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fragt, wem die Erinnerung an die Mauer gehört Die Konfrontation der Weltmächte und die Schikane der DDR-Grenzer waren echt, die Erinnerungsstücke am früheren Checkpoint Charlie aber sind es längst nicht mehr. Das Original der berühmten Kontrollbaracke steht im Alliierten-Museum in Zehlendorf, die DDR-Grenzer und US-Offiziere sind im Zivilberuf Schauspieler.

Von Gerd Nowakowski

Auch viele TagesspiegelLeser sind unzufrieden mit der Arbeit der rot-roten Koalition. Bei unserer Pro&Contra-Umfrage sprachen sich 59,6 Prozent der Anrufer für ein Volksbegehren zur Abwahl des Senats aus.

Die SPD setzt auf nationale Farben, die typischen EUOptiken wie gelbe Sterne oder ein blauer Hintergrund fehlen. Die PDS vertraut auf die Kraft der Botschaft, offenbar fehlt es an prominenten Köpfen.

Als vor ein paar Jahren Peter Sloterdijk im französischen Rundfunk gefragt wurde, was er – als deutscher Philosoph – den Franzosen mit auf den Weg geben würde, antwortete er in bestem Französisch: le tri des déchets – die Mülltrennung. Inzwischen haben die Franzosen die bunten Container im Hof stehen und denken täglich beim Müllrunterbringen grollend oder einsichtig an ihre Ex-Erbfeinde und deren upgedatete Version des kategorischen Imperativs: Die Maximen deiner Mülltrennung müssen zur allgemeinen Gesetzgebung taugen.

Wenn das Kind zum Jugendlichen wird, beginnt die Suche nach dem Sinn des Lebens

Von Klaus Hurrelmann

(59) ist Professor für Sozialwissenschaften an der Universität Bielefeld – und der bekannteste deutsche Jugendforscher. Hurrelmann habilitierte sich 1975 über „Erziehungssystem und Gesellschaft“.

Viele Eltern haben uns geschrieben, dass die Probleme bei der Umwandlung der Schulen in Ganztagsschulen noch viel größer seien, als wir sie vergangene Woche auf der Schulseite beschrieben haben. Der Anstoß für die Umstellung auf den Ganztagsbetrieb sei das schlechte Abschneiden beim PisaTest gewesen, schreibt eine Mutter aus Tempelhof, also ein inhaltlicher Grund.

Nach dem Debakel gegen Ungarn sucht Rudi Völler seine Mannschaft für den EM-Auftakt gegen Holland

Von Michael Rosentritt

Berlin Die deutschen Aktienmärkte sind freundlich in die neue Woche gestartet. Positive Vorgaben aus den USA und Tokio haben am Montag den deutschen Aktien Auftrieb gegeben.

So hatte sich das Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) nicht gedacht: Als die Regierung im Jahr 2000 ihre Unternehmenssteuerreform verabschiedete, um Deutschland zu entflechten, rechnete sie mit dem Beifall der Wirtschaft. Aber das „Steuergeschenk“ ging nach hinten los.

Ab 14. Juni wird auf der Zufahrtstraße zum Flughafen Tegel gebaut. Es gibt eine Umfahrung – aber die könnte bald dicht sein

Von Klaus Kurpjuweit

Zwei Rad fahrende Kinder sind gestern im Straßenverkehr schwer verletzt worden. Ein elfjähriges Mädchen erlitt an der Schwarnweber Ecke Gotthardstraße in Reinickendorf am Nachmittag schwere Verletzungen, als ein Lkw-Fahrer sie beim Rechtsabbiegen übersah und erfasste.

Die Schweiz ist nicht das erste Land, in dem Aldi außerhalb Deutschland investiert. Längst setzt der Discounter seinen Ehrgeiz daran, die ganze Welt mit seinem Billigkonzept zu überzeugen.

Berlin Die Bundesregierung will für schwerstbehinderte Menschen die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel kostenlos zu benutzen, stark einschränken. Nach einem Gesetzentwurf von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) dürfen die Behinderten Busse und Bahnen in Zukunft nur noch innerhalb des Nahverkehrsverbundes ihres Heimatortes kostenlos benutzen.

Kassen haben mehrere Dutzend Apotheken in Verdacht – und beklagen fehlende Kontrollmöglichkeiten

Von
  • Cordula Eubel
  • Rainer Woratschka

Berlin Die Bundesregierung will für schwerstbehinderte Menschen die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel kostenlos benutzen zu können, stark reduzieren. Nach einem internen Gesetzentwurf von Gesundheitsministerin Schmidt (SPD) dürfen die Behinderten Busse und Bahnen in Zukunft nur noch innerhalb des Nahverkehrsverbundes ihres Heimatortes kostenlos benutzen.

Warschau - Mit einem Hungerstreik im weißrussischen Parlament versuchen drei Abgeordnete der Oppositionspartei Respublika, eine Debatte über das ihrer Ansicht nach undemokratische Wahlrecht des Landes zu erzwingen. Die Parlamentarier hatten sich bereits am vergangenen Donnerstag zu der Protestaktion entschlossen, nachdem sie wiederholt mit dem Versuch gescheitert waren, eine Novellierung des Wahlrechts auf die Tagesordnung des Parlaments zu bringen.

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