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Von Ralf Schönball Die Bankgesellschaft Berlin hat offenbar im vergangenen Jahr nur durch einen bilanztechnischen Kniff vermieden, einen hohen Verlust auszuweisen. Nach Informationen dieser Zeitung hat das Haus einen Buchverlust aus einem misslungenen Wertpapiergeschäft in der Bilanz dadurch verborgen, dass die Spekulation im Anlagevermögen statt wie bei Banken üblich im Umlaufvermögen verbucht wurde.

Einen solchen Aufschrei hat Zürich seit über zwanzig Jahren nicht mehr erlebt. Und das muss selbst die Organisatoren der kurzfristig anberaumten Protestveranstaltung gegen den Marthaler-Rausschmiss überrascht haben: Mindestens tausend Menschen drängten sich am Dienstagabend im brechend vollen Saal des Theaterhauses Gessnerallee, tausend weitere harrten vor den Türen aus und lauschten im Foyer und auf der Straße den per Lautsprecher übertragenen kämpferischen Reden und Resolutionen.

Diskret räumt die Pressesprecherin der Komischen Oper das nsschild für den Inendanten Albert Kost beiseite. Dessen Abgang im Jahr 2004 war gestern bekannt geworden – bei der Vorstellung der neuen Kunstaktion des Hauses hatte schon der neue Chefregisseur und designierte Intendant Andreas Homoki die Rolle des Hausherrn übernommen.

Zum Wahlkampf schreibt die britische „Financial Times“: Keine Seite ist bereit anzuerkennen, dass Deutschlands wirtschaftliche Probleme tief greifend sind. Deutschland schafft kein ordentliches Wirtschaftswachstum mehr über längere Zeit hin.

Das ist ein Paukenschlag. Nun stimmen die Pisa-Ergebnisse also doch nicht – zumindest nicht alle, wie sich beim Nachrechnen herausgestellt hat.

Diese Langsamkeit. Tom Hanks (unser Bild) trägt den Hut tief im Gesicht, die Augen verschattet, der Mantel drückt schwer.

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