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Führungskräfte sind oft gar nicht so schlecht wie ihr Ruf, sagt Jürgen Weißenrieder. „Grundsätzlich machen sie das meiste sehr gut, nur manchmal treten sie ins Fettnäpfchen“, meint der Personalberater und Autor des Buchs „Zur Sache, Chef“.

Juni 1978: In Buenos Aires wird Argentinien zum ersten Mal Fußball-Weltmeister. Auch in den Kerkern der Junta wird gejubelt, kurz ist der Terror der Diktatur vergessen. Zeitzeugen erinnern sich.

PROUiuiui, war das manch einem unheimlich bei der Fußball-WM vor zwei Jahren: Überall plötzlich diese Deutschlandfahnen an Autos und Fenstern. Was sollten bloß die Menschen im Ausland von uns denken?

Von Stefan Jacobs

In der vergangenen Woche musste Oliver Bierhoff der Nationalmannschaft aushelfen: auf dem Platz, für ein Trainingsspiel zehn gegen zehn. Allerdings wurde der Manager und frühere Stürmer als Innenverteidiger eingesetzt, was Bierhoff die Erkenntnis beschert hat, dass er in seiner eigentlichen Bestimmung wohl nicht mehr benötigt wird, nicht mal im Training.

Von Stefan Hermanns

Die CDU verbiegt sich in ihrer konservativen Grundhaltung bis zum Bückling – lange dauert es nicht mehr, bis die ersten sich aufrichten, weil sie die Kreuzschmerzen satt sind. Es gibt eine Bewegung der Antireform-Reformer.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Rund 60 Unternehmen und Organisationen haben auf der Karrieremesse der Ila um Mitarbeiter geworben. Doch mit der Messe ist die Personalsuche nicht vorbei. Wer in der Branche gesucht wird und welche Qualifikationen man mitbringen sollte

Für den Erfolg zählt der Marktwert: Wie Wirtschaftsforscher ausrechnen, wer vermutlich Europameister wird – und wer chancenlos ist.

Quim verlor die Konkurrenz – und verletzte sich Lange konnte sich der Portugiese Quim Hoffnungen auf den Stammplatz im Tor machen. Zuletzt schien aber Ricardo die Nase vorn zu haben.

Trotz erdrückender Überlegenheit verliert Gastgeber Schweiz das Auftaktspiel 0:1 gegen Tschechien – und auch noch Kapitän Alexander Frei

Von Sven Goldmann
Stieg Larsson

Seine Milleniumstrilogie ist längst kein Geheimtipp mehr. Stieg Larsson schrieb Bestseller und starb vor deren Veröffentlichung – nun wird um das Erbe des Autors gekämpft.

Kürzlich hatte ich meine Arbeitskollegen zu einem halb privaten, halb geschäftlichen Abendessen geladen. Ein Gast störte sich daran, dass ich mit Kollegen nach dem Essen geraucht habe.

Von Elisabeth Binder

Zum „Milchstreik“ Gäbe es eine Formel für faire Preise, der Erfinder hätte den Nobelpreis verdient. So ist nur die Frage, wer am längeren Hebel sitzt.

Österreichs Alexander Manninger vielleicht auch Komplizierter ist die Lage im österreichischen Team. Coach Hickersberger hat sich zwar für seinen ersten Mann entschieden – es der Öffentlichkeit aber nicht mitgeteilt.

Robert Enke ist erster Ersatzmann im Tor Bundestrainer Löw hat es verkündet: Nachrücker für Jens Lehmann soll der Hannoveraner Enke sein. Er ist 30 und damit neun Jahre älter als René Adler, außerdem hat er ein Länderspiel mehr absolviert – sein einziges: Gegen Dänemark gab es im März 2007 ein 0:1.

Die Titanic kreiert neuen Fanartikel: Um den EM-Maskottchen-Trophäenschrank zu komplettieren, können sich Sammlerfreunde den aktuellen Titel (siehe Bild, Quelle „Titanic“) als Poster bestellen. Für alle anderen ist ein Wallpaper-Download oder eine Online-Postkarte vorgesehen.

Bei Touren im Müritz-Nationalpark kann sich der Gast schön einsam fühlen. Doch was, wenn er nach dem Weg fragen muss?

Tomasz Kuszczak war gesetzt, jetzt ist er raus Er war die klare Nummer zwei, den Platz auf der Bank ist Polens Ersatzkeeper Kuszczak nun trotzdem los. Verständlich.

Weltkünstler, Erfinder, Magier: Olafur Eliasson durchdringt alle Sphären. Wer dem dänischen Künstler einen Auftrag erteilt, erwartet Wunder, zumindest ein allgemeines Erstaunen.

Von Nicola Kuhn

Bei der WM 2006 schoss Philipp Lahm, am Arm verletzt, den ersten Treffer. Ein Unterschätzter leitete das Sommermärchen ein. Jetzt ist Lahm etabliert, rückte von links auf rechts und soll heute ein weiteres Mal überraschen

Von Michael Rosentritt

Dass man sich wohl fühlt im Abendkleid wie in Jeans, scheint gemeinhin als Symbol für einen erstrebenswerten menschlichen Zustand zu gelten. Zumindest beschreiben Partnerschaftsannoncen die Frauen, die sie bewerben, häufig so – „elegant und mädchenhaft zugleich“ sei die Betreffende, heißt es da, außerdem habe sie „Lust auf Weekends in New York genau wie auf Natur“, wobei das Wort Natur meist in Großbuchstaben gesetzt ist, damit dem Leser das Erstaunen ob solcher Vielseitigkeit gleich entgegenschreit.

Hallo Marco, wir wissen noch immer nicht, wer gegen Kroatien im Tor steht, und ob sich Hickersberger drübertraut über die 3-5-2-Formation, die eine Überraschung möglich machen könnte. Wien erwartet das erste EM-Spiel einer österreichischen Mannschaft, zumindest nach außen hin, mit Gelassenheit.

Pekings Architektur fasziniert bereits vorolympische Gäste – wenn nicht Staub aus der mongolischen Wüste den Blick vernebelt

Von Bernhard Schulz

„Deutsch ungenügend: Türken dürfen nicht einreisen / Seit das neue Zuwanderungs- gesetz gilt, ziehen weniger Ehegatten nach Berlin“ von Claudia Keller und Fatina Keilani vom 30. Mai Meine Frau ist Deutsche, „mit Migrationshintergrund“, sie besuchte bereits im Ausland, wo ich zeitweise arbeitete, das dortige Goetheinstitut, um Deutsch in den Grundzügen zu lernen.

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