Studio schließt Vertrag über 15 Koproduktionen
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 04.12.2008 – Seite 3
Eine vor zwei Wochen bekannt gewordene US-Geheimdienststudie kommt zu dem Schluss, dass die USA in den kommenden 20 Jahren stark an Einfluss verlieren werden. Aber auch Europa wird eine düstere Zukunft vorhergesagt – wie der Blick in ein bisher kaum zitiertesKapitel der Untersuchung zeigt:„Wir glauben, dass es bis 2025 kaum Fortschritte bei der Umsetzung dessen geben wird, was den europäischen Eliten als Vision vorschwebt: Ein einflussreicher globaler Akteur zu sein, der mit einer Stimme spricht und in der Lage ist, die vollständige Bandbreite an politischen, wirtschaftlichen und militärischen Instrumenten einzusetzen.
Auf den ersten Blick erschien alles wie jedes Jahr. Um das traditionelle Weihnachtskonzert in Potsdam am ersten Adventssonntag vorzubereiten, fuhren wir – die Junge Philharmonie Brandenburg – für fünf Tage nach Kröchlendorff, einem verschlafenen Kaff in der Nähe von Prenzlau.
Ein Kudamm-Theater wird überleben, aber schon gibt es neue Probleme: Für den Umbau wird eine Ausweichspielstätte gesucht Immerhin zeigt der irische Investor Verständnis für die Belange der beiden Traditionshäuser von Martin Woelffer
Der Umbau des früheren Botschaftsgebäudes in der Wilhelmstraße hat begonnen

Der „King of Balkan Pop“ kommt nach Berlin Stefan Hantel alias Shantel singt im Admiralspalast
Potsdam - Die Bahn will mit Schwerpunktkontrollen gegen das Schwarzfahren in Regionalzügen vorgehen, das in letzter Zeit vor allem bei Jugendlichen zugenommen habe. Mit dabei sein sollen dann nach Angaben eines Bahnsprechers auch Bundespolizisten, die an Ort und Stelle die Personalien von Schwarzfahrern feststellen können, was Mitarbeitern der Bahn nicht erlaubt ist.
Das Pokalspiel vom vergangenen Samstag gegen den Erstligisten Schweriner SC ist für die Zweitliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam Geschichte. „Wir haben diesen interessanten Vergleich mitgenommen und das 0:3 abgehakt.
Ärzte: Wunden des Bombenopfers heilen gut
Potsdams Wasserballer starten in die Aufstiegsrunde
Im Oktober wurde am Potsdamer Platz ein Rentner überfahren. Gutachter stellten den Unfall nach
Eine vor zwei Wochen bekannt gewordene US-Geheimdienststudie kommt zu dem Schluss, dass die USA in den kommenden 20 Jahren stark an Einfluss verlieren werden. Aber Europa wird eine noch düstere Zukunft vorhergesagt – wie der Blick in ein bisher kaum zitiertes Kapitel der Untersuchung zeigt.
Beim großen Favoriten Flensburg-Handewitt haben die Berliner kaum eine Chance
Wer sich für glamouröse Interieurs interessiert, wird dieses Buch lieben. Die Kulturmanagerin Kirsten Baumann und die Architektin Natascha Meuser haben Botschafter aus aller Welt in ihren Berliner Residenzen besucht und daraus ein Coffeetable-Buch gemacht, ein Werk also, das man gern seinen Gästen auf dem Wohnzimmertisch präentiert.
Auf Dauer sind Berge einfach zu groß, um von Filmemachern ignoriert zu werden. „Wie ich das Matterhorn zum ersten Mal g’sehen hab, in seiner ganzen Größe und Gewalt, da hab i mir g’dacht, do willst einmal oben stehen“, sagt Luis Trenker.
Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo will für die knapp 15.000 Beschäftigten an Bord 15 Prozent mehr Lohn. Auch bei den Piloten werden neue Forderungen laut.
… als gar keiner: Eine Antwort auf die globale Finanzkrise hat niemand, aber erwartet werden große Dinge. Nicht handeln ist auch handeln. Wer abwartet, wird möglicherweise die falsche Nachricht unter den Konsumenten verbreiten.
Tagesspiegel und Berliner Sparkasse laden zum Planspiel Börse: Nach stehend diejenigen Kurse, die nicht in unserem täglichen Kurstableau auf geführt sind. Das Planspiel endet am 16.

Die Regisseurin Helma Sanders-Brahms dreht das Schumann-Biopic "Geliebte Clara". Als Brahms-Nachfahre erfüllt sie sich damit einen Herzenswunsch. Aber diese Leidenschaft verschafft dem Film leider einen zu hohen Ton.
Die Füchse wechseln zum Saisonende zwar den Coach, aber bis dahin kämpfen sie um einen Europacupplatz.
Gerade zu Weihnachten sucht der Kauflustige besondere Orte zum Erwerb ausgefallener Geschenke. Ein jetzt beim Hamburger Sutton Verlag erschienenes Büchlein könnte dabei helfen: Hannelore Ellersiek, „Von der alten Apotheke bis zum Zauberladen.
Zahl der Schwarzfahrer hat zugenommen
Walter Leistikows Roman „Auf der Schwelle“ von 1896 ist wieder erschienen

Rezepte in Keilschrift: Schon vor 3000 Jahren behandelten Beschwörer im Alten Orient Schwangere und Babys.
Das Brandenburger Studio schließt einen Vertrag über 15 Koproduktionen mit dem US-Produzenten Joel Silver.
Es begann mit einem Fußballspiel. Als der türkische Präsident Abdullah Gül im September nach Armenien reiste, um sich dort ein WM-Qualifikationsspiel der Mannschaften beider Länder anzuschauen, war das eine weltpolitische Sensation. Nun könnten die verfeindeten Nachbarn bald diplomatische Beziehungen aufnehmen, sagen Beobachter.
Der Chiphersteller hat einen düsteren Ausblick vorgelegt. Der Aktienkurs stürzte um 40 Prozent ab.

Der „King of Balkan Pop“ kommt nach Berlin. Stefan Hantel alias Shantel tritt heute Abend im Admiralspalast auf.
Wo ging David Bowie in Berlin tanzen? Wo lebte die Kommune 1?
„Haben Sie Erfahrungen mit Schusswunden?“ – „Chefarzt, in Deutschland ist es verboten, sonntags den Rasen zu mähen.
Die Wunden des Rudower Bombenopfers Charlyn heilen gut. Die behandelnden Ärzte konnten den schwer verletzten Arm der 12-jährigen Berlinerin retten. Eine Amputation bleibt ihr somit erspart. Die Suche nach dem mutmaßlichen Täter Peter John verläuft bislang jedoch weniger erfolgreich.
Die Zahl der Einwohner wird nach einer Prognose des Senats bis 2030 leicht wachsen. Trotz junger Zuwanderer steigt das Durchschnittsalter in der Stadt.
Der Senatsbeauftragte kritisiert die Haltung von Seelöwen. Der Zirkus erwägt einen Verzicht - wehrt sich aber auch gegen die Vorwürfe.
Unicef hat Deutschlands Kinder gefragt, was ihnen wichtig ist und wovor sie Angst haben. Geborgenheit und Freudnschaft sind allen wichtig. Aber zwischen Jungen und Mädchen gibt es nicht nur Gemeinsamkeiten.
Ein Trailerpark dient als Kulisse für die diesjährige Tanznacht Berlin. Die Wohnwagen sind integrativer Bestandteil, dienen als Performance- und Diskussionsraum sowie – man staune – zur Übernachtung.
Reden wir über die happy hour. Sie beginnt in vielen Bars am Nachmittag, dauert meist länger als 60 Minuten und wird hier und da gegen Mitternacht oder noch später wiederholt, vielleicht wegen eines erwarteten Zwischentiefs beim trinkenden und irgendwann abnehmend zahlungskräftigen Publikum.

Ein Ku’damm-Theater wird überleben, aber schon gibt es neue Probleme: Für den Umbau wird eine Ausweichspielstätte gesucht Immerhin zeigt der irische Investor Verständnis für die Belange der beiden Traditionshäuser von Martin Woelffer
Schäbiger Ost-West-Konflikt oder notwendige politische Hygiene? Michael Jürgs über die Kritik an DDR-Blockflöten.

Trotz einer verweigerten Dopingprobe wird der Eishockeyprofi Florian Busch von den Eisbären Berlin nicht gesperrt.

Im Oktober wurde am Potsdamer Platz ein Rentner überfahren. Nun haben Gutachter den Unfall nachgestellt.
Am morgigen Freitag verabschieden sich US-Botschafter William Timken und seine Frau Sue aus Berlin und kehren zurück in die USA. Die Geschäfte übernimmt als Charger d’ Affair dann der Gesandte John Koenig, der auch in der Vergangenheit den Botschafter vertreten hat, wenn dieser nicht im Lande war.
Die Freie Universität feiert ihr 60-jähriges Bestehen. Ihre Existenzberechtigung neben der Humboldt-Universität wird nach fast 20 Jahren Wiedervereinigung nicht mehr in Frage gestellt. Vielmehr tut der Wettbewerb zwischen beiden Universitäten der Forschung und der Zukunft Berlins gut.
Eine Woche nach der Terrorattacke auf Bombay bemüht sich Washington, die Krise zwischen den Atommächten Indien und Pakistan zu entschärfen.
Erst das politische Chaos, jetzt die tödliche Cholera in Simbabwe.
Nach dem zweiten Gutachten: Opposition spricht von „Vertuschung“.
Der Umbau des früheren Botschaftsgebäudes in der Wilhelmstraße hat begonnen. Saßen hier bis vor kurzem noch afghanische Diplomaten, sollen bald Bundestagsabgeordnete in neue Büros einziehen.
Berlin - Drei Jahre hat sich Oberstleutnant Ulrich Kirsch als stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes (DBWV) eher im Hintergrund gehalten. Diese Zeiten dürften nun vorbei sein: Am 1.
Der Prozess zum mysteriösen Feuertod des Afrikaners Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle wird vermutlich doch mit einem Urteil enden. Wie der Tagesspiegel aus Kreisen der Nebenklage erfuhr, wird einer Einstellung des Verfahrens gegen zwei Polizisten vermutlich nicht zugestimmt.