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Im Haushaltsjahr 2001gab Berlin 146 Millionen Euro für den Justizvollzug aus. Das sind – bezogen auf die Einwohnerzahl – 58 Millionen Euro mehr als im Durchschnitt der deutschen Länder und Gemeinden.

Berlin steckt voller Geschichte, natürlich. Und voller Geschichten.

Von Alfons Frese

Was die Welt über Franz Schubert weiß, das „Schwammerl“ vom Wiener Himmelpfortgrund? Dass er Genussmitteln aller Arten von Herzen zugetan war und die Liebe nicht fand.

Seife aus Paris: Die Titelgeschichte von Annie Saumonts ersten auf Deutsch erschienenen Novellen ist ein Versprechen. Dass eine Liebe gut gehen kann, die mit einer Lebenslüge begann.

Von Amory Burchard

Wenige Künstlerschicksale sind so eng mit der Zeitgeschichte verwoben wie dasjenige Max Beckmanns. Merkwürdig genug, dass es bislang keine vollgültige Biografie des Malers gibt.

Von Bernhard Schulz

40 Jahre hat er alt werden müssen, bis er ihm endlich auf die Spur kam. Aber jetzt will es Robert, der Dramaturg, wissen.

Von Wolfgang Prosinger

„Enough is too much already.“ Auf Seite 142 findet sich dieser wunderbare Satz.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Heute eröffnet die Leipziger Buchmesse die Literatursaison – der Tagesspiegel stellt seitenweise neue Bücher vor

Es beginnt mit einem Verdacht. Nichts hat unsere Gesellschaft in den letzten Jahren mehr verändert als der Wunsch, effizient zu sein.

Valerie Wilson Wesley hat mit Tamara Hayle die erste schwarze Privatdetektivin erfunden. In „Off-Road-Kids“,dem fünften Tamara Hayle-Roman, erzählt sie die Geschichte eines Mädchens aus wohlhabender Familie, das ausreißt und in Atlantic City untertaucht.

Von Heike Jahberg

Ist Berlin eine Stadt der Prozesshansel? Müsste die Justiz mit weniger Personal auskommen – obwohl die Staatsanwaltschaften schon jetzt überlastet sind?

Wer Pampers, Tempos, Ariel und Meister Proper kauft, trägt Produkte von Procter & Gamble nach Hause. Mit seinen 300 Marken deckt P&G fast das komplette Angebot eines Supermarktes ab.

Es gibt Bücher, die faszinieren ein Leben lang. Aber nicht jedes führt wie bei Elisabeth Mann Borgese zu einer Hochzeit.

Eine erste Liebe mit elf, oder sollte man sagen: eine erste Verfallenheit? Zwei Jungs, die sich voneinander angezogen fühlen, ein dritter kommt hinzu, ein Mitwissertum, eine Eifersucht, ein Verbrechen, eine Schändung.

Von Jan Schulz-Ojala

Ja, schön sind sie schon, die Linden. Aber dem Ruf der Prachtstraße, auf den sie im Bewusstsein der Berliner abonniert sind, bleiben sie doch noch immer einiges schuldig.

Von Hermann Rudolph

Wir reden, sagen was dahin, damit wir sind, wie andere meinen. Und wir denken: Warum tun wir uns das an?

Von Robert Ide

Dies ist keine Liebesgeschichte. Der Umschlag trügt, wenn er ein „Märchen von der unglaublichen Liebe“ verspricht.

Von Nadine Lange

Mit Spionagegeschichten ist es so eine Sache: Die wahren kennt man meistens nicht. Die man kennt, sind erfunden.

Von Ursula Weidenfeld

Große Liebe, eine verbotene Romanze, Einsamkeit, Schuld, Sühne und 80000 Menschen, die an einem Tag sterben. Das sind die Stichwörter für Aki Shimazakis großartigen Roman „Tsubaki“.

Von Christian Böhme

Wir sind alle Afrikaner. Vor knapp 200000 Jahren stand hier, im Osten des Kontinents, die Wiege des modernen Menschen.

Von Hartmut Wewetzer
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