Panzer zurückholen“ im Tagesspiegel vom 31. August 2002 Eines muss man Stoiber lassen: Von seiner Wandlungsfähigkeit, was seine Aussagen betrifft, könnte selbst ein Chamäleon lernen!
Irritationen über den Amtschef Florian Gerster nehmen zu/Personalrat: Wir brauchen mehr Mitarbeiter
Betrifft: „Ein Planet wird geplündert“ vom 26. August 2002 Der Mensch, als Krone der Schöpfung gepriesen, entpuppt sich durch seine Bevölkerungsexplosion als größte Bedrohung der Erde.
Wie Michael Schumacher in Spa die Formel 1 überraschte
... den Kandidaten der letzten Bundestagswahl?
Betrifft: Stoibers Kritik an Schröders Finanzierung der Fluthilfe Eine angekündigte Steuersenkung im Interesse der Flutopfer erst ein Jahr später in Kraft zu setzen, ist keine Steuererhöhung. Das Gegenteil zu behaupten, wie Stoiber es tat, ist eine bewusste Lüge.
BECKSTEIN KRITISIERT DEUTSCHE TERRORBEKÄMPFUNG
4000 Zuschauer sehen Deutschlands 3:2 gegen Pakistan bei Hockey-Champions-Trophy
Ansichten aus dem Wirtschaftswunderland: die deutschen Kinoträume des Horst Wendlandt
Betrifft: Die Analysen nach dem Duell Ich lehne es ab, egal von wem, mir sagen zu lassen, wer das Fernsehduell gewonnen hat. Merz’s Standpunkt 3:0 für Stoiber ist einfach lächerlich.
Stephanie Laß und Kai Kreuziger halfen dem Glück etwas nach
Diakonie sammelt Geld, nur Private nehmen Sachspenden
Haas hofft bei den US Open auf ein Duell mit Sampras
Die JVA Tegel verkauft ihre Produkte jetzt in einem Laden
Haider verspricht völligen Rückzug, nennt aber kein Datum
Berlin (Tsp). Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle hat die Vorschläge zur Finanzierung der Fluthilfe scharf kritisiert.
Betrifft: Schröders Wahlversprechen Schröder wollte sich zu Beginn seiner Amtszeit an seinem Erfolg im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit messen lassen und die Arbeitslosigkeit auf mindestens 3,5 Millionen senken. Heute haben wir mit vier Millionen Arbeitslose mehr als zu Beginn seiner Amtszeit.
Ökonomen fordern eine Pflichtversicherung für alle Bürger gegen Naturkatastrophen, damit die Vorsorge besser wird. Doch die Versicherungen sind skeptisch
Nach dem Hochwasser ziehen die neuen Länder Bilanz: Die Schäden gehen in die Milliarden, der Wiederaufbau wird Jahre dauern.
Das Zürcher Schauspielhaus trennt sich Ende der Saison 2002/03 von seinem künstlerischen Direktor Christoph Marthaler. Angesichts der stetig sinkenden Zuschauerzahlen sei klar geworden, dass Marthalers künstlerisches Konzept mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht weitergeführt werden könne, teilte der Verwaltungsrat des Theaters gestern mit.
Ob Rente, Gesundheit oder Haushalt – überall fehlt mehr Geld als erwartet
Potsdam erhält eine neue Attraktion: Ab 14. September können Besucher der Biosphären-Halle auf Urwald-Pfaden wandeln