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Zum Besuch von Gerhard Schröder in London schreibt der britische „Guardian“: Des Kanzlers London-Trip war höchst ungewöhnlich. Frisch gewählte Regierungschefs warten normalerweise bis nach Abschluss der Regierungsbildung, bevor sie ins Ausland reisen.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK 19 000 Straßenbäume müßten der Säge zum Opfer fallen. Vor allem ihre Stämme stehen so dicht am Fahrbahnrand, daß die Aufbauten von Lastwagen und Bussen gefährdet seien.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, sagt der Dichter. Wir können uns so ungefähr denken, an was der Dichter dabei gedacht hat.

Möllemanns Führungs-Kritik verschärft seinen Kollisionskurs zur FDP – Lambsdorff fragt: Ist der noch normal?

Zwischen zwei Wahllokalen in Pankow liegen Welten. Rund um die Kastanienallee holten die Grünen 54,3 Pozent der Zweitstimmen. Der Berliner Durchschnitts-Wähler wohnt nur ein paar Kilometer weiter nördlich in Rosenthal. Der Ortsteil war früher Teil des Grenzstreifens

Nach dem Aus der Traditionsbuchhandlung Kiepert am Ernst-Reuter-Platz zeichnet sich zumindest für die beiden Kiepert-Filialen im Marktplatz-Center Hellersdorf und an der Garystraße in Dahlem eine Rettung ab. Die Geschäftsleiterin des Hellersdorfer Buchladens Andrea Wolter führt derzeit Kaufverhandlungen mit der Insolvenzverwaltung.

In den Bezirken lagern 20 Tonnen Stimmzettel gutverschlossen – und 1,9 Millionen Blatt Wahlunterlagen kommen neu hinzu

Auch die italienische „La Repubblica“ befasst sich mit Schröders Londonreise: Das rot-grüne Deutschland sucht die Hilfe Tony Blairs, um den Dialog mit den USA wieder in Gang zu bringen, ohne dabei den Eindruck zu vermitteln, nach Canossa zu gehen – aber auch ohne das grundsätzliche Nein zu einem Militärangriff auf Bagdad zurückzunehmen. Der europäische Rebell Schröder holt sich Hilfe beim Klassenprimus der Nato.

FILMTIPP DER WOCHE 1996 war das Jahr der Image-Wende von US-Schauspieler George Clooney. In From Dusk Till Dawn sah man den sonst so schönen Mimen zum ersten Mal dreckig, verschwitzt und unrasiert durch Mexikos Wüste fahren.

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