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Von seinem Schreibtisch geht der Blick über den Pariser Platz auf jene letzte freie Grünfläche, wo künftig die amerikanische Botschaft stehen soll. Dort wäre John Kornblum eingezogen – wenn alles schneller gegangen wäre.

Harald Martenstein über eine spektakuläre Hilfsaktion für die Flutopfer Solidarität mit den Flutopfern – da sind alle dabei. Eine ganz besondere Solidaritätsaktion erwartet in der kommenden Ausgabe die Leser des Herrenmagazins „Playboy“.

Wahlkampf hier, Wahlkampf da, Kanzler und Kanzlerkandidat, TV-Duelle auf allen Kanälen, Umfragen und Prognosen, dass einem längst der Kopf schwirrt. So groß ist die Aufregung, dass manch einer übersehen haben mag, dass nicht nur ein neuer Kanzler gesucht wird, sondern auch der kommende Bürgermeister von Entenhausen.

Es ist die erfolgreichste Serie des weltweiten Musiksenders MTV. Seit ihrem Start sind die Feuilletons begeistert, obwohl es kaum eine trashigere Sendung gibt: „The Osbournes“.

Betrifft: „Eine Schande für Hamburg“ vom 31. August 2002 Hamburgs Innensenator Schill sollte von sich aus zurücktreten, um der politischen Kultur Hamburgs nicht noch weiteren Schaden zuzufügen.

Betrifft: Kosten der Flutschäden Der freiwillige Einsatz vieler Menschen bei der Bekämpfung der Flut bürgt für ein Zusammenstehen in der Not. Leider bin ich von der doch sehr egoistischen Haltung der CDU tief enttäuscht, da sie doch dieses große „C“ auf ihrer Fahne zu stehen hat.

STADTMENSCHEN Mit dem Shuttle-Bus sausten die Athleten direkt vom Jahn-Sportpark, in dem in diesem Jahr das Internationale Stadionfest (Istaf) ausgetragen wurde, zur Mercedes-Welt am Salzufer. Schließlich hatte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit zum Empfang gebeten, um gemeinsam mit den Spitzensportlern aus aller Welt zu feiern.

Schon bei der Premiere der Nachwuchsmannschaft Team 2006 offenbart sich deren ganze Fragwürdigkeit

In einem Vereinsheim in Wedding trifft sich ein Investmentclub von Frauen. Die Baisse trübt ihr Gemüt. Man beschließt, die Krise auszusitzen

Jeden Sonntag gibt es an dieser Stelle neue 99 Zeilen Schwerk, und jetzt auch gleich seitenweise. Die „99 Zeilen“ erscheinen mittlerweise seit nunmehr sechs Jahren.

Das erste TV-Duell hätte viel früher stattfinden können. Aber Hans-Dietrich Genscher war dagegen, stellte Kanzler Schmidt die Koalitionsfrage. Kohl sagte als Herausforderer Ja und als Kanzler Nein zum Duell.

Von Natascha Meuser Wir schauen hinter Fassaden, lüften Geheimnisse und erzählen Geschichten. Heute: Bäuerliche Nachtruh.

Die Tarifautonomie und der Flächentarifvertrag sind „Markenzeichen des deutschen Modells“, sagt der Frankfurter Arbeitsrechtler Manfred Weiss. Allerdings ist im Rahmen der diversen Standortdebatten seit Jahren die Rede von der Krise des Flächentarifs; dieser sei als Instrument zur Festlegung der Arbeitsbedingungen zu starr, nehme keine Rücksicht auf die immer differenzierter werdende Lage in den Branchen und Betrieben und sei schließlich nicht schuldlos an der Arbeitslosigkeit: Das Tarifkartell aus Gewerkschaften und Arbeitgebern schließt Verträge, die ohne Rücksicht auf den Arbeitsmarkt die Arbeit verteuern und Arbeitslose außen vor lassen.

Nicht „Eine Bank in der Sonne“ – so heißt das heute im Theater am Kurfürstendamm zum letzten Mal gespielte Boulevardstück – sondern ein Berliner Krankenhausbett ist seit drei Wochen Gunther Philipps Dauermöbel. Der anfänglich angenommene Hexenschuss stellte sich als dreifacher Bandscheibenvorfall heraus, der am Dienstag unters Messer kam.

Wo steht Europa ein Jahr nach dem 11. September? Es hat die Wahl zwischen einer misstrauischen und einer offenen Gesellschaft

Der sozialdemokratische „Volkskrant“ (Den Haag) meint zum Irak: Es sollte keinen Zweifel geben, dass die Missachtung von UN-Resolutionen durch Saddam unannehmbar ist. Aber es wird auch Zeit, dass US-Präsident Bush deutlich macht, warum er den Irak gerade jetzt angreifen will.

Betrifft: „Wie wir fast Maybach gefahren wären“ vom 31. August 2002 Im Jahr 1955 machte ich als 19-Jährige einen Fahrkurs beim VEB Kraftverkehr in Wildau, und als Fahrzeug stand wahrhaftig ein Vorkriegs-Maybach zur Verfügung!

Die strengen Regeln bleiben unverändert, dennoch soll das zweite Fernsehduell zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) spontaner werden. ARD und ZDF setzen am Sonntag auf ihre Moderatorinnen Sabine Christiansen und Maybrit Illner: Mit überraschenden Fragen und Einwürfen sollen sie den Kontrahenten die Möglichkeit nehmen, „auswendig Gelerntes aufzusagen“.

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