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Jürgen Möllemann sollte heute vor dem geplanten Auschluss aus der FDP-Fraktion Rede und Antwort stehen – doch er kommt nicht

Von Robert von Rimscha

Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf, heißt es schlicht im Grundgesetz (GG). Ursprünglich war damit nur der Schutz vor Bedrohungen aus dem Ausland gemeint.

Am Montag stellte die Stuttgarter Verlagsgruppe Holtzbrinck, zu der diese Zeitung gehört, beim Wirtschaftsministerium den Antrag auf eine Ministererlaubnis für den Erwerb des Berliner Verlags. Holtzbrinck will auf diesem Weg erreichen, trotz des Verbots durch das Kartellamt am Kauf des Berliner Verlags festhalten zu können.

Von Ulrike Simon

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Auch die CDU hat sich jetzt für die Schließung der sogenannten Schnalle am Breitscheidplatz zwischen dem EuropaCenter und der Gedächtniskirche für den Autoverkehr ausgesprochen. Der CDU-Vorsitzende Peter Lorenz legte gestern ein Konzept seiner Partei für eine „attraktive City“ vor, dem für die Gestaltung des Breitscheidplatzes die Entwürfe zweier Architektenbüros zugrunde liegen.

Bernd Matthies übers Kochen während der Fahrt Kochen im Fernsehen, das ist ein Quotenkracher, speziell, wenn uns irgendein Pizzabäcker in feinstem Trapattonisch auf die Sprünge hilft. Isse cremig!

Der britische Premier bereitet unbeirrt den Krieg vor – obwohl selbst in der eigenen Partei die Stimmung kippt

Von Matthias Thibaut

Wegen einer anonymen Anzeige nahm die Staatsanwaltschaft Potsdam im Juli 2001 die Ermittlungen gegen Lothar Koch, den SPDLandrat des Kreises Potsdam-Mittelmark auf. Koch und weitere Mitarbeiter der Verwaltungsspitze wurden in der Anzeige der Untreue und Konkursverschleppung bezichtigt.

Die Todesstrafe ist unamerikanisch, weil sie die Unfehlbarkeit einer staatlichen Institution postuliert. Sie ist unamerikanisch, weil sie Schwarze, Latinos und Arme diskriminiert.

Der Kanzler streitet mit der ARD um einen Auftritt bei Christiansen, die CDU fordert einen „Kurswechsel“ in Deutschland. Die Nachrichten vom Wochenende zeigen deutlich: Wir stecken schon wieder mittendrin im Wahlkampf.

Benedikt Voigt über ein paar gute Nachrichten aus dem deutschen Tennis In den Achtzigerjahren hießen sie Nik Kershaw oder Pia Zadora, in den Neunzigern Lucilectric oder Lou Bega, und sie haben eines gemeinsam: Sie hatten einen großen Hit, und danach nie wieder etwas in der Hitparade. OneHit-Wonder nennt die Musikindustrie dieses Phänomen, und auch im Tennis wird der Begriff gebraucht, wenn irgendwann einer den Tennisball besonders gut trifft, und dann überhaupt nicht mehr.

Setzen sich bei Tarifverhandlungen Arbeitgeber und Gewerkschaften zusammen, liegen als Verhandlungsgrundlage die Forderungen der Tarifkommission (siehe Bericht auf dieser Seite) der jeweiligen Gewerkschaft auf dem Tisch. Dieses Gewerkschaftsgremium wird im Vorfeld der Tarifverhandlungen vom Gewerkschaftsvorstand einberufen und formuliert etwa die Lohnforderungen oder grundsätzliche Vorstellungen der Gewerkschaft bezüglich der Arbeitszeitregelungen.

SCHREIBWAREN Jörg Plath über den Versuch, mit einer schönen Frau Essen zu gehen „Tiere sehen dich an" heißt ein kreaturenfreundlicher Bestseller aus dem Jahr 1928 – und eine Montage von John Heartfield von 1929, die acht Porträtaufnahmen ranghoher Militärs zum Heiligenbild anordnet. Solche gruselig versteinerten Schlachterköpfe finden sich heute kaum noch, die umfassende Ästhetisierung des Alltags hat unbezweifelbar ihre angenehmen Seiten.

Von Maurice Shahd Steve Case hatte eine Vision, als sein OnlineDienst AOL den viel größeren Medienkonzern Time Warner übernahm. Case wollte die klassischen Medien Film, Musik, Print und Fernsehen mit dem Internet verbinden und so eine neue Medienwelt schaffen.

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