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Noch sind sich die Experten nicht ganz einig: Ist Franz Müntefering eher ein Fraktionsgeneral, der die Abgeordneten mit den Händen an der Hosennaht zum Appell antreten lässt – oder taugt in seinem Fall eher die Fußball-Metaphorik? Vorn der begnadete Kanzler, der im Doppelpass mit sich selbst kaiserartig die Opposition aussteigen lässt und sie mit Bananenflanken eindeckt, hinten Müntefering, der den gegnerischen Stürmern die Blutgrätsche zeigt wie einst „Katsche“ Schwarzenbeck?

Auf etwa 56 Milliarden Euro hat sich das Haushaltsdefizit (lat. „deficit“ = „es fehlt“; siehe Bericht auf dieser Seite) der Bundesrepublik Deutschland im letzten Jahr summiert.

CHANSON Der Fersehturm ist nur deshalb so spitz, damit er in den Himmel pieksen und alle Oststernchen runterfallen lassen kann. Unten angekommen, finden sie vielleicht Platz in einer Einkaufstüte.

Das französische Blatt „Le Figaro“ schreibt zur Bundestagswahl: Bis zum letzten Moment hat Deutschland gezögert. Um Haaresbreite hat es die Persönlichkeit von Gerhard Schröder der Politik von Edmund Stoiber vorgezogen.

Die größten Verluste in ihren Hochburgen haben die PDS und die SPD erlebt. Dort, wo sie bislang am stärksten waren, brachen die Zweitstimmenanteile der beiden Parteien besonders stark ein: Besonders schmerzhaft traf dies die SPD in ihren Hochburgen im Westen, wo sie 6,6 Prozentpunkte verlor.

Anzeigenkrise lässt in Dänemark die Zeitungen zusammenrücken

Die Grünen konnte die FDP zwar auch im Wahlbezirk 208 in Charlottenburg südlich der Heerstraße nicht überrunden. Aber 15,1 Prozent der Zweitstimmen liegen doch recht nahe an den angepeilten 18 Prozent, hinzu kommen dort nochmals ebenfalls respektable 41,6 Prozent für die CDU.

Christiane Peitz lauscht dem Stimmengewirr nach der Wahl Nach dem Kulturkampf herrscht Kulturfrieden. Wir hatten die Wahl – und jeder bekommt, was er will.

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