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Nach einem Jahr Pause gewinnt die Japanerin Naoko Takahashi erneut den Berlin-Marathon, bei den Männern überrascht der Kenianer Raymond Kipkoech

Ein wenig Pathos kann nicht schaden: Beck, der amerikanische Pop-Kabarettist, wird ernst. Sein neues Album huldigt der Kunst des Trauerns

Sandra Dassler über den Brandenburger Süden, der plötzlich reich sein soll ANGEMARKT Und es boomt doch in der Lausitz: jeden Freitagabend auf der A 13 zwischen Spreewalddreieck und Cottbus. Da kommen sie alle wieder – die Familienväter und -mütter, die von Montag bis Freitag in Berlin, Niedersachsen oder Bayern arbeiten.

Berlin (Tsp). Mehr Läufer denn je haben in diesem Jahr am Berlin-Marathon teilgenommen: Etwa 41 000 Sportler aus 90 Ländern und rund eine Million Zuschauer an der Strecke trafen sich zum – nach London und Chicago – weltweit drittgrößten Langstreckenlauf in der Hauptstadt.

Den Studentinnen der jetzt evaluierten Internationalen Frauenuniversität ging es um wissenschaftliche Erkenntnisse und die Karriere – Männer hätten da nicht gestört

Alles in allem hat sich das deutsche Wahlvolk als reifer erwiesen als die Politiker, die sich zur Wahl stellten. Die Sozialdemokraten versuchten es mit Pazifismus, der an Antiamerikanismus grenzte.

Hartmut Wewetzer über den tiefen Fall des Physikers Jan Hendrik Schön Selten wohl ist ein Wissenschaftler in so kurzer Zeit so schnell aufgestiegen und so tief gefallen. Der erst 32 Jahre alte deutsche Physiker Jan Hendrik Schön war ein aufgehender Stern am Himmel der Physik, schon in jungen Jahren Nobelpreisanwärter und ein heißer Kandidat für ein Direktorenamt in der Max-Planck-Gesellschaft.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Gestern haben wir uns hier dem Politischen, Menschlichen und Tierischen gewidmet. Wir haben Jürgen Trittins Einsatz für die 21 deutschen Fledermaus-Arten gewürdigt und spekuliert, wann BDI-Präsident Michael Rogowski wohl die von ihm gesichtete „Steuersau“ erlegt.

Wenn wir uns hier mal in die Außenpolitik einmischen dürften? Das mit Saddam Hussein wird ganz falsch angepackt.

Szenen aus Ramallah, Sonntagnachmittag: Eine junge Frau mit einem Mädchen an der Hand steht fassungslos da. „Schau, was die Israelis getan haben“, sagt sie zu ihrer Tochter: Schrottberge mit zerschmolzenen Autos türmen sich zehn Meter hoch, hier waren wohl Granaten am Werk.

Udo Zimmermann, seit einem Jahr Intendant der Deutschen Oper Berlin, steht möglicherweise kurz vor dem Rücktritt. Wie sein Büro bestätigte, will sich der 58–Jährige, der im August 2001 als Nachfolger von Götz Friedrich angetreten war, am kommenden Mittwoch um 15 Uhr auf einer Pressekonferenz zu seiner beruflichen Zukunft äußern.

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