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Nach dem wahrscheinlichen Tod der beiden SaddamSöhne war am Donnerstag noch unklar, wer Udai und Kusai an die Amerikaner verraten hat. Fest steht: Der Informant ist bald um 30 Millionen Dollar Kopfgeld reicher – er bekommt 15 Millionen Dollar pro Sohn.

Ein Hauch Wilder Westen weht mit den weißen Sandwolken durch die RodeoArena, wenn die schwitzenden Cowboys mit einem Lassoschwung ein wildes Kalb einfangen oder auf bockenden Pferden reiten. Und auch Berliner Großstadtcowboys kommen auf dem 43.

Dass Polizisten wegen Körperverletzung im Amt vor Gericht stehen, kommt immer wieder vor. Zuletzt wurden zwei Beamte zu Geldstrafen von 1000 und 1500 Euro verurteilt: Sie hatten einen Autofahrer geschlagen und als „Affe“ bezeichnet.

Was viele Kommentatoren vor, während und nach dem Krieg geschrieben haben, gilt noch immer: Nur wenn das vergangene irakische Regime auch physisch ausgelöscht – oder wenigstens hinter Gittern – ist, wird erstens die riesige Clique, die wie die Made in Saddams Speck gelebt hat, den Gedanken aufgeben, dass die alten Verhältnisse wiederhergestellt werden könnten, und werden zweitens die „normalen“ Iraker, die weder Verbrecher noch Helden sind, frei atmen. Dass Kusai und Udai als Spieler von der Bühne genommen sind, ist ein großer Fortschritt.

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Das Kulturzentrum soll auf dem brachliegenden Grundstück Pflügerstraße 34 entstehen, mit Café, Bibliothek, Wohnungen und Moschee. Der Bezirk Neukölln hielt das Projekt für völlig überdimensioniert (geplant sind ein 59 Meter langes Hauptgebäude und zwei je 33 Meter lange Quergebäude) und verweigerte den Bauvorbescheid.

Der frühere Generalintendant der Wuppertaler Bühnen, Arno Wüstenhöfer, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Der gebürtige Karlsruher, der zunächst Schauspieler war und auch selbst inszenierte, hatte Wuppertal ab 1964 mit Regisseuren wie Zadek, Peymann, Neuenfels und Bondy zu einer führenden Schauspielbühne gemacht.

Jetzt hat er plötzlich wieder zu seinem Gang wie ein siegreicher Sheriff zurückgefunden. Wenn man diese zweite „MiniSiegesrede“ Bushs anhört, nach derjenigen auf dem Flugzeugträger Lincoln vor Monaten, dieses Mal vor den Leichen der Söhne und eines Enkels Saddams, so sieht man, wie stets seit den Attentaten vom 11.

Kai Müller über Tattoos und Trachtenjanker Harpuniere taten es. Motorradfahrer taten es auch.

Die USA rechtfertigen die Herausgabe der Fotos der Saddam-Söhne – Experten sehen die Genfer Konvention verletzt

Von Martin Gehlen

Sollte sich Deutschland für das Modell einer Bürgerversicherung entscheiden, sehen Experten mit Blick auf Europa ein großes Rechtsproblem: Privatversicherer könnten nicht so einfach vom deutschen Markt ausgeschlossen werden. Zwar könne der Gesetzgeber nicht gezwungen werden, ein System zu erhalten, das er für nicht überlebensfähig hält, sagt Bernd Baron von Maydell, ExDirektor des Münchner Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht.

Es ist bezeichnend, dass das PRProjekt „Udai und Kusai“ zur gleichen Zeit wie das Heldenprojekt „Jessica Lynch“ gestartet wird. Die aus irakischer Kriegsgefangenschaft befreite US-Soldatin wurde in dem Moment mit Orden ausgezeichnet, als zwei der drei größten irakischen Schurken starben.

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