zum Hauptinhalt

Berlin gibt jährlich 900 Millionen Euro mehr Sozialhilfe aus als der Länderdurchschnitt. An der Sozialhilfe sparen?

Die irakische Botschaft hat noch Freunde – unter Neonazis in Berlin und Brandenburg. Gestern Abend versammelten sich in Zehlendorf 33 Rechtsextremisten, um gegen den drohenden Krieg zu protestieren.

Ja, Zoo und Tierpark sind einmalig und gehören unverzichtbar zu Berlin, wie auch die Opern und die Museumsinsel. Man könnte auch ohne viele Dinge, die man sehr liebt, leben; nur die Tiere können nicht ohne ihre Tierparks leben.

Von Maren Peters Es wird Zeit, dass die Apotheker sich entscheiden. Entweder, sie betrachten sich als freie Unternehmer und setzen sich dann auch dem Wettbewerb aus; oder sie definieren sich – wie Beamte – als geschützter Berufsstand.

Leverkusen verabschiedet sich mit einem 0:2 gegen Inter Mailand

Von Erik Eggers

Dieser Krieg wird wieder ein paar Kollateralschäden mit sich bringen, auch wenn es heißt, dass die aktuellen Präzisionswaffen viel präziser treffen als die Präzisionswaffen von 1991. Möglicherweise gelingt es also diesmal, Saddam Hussein die Nachttischlampe mit einem CruiseMissile neuester Bauart so genau zu zerschießen, dass er alsbald hilflos vor die Nachtsichtgeräte der Delta Forces tappt?

Zwei Berliner Kriegsgegner harren in Bagdad aus und wollen im Krieg in einer Klinik helfen

Von Lars von Törne

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK In der Strafvollzugsanstalt Tegel soll künftig das Halten von Katzen und Goldhamstern untersagt werden. Grund für das Verbot sei, so der Anstaltsleiter, daß diese Tiere die Spürhunde bei der Fahndung nach Rauschgift störten und daß sich Insassen beschwert hätten, daß fremde Katzen ihre Notdurft in ihren Zellen verrichtet hätten.

Die deutschen Fußballklubs beklagen das schlechteste Abschneiden im Europapokal seit 21 Jahren

Von Felix Meininghaus

Nein, wir brauchen weder zwei Zoos noch drei Opern und auch nicht so viele Verwaltungsmitarbeiter. Berlin muss endlich sparen lernen, und da helfen nur radikale Einschnitte.

Ich habe kürzlich von einem Umzug ins nördliche Karlshorst Abstand genommen, weil dort zu wenig kieznahe öffentliche Grünflächen zur Verfügung stehen. Ein Tierpark, den ich wegen des Eintritts vielleicht ein oder zweimal im Jahr besuchen würde, ist kein Ersatz.

So schaut also mittlerweile das Morgenland aus: Haushohe Fotografien von Strommasten empfangen im Foyer des Hauses der Kulturen der Welt den Besucher. Auf Stoffbahnen gedruckt, vermittelt die Arbeit des unlängst verstorbenen jordanischen Künstlers Ali Jabri einen bestürzenden Eindruck seiner Heimat: Vor lauter Stahlstreben sieht man die Landschaft nicht mehr.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })