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Der Präsident droht Georgien. Er hofft, unbemerkt Tschetschenen bekämpfen zu können – weil alle auf Irak schauen

KLASSIK Wenn Künstler vom Rang des Bratschenvirtuosen Yuri Bashmet und des Dirigenten Michail Jurowski in Aktion treten und auch noch Werke ihrer russischen Landsleute Schnittke und Schostakowitsch darbieten, darf man mit authentischen Interpretationen rechnen. Bashmet spielte das ihm gewidmete Bratschenkonzert von Alfred Schnittke mit suggestivem Klangstil und gestalterischer Überzeugungskraft: Soviel blutvolle Brillanz bekommt man gerade auf diesem Instrument normalerweise nicht geboten.

Haider lässt Sozialminister Haupt den Vortritt als FPÖ-Spitzenkandidat - und kann weiter Opposition betreiben

Das Interesse an der Bundestagswahl ist in Berlin ein wenig größer als in der übrigen Bundesrepublik. Ingesamt 76 Prozent der befragten Berliner sind stark oder sehr stark interessiert, nur 23 Prozent interessieren sich wenig oder kaum für das, was am 22.

Die „New York Times“ kommentiert den Wahlkampf zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber: Keiner von beiden hat kühne Vorschläge zur Belebung der lahmenden Wirtschaft, was für die Deutschen Sorge Nummer eins ist. Auch zu anderen Themen hat es kaum hitzige Debatten gegeben.

Rentner in Osteuropa fühlen sich vom Staat allein gelassen. Eine UN-Konferenz fordert von der Gesellschaft bessere Sicherungssysteme

Für jeden trainierten Fußballer ist es auf den ersten Blick ein einfaches Unterfangen: Das Jonglieren des Footbags, auch „Hackysack“ genannt. Doch letztlich gehört noch viel mehr Geschicklichkeit dazu, um den kleinen, mit Sand oder Reis gefüllten Textilball mit den Füßen möglichst lange in der Luft zu halten und durch diverse Akrobatikeinlagen auch noch cool dabei auszusehen.

Die russische Tageszeitung „Kommersant“ kommentiert Putins Drohung militärisch gegen Georgien vorzugehen: Russland schlägt den USA einen Handel vor: Irak im Tausch gegen Georgien. Der Kreml hindert das Weiße Haus nicht daran, sich den Irak vorzuknöpfen; das Weiße Haus drückt die Augen zu bei den Plänen des Kremls mit Georgien.

Entsteht am Südufer des Landwehrkanals zwischen Flottwellstraße und Möckernstraße in den kommenden Jahren eine neue Hochhauszeile als Korrespondenz zum Potsdamer Platz? „Noch ist dies eine These“, sagte am Mittwochabend Christian Schmidt-Hermsdorf von der Bürgerinitiative AG Gleisdreieck auf einer Podiumsdiskussion zum Rahmenvertrag Gleisdreieck, „aber so wird es kommen“.

Sein letzter Auftritt glich der achtjährigen Arbeit als Parlamentarier der Grünen. Klar im Ziel und sich selbst auch dann treu, wenn die politischen Freunde schon wüten.

In einer ersten Umfrage ist die FPÖ in der Wählergunst regelrecht eingebrochen: Im Vergleich zur Wahl im Herbst 1999 würde Jörg Haiders Partei nun mehr als ein Drittel der Stimmen verlieren. In der Umfrage, die in der Zeitschrift „News“ veröffentlicht wurde, sprachen sich nur noch 17 Prozent für die Rechtspopulisten aus.

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