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Der Senat behält die Bankgesellschaft – und träumt von besseren Angeboten

Von Gerd Nowakowski

Die Bankgesellschaft Berlin ist momentan unverkäuflich, aber der Senat will das Ziel im Auge behalten: Das landeseigene Unternehmen soll in den nächsten Jahren in private Hände gegeben werden. Nach Meinung von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) könnte 2006 ein neuer Anlauf gestartet werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Es liest sich wie das Who is Who der Sportlerwelt: Gestern wurden die Nominierten des Laureus World Sports Awards 2003 in der MercedesWelt am Salzufer bekannt gegeben. In insgesamt sieben Kategorien sind jeweils fünf Sportler nominiert.

Um schärfere Kontrollen wird man wohl nicht herumkommen. Dazu gehören auch unangemeldete Besuche von Mitarbeitern des Sozialamtes sowie härteres Vorgehen gegen Sozialhilfeempfänger, die sich schwarz noch einen guten Euro dazu verdienen.

Mit seiner Argumentation, Berlin sei eine Stadt wie jede andere in Deutschland, zeigt der Finanzsenator Thilo Sarrazin – stellvertretend für alle Deutschen, namentlich für die meisten Politiker – das Verhältnis zu ihrer Hauptstadt. Die Deutschen und ihre politische Klasse müssen sich endlich einmal darüber klar werden, was sie wollen: Eine reine Verwaltungsstadt mit lediglich dem Sitz von Regierung und Parlament oder eine wirkliche Hauptstadt, die schließlich auch Deutschlands größte Stadt ist.

Zwei Länderchefs, eine Meinung: Ulrich Deppendorf wird Gründungsintendant des Rundfunks BerlinBrandenburg (RBB) und macht nach der geglückten Senderfusion in Radio und Fernsehen Stimmung für die Länderfusion. Diese gemeinsame Idee der SPD-Länderchefs Platzeck und Wowereit ist geplatzt.

Laureus ist eine Organisation ehemaliger Sportlegenden, die Kindern hilft und den Sport-Oscar verleiht. Bei einem Benefiz-Dinner stellte sie sich neuen Förderern vor

Von Elisabeth Binder

Beim traditionellen Abendessen vor der BilanzPressekonferenz war es das Top-Thema: Gerd Schulte-Hillen, Aufsichtsratschef von Bertelsmann und Gruner + Jahr (G + J), gebe sein Amt ab, hieß es am Montagabend. Das Ausscheiden sei für Mitte 2003 geplant.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Der Wunsch der Schering AG, auf ihrem Pflanzenschutzversuchsgelände an der Frohnauer Gollanczstraße 30 Pappeln zu fällen und die Genehmigung des Bezirksamtes zum Abholzen von nur zwölf Bäumen, scheinen zum Streitpunkt zwischen den Beteiligten zu werden. Das Unternehmen ließ erkennen, daß jetzt ein Forschungsprojekt gefährdet sei und möglicherweise nach Westdeutschland verlegt werden müsse.

– noch einmal. Sieben Folgen unserer Serie sind erschienen und täglich senden die TagesspiegelLeser Meinungen und Anregungen – per E-Mail, Brief und Fax.

Furcht lässt sich kaum kontrollieren. Der Grund: Sie dringt nicht nur ins Bewusstsein, sondern ergreift den ganzen Körper

Von Bas Kast

Von Bernd Hops Vor wenigen Jahren schossen Aktienkurse in die Höhe, wenn Unternehmen expandierten und andere schluckten. Jetzt straft die Börse allein das Wort „Übernahme“ in der Regel sofort ab.

Ein Paradoxon der Militäroperation besteht darin, dass mit dem für sie steigenden Preis des militärischen Konflikts der politische Preis sinkt. Nachdem die Meldungen über die alliierten Verluste um die Welt gegangen waren, hat sich der Ton geändert.

Das Hollywood-Gesetz: Deutsche Filme, die Oscars gewinnen, müssen wohl mit den Nazis zu tun haben

Von Harald Martenstein

Als Beauftragter für den Hochschulhaushalt der FU Berlin möchten ich einige von Ihnen genannte Zahlen kommentieren: Sie beziffern die Ausgaben aus der Landeskasse für die Hochschulen mit 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2003. Diese Zahl beinhaltet nicht nur die laufenden Ausgaben für die Hochschulen und die Hochschulmedizin in Höhe von 1,16 Milliarden Euro, sondern auch alle investiven Ausgaben in Höhe von 68 Millionen Euro, Bauvorhaben in Höhe von 84 Millionen Euro, beispielsweise der Ausbau der Naturwissenschaften in Adlershof sowie die neue Philologische Bibliothek an der FU.

Die LIGAWohlfahrtsverbände warnen davor, die Hilfebedürftigen dieser Stadt unter Generalverdacht des Sozialmissbrauchs zu stellen. Die LIGA kritisiert scharf, dass die politisch Verantwortlichen der Kontrolle von Hilfebedürftigen eine höhere Priorität beimessen als der Beratung und Unterstützung.

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