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Berlin – Die deutschen Aktien sind am Mittwoch nach durchwachsenen Unternehmenszahlen aus den USA unter Druck geraten. „Besonders der schwache Ausblick von Fed Ex hat enttäuscht und den Dax einige Punkte gekostet“, sagte ein Börsianer.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes sind die Gewerkschaften jetzt auch bereit, mit dem Senat über Sockelbeträge und Einmalzahlungen zu reden, statt auf prozentualen Gehaltserhöhungen zu bestehen. „Wichtig ist, dass das Volumen der Zahlungen stimmt“, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Astrid Westhoff.

Schon gleich die erste Reaktion aus Tschechien ließ in Brüssel die Alarmglocken läuten: Präsident Vaclav Klaus lobte das irische Nein zum Lissabon-Vertrag als „Sieg der Freiheit und des Verstands über die elitären Projekte und die europäische Bürokratie“. Das traditionell europaskeptische Staatsoberhaupt drückt damit eine Meinung aus, die in der tschechischen Politik durchaus mehrheitsfähig ist.

Die Jobcenter in Neukölln und Spandau haben bundesweit die geringsten Erfolge, Bezieher von Arbeitslosengeld II wieder in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren. Nach einer gestern veröffentlichten Studie der Bundesagentur für Arbeit wurden dort jeden Monat lediglich 2,2 Prozent der Hilfeempfänger in einen sozialversicherungspflichtigen Job vermittelt.

Von Sigrid Kneist

Stockholm - Schwedens Reichstag hat grünes Licht für die staatliche Kontrolle des kompletten, Mail-, SMS-, Internet-, Telefon- und Faxverkehrs mit dem Ausland gegeben. Nach Abstrichen vom ursprünglichen Gesetzentwurf stimmten am Mittwochabend 143 Abgeordnete für und 138 gegen die Initiative von Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt.

Ein bürgerlicher Neuanfang - das geht nur mit CDU, FDP und Grünen. Und wie könnte dieser aussehen? Eine politische Gradwanderung wird nötig.

Berlin - Die Linke will bei der Bundespräsidentenwahl im kommenden Mai nur dann die SPD-Kandidatin Gesine Schwan unterstützen, wenn sich auch sonst eine gemeinsame Perspektive mit der SPD im Bund entwickele. „Ich will nichts vortäuschen, was es nicht gibt“, sagte Bundestags-Fraktionschef Gregor Gysi am Mittwoch.

Hundertundeine Ecke und kein Tor: Das deutsche Team ist bei Standards erschreckend harmlos

Von Stefan Hermanns

Mehmet Aurélio sieht harmlos aus – das täuscht Ohnehin haben die Türken fleißig Karten gesammelt: zehn Gelbe in drei Spielen. Selbst ihr Brasilianer Aurélio hat schon zwei, und das, obwohl der lächelnde Zwilling von Patrick Vieira immer so wirkt, als würde er seinen Gegnern den Ball vom Fuß streicheln wollen.

Die ersehnte Waffenruhe im Nahen Osten rückt einen Palästinenserstaat in weite Ferne.

Von Charles A. Landsmann

Berlin - Die CDU will sich als ökologische Partei profilieren und Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz als verpflichtende Ziele in ihrem Programm verankern. Eine Politik der Nachhaltigkeit solle zum „Leitbild“ und Klimaschutz zum „Kernziel“ der Union werden, heißt es im Entwurf eines Grundsatzpapiers, das nach dem Willen der CDU-Führung auf dem nächsten Parteitag verabschiedet werden soll.

Thilo Sarrazin hat in den letzten Jahren immer wieder mit Äußerungen wütende Reaktionen provoziert – zu den unterschiedlichsten Politikfeldern: Zum Thema Hartz IV: „Wenn man sich das anschaut, ist das kleinste Problem von Hartz-IV-Empfängern das Untergewicht.“ (im Februar 2008) „Ehe jetzt einer im 20.

Die beiden Superstar-DJs aus dem nordenglischen Manchester sind Meister ihres Fachs. Mit einer großen Rockattitüde verknüpfen die Chemical Brothers Tom Rowlands und Ed Simons Acid-House-Melodien mit Bass-lastigen HipHop-Beats und samplen haltlos.

Bitte Hand heben: Wer hat die Nase voll von Cristiano Ronaldo? Jaja, der spielt ganz gut, aber das ständige Mädchengekreische, die Frisurendebatte und dieses Rumgepose vorm Freistoß – das hat doch mit Fußball nichts mehr zu tun, so was!

Schwans Rede zum Uni-Abschied ist ein Gegenentwurf zur "Berliner Rede" des Bundespräsidenten. Er sprach die Politiker an - sie die Bürger.

Von Sebastian Bickerich

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens haben sich am Mittwoch in einem Aufruf für den Erhalt der 1955 von Richard Paulick geschaffenen Innenausstattung der Berliner Staatsoper ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern des unter der Überschrift „Die Berliner Staatsoper soll saniert, nicht zerstört werden!

Die Technische Universität Berlin versucht den Wissenschaftssenator unter Druck zu setzen. Sie will der von ihm geplanten „Super-Stiftung“ für die Berliner Spitzenforschung nur zustimmen, wenn es in den neuen Hochschulverträgen deutlich mehr Geld gibt.

Rinkes Rauten (IV): Die Nacht vor dem Viertelfinale, im Hotel brennt noch Licht: Bei Gomez hoppelt’s wie wild, Löw kann die Snickers auf der VIP-Tribüne schon schmecken, Odonkor sprintet einsam über den Flur. Und Lehmanns Bettdecke flattert

Von Moritz Rinke
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