Alle Tagesspiegel-Artikel vom 11.09.2002

Liebe Leserinnen, liebe Leser, es gibt Bilder, die sind das Ereignis. Und es gibt Bilder, die signalisieren das Ereignis.

Die Delegation war gut vorbereitet. Klaus Wowereit, der Regierende Bürgermeister von Berlin, war in hochkarätiger Begleitung in Nairobi, Kenias Hauptstadt.

Und wir meinten, so fängt ein Krieg nicht an: Was vor einem Jahr gedacht, gefühlt und geschrieben wurde

Im Hafturlaub streitet der Berliner Boxer um Schadenersatz und Schmerzensgeld

EIN JAHR DANACH Ein Jahr nach dem 11. September ist die Terrorgefahr allgegenwärtig.

142 Länder zeigen „11. September“, den Film der Brüder Naudet. Eigentlich wollten sie nur eine Wache porträtieren

Ein Mensch, der eine schwere Krankheit überlebt hat, ändert oft sein Leben. Eine Nation auch? Die USA nach dem Angriff: Bush & Co. handeln – mit schweren Nebenwirkungen

Osama bin Laden – die ganze Welt sucht den Terrorchef. Bisher ohne jeden Erfolg. Sicher ist nur eines: Der Feind des Westens lebt noch

Mit 14 Tagen Verspätung startet am Wochenende die italienische Fußballliga

Als die Wirklichkeit die Fiktion überholte: US-Comics versuchen, die Verletzungen der amerikanischen Seele zu kurieren

Zu den Armen, Benachteiligten und Unterdrückten dieser Welt gehört Osama bin Laden nicht. Er wurde 1955 im saudi-arabischen Dschidda als Sohn eines der reichsten Bauherren des Landes geboren.

nicht so skeptisch“

Bundespräsident Rau eröffnet den Deutschen Historikertag

Autor Horst Bosetzky zu Gast im Restaurant Tucher

Als die USA in Afghanistan ihren Anti-Terrorkrieg begannen, mussten die Kämpfer der Al Qaida fliehen – aber nur für kurze Zeit. Heute gelten sie als gefährlicher denn je

Mindestens 20 Tote

Philharmonie: Gedenkkonzert für die Opfer des 11. Sept.

Mehrere Waggons stürzen von Brücke / Bis zu 120 Tote

Die Kämpferkarriere beginnt 1979. Osama bin Laden schließt sich dem afghanischen Widerstand gegen die sowjetischen Besatzer an.

Berlin (ce). Die Bundesregierung will noch in diesem Jahr ein Kreditprogramm für mittelständische Firmen auflegen, über das neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.

Es ist Krieg („Bild“). Es sind sogar zwei Kriege, einer davon „gnadenlos“ (der „Sex-Krieg“ um Naddel), der andere ein „Sänger-Krieg“ („Westernhagen greift an“).

Bundespräsident und Bundeskanzler besuchen zentralen Gottesdienst: Übertragung auf Vorplatz und im Fernsehen

Was wäre Osama bin Laden ohne Geld? Sein Vermögen wird auf 300 bis 350 Millionen Dollar geschätzt.

Die von Bundeskanzler Gerhard Schröder versicherte „uneingeschränkte Solidarität“ Deutschlands mit den USA bedeutet derzeit für mehr als 2600 Bundeswehr-Soldaten Dienst fern der Heimat. Das größte Kontingent entfällt nicht auf den spektakulären Einsatz in Kabul – der formell gar nicht zur Anti-Terror-Operation „Enduring Freedom“ gehört –, sondern auf den Flotteneinsatz vor dem Horn von Afrika.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Es gibt vereinzelt Anzeichen für eine steigende Tendenz zu unentschuldigtem Fehlen von Schülern am Unterricht, jedoch gestatteten nach Angaben der Schulverwaltung die Unterlagen über das letzte Schuljahr keine verläßlichen Aussagen. Während 1974 insgesamt 302 Bußgeldbescheide wegen Fehlzeiten von vier Tagen bis neun Monaten verhängt wurden, lagen die Zahlen 1975 bei 269 für Fehlzeiten von einer Woche bis drei Monaten.

Ministerium kann die Gegner nicht überzeugen / Gericht bleibt bei seinem Verhandlungstermin im Spätherbst

Der Angriff amerikanischer und afghanischer Truppen auf die Bergfestung Tora Bora zwang Osama bin Laden zur Flucht nach Pakistan. Dort kam er offenbar in der Grenzregion Waziristan unter.

Mit der klaren Abgrenzung von den Freien Demokraten will die SPD Liberale gewinnen, die eine schwarz-gelbe Koalition ablehnen

Drei Amerikaner in Berlin: Das Mitgefühl nach dem 11. September hat sie alle beeindruckt – jedenfalls in den ersten Wochen danach

Düsseldorf (ms/ire/HB). Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf eine schwere Niederlage erlitten: Nach einem am Dienstag verkündeten Urteil des Verwaltungsgerichts ist das umstrittene Zwangspfand auf Bierdosen und andere Getränke-Einwegverpackungen rechtswidrig.

Der Charlottenburger Buchhändler Winfried Melchers will auch ein Jahr danach mit Plakaten Zeichen setzen

Durch das 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach rutscht Hertha BSC in die Krise

In den USA sind die Bürgerrechte drastisch eingeschränkt worden. Aber es scheint nur wenige Amerikaner zu stören. Viele fordern sogar ein noch härteres Vorgehen

Jochen Henschke untersuchte die Briefe der Trittbrettfahrer

Wie zwei Austauschschüler den Anschlag erlebten

Der SSV Reutlingen kämpft um mehr als nur drei Punkte gegen den 1. FC Union

HARTZ–KONZEPT WIRD CHEFSACHE

SCHRÖDER WILL ROT–GRÜN FORTSETZEN

Bundespräsident Rau eröffnet den Deutschen Historikertag

Die neue Kinosaison steht vor dem Start, untrügerliches Zeichen dafür ist die erhöhte Besuchsfrequenz von US-Stars, die für einen Tag in die Stadt jetten und gleich wieder weg sind, um auf diese Wiese für ihren neuen Film Reklame zu machen. Kaum war in der vergangenen Woche Tom Hanks hier, war es am gestrigen Dienstag der Oscar-Preisträger Matt Damon, der im Hotel Adlon erst fotogen in die Objektive der vielen Kameras lächelte und anschließend Journalisten in kleinen Gruppen für Fragen und Antworten zur Verfügung stand.

Foto: Rückeis AUF ZU DEN LINDEN! Von Sylvia von Kekulé Wieder sind die vier Jahre rum, wieder ist Wahlkampf-Zeit.

Erst zwei Angeklagte verurteilt, weil sie mit Milzbrand drohten

Berlin (Tsp). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will die Arbeitsmarktpolitik zur Chefsache machen.

Stéphane Franke soll gestanden haben, dass er das Istaf-Fax gefälscht hat – das erklärt Ex-Istaf-Organisationschef Nowack an Eides statt

Berlin (Tsp). Am Dienstag konnten die deutschen Börsen wieder Gewinne verbuchen.

Razzia bei mutmaßlichen Terroristenhelfern in Norddeutschland / Firmenchef soll Islamisten eingeschleust haben

In der DDR kämpften sie gemeinsam, jetzt gegeneinander: Günter Nooke, Werner Schulz und Wolfgang Thierse treten im Wahlkreis 77 an

Die Moskauer Tageszeitung „Kommersant“ bewertet die zunehmenden Drohungen der USA an die Adresse Bagdads: Hatte man vor einigen Wochen den Eindruck, dass sich diese bisher langsamste geopolitische Kombination noch über viele Monate hinziehen wird, so hat sich die Situation plötzlich grundlegend geändert. Die Zahl der eindeutigen Drohungen der USA an den Irak erhält eine neue Qualität.