In Gesundbrunnen gab es einen BVG-Aktionstag gegen Gewalt und für Zivilcourage. Und viele machten mit.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 22.03.2009 – Seite 3
Die Stadt Köln gibt nach und nach immer weitere Probleme vor dem Einsturz des Stadtarchivs zu. Einen Durchbruch des Grundwassers gab es bereits Ende 2008 an der benachbarten Baustelle.
Verbraucher können die Abwrackprämie demnächst nur noch über das Internet beantragen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erklärt das neue Verfahren.
In normalen Zeiten steuert die Zentralbank Wirtschaft und Geldmenge mittels der Leitzinsen. Sie sind der Preis, zu dem sich die Geschäftsbanken Geld ausleihen und es als Kredite an Verbraucher oder Unternehmen weiterreichen können.
„Jeder siebte Teenager ausländerfeindlich“ von Katja Reimann vom 18. März„Die in Deutschland lebenden Ausländer sollten ihren Lebensstil besser an den der Deutschen anpassen“ – was ist denn bitteschön an einer solchen Feststellung ausländerfeindlich?
Auf der schwarzen Liste von Polizeipräsident Glietsch stehen zehn Kleidungsfirmen. Die für Zivilbeamte untersagten Marken sollen Erkennungszeichen der rechten Szene sein - doch Neonazis haben längst die Symbolik der Antifa übernommen.
Barbara John erklärt, welche Unterschiede es gibt zwischen guten Pädagogen und denen, die ihren Job machen.
Erfahrung ist gut, Fortbildung ist besser – wie alte Hasen im Betrieb jung bleiben

Schwarze Oper: Christoph Schlingensief inszeniert „Mea Culpa“ an der Wiener Burg - eine Farce, eine Grenzerfahrung, eine Schlacht. Der Schamane beherrscht das Chaos und träumt - von seinem Festspielhaus in Afrika.
Dortmund - Die Funktionäre von Borussia Dortmund waren schon etwas genervt. Immer und immer wieder wurden sie auf dasselbe Thema angesprochen, nämlich der einzige Klub aus dem Ruhrgebiet zu sein, der noch keinen Sieg in der Rückrunde geholt hatte.
Jeder, der heute „ernste“ Musik komponiert, muss dafür seine eigene Sprache erfinden. Im Haus der Berliner Festspiele beginnt die Maerzmusik mit zwei virtuosen Percussion-Performances.
Der FC Energie Cottbus hat gestern einen seltsamen Nachmittag erlebt. Die Lausitzer trafen im eigenen Stadion auf einen Gegner, der spielte wie – Energie Cottbus.
Christian van Lessen sieht zwischen Politik und Poker viel Gemeinsames.
Klein und fein ist die „Serenité“. Mehr als zwölf Passagiere passen nicht auf das Schiff. Die dürfen schwelgen – und bisweilen sogar die Route bestimmen
Familienleben in Medellín, Kolumbien: Héctor Abad schreibt einen Brief an seinen von Paramilitärs ermordeten Vater. Mit dem Buch gelingt ihm, die Durchdringung von privatem und öffentlichen Leben festzuhalten.
Über 150 Nationalhymnen, täglich mehr als 50 Grüße: Vor den Toren Hamburgs werden seit 1952 in der Schiffsbegrüßungsanlage tagein, tagaus Schiffe begrüßt und verabschiedet.
Wenn die Angestellten älter sind als der Chef
Ach, die Wirklichkeit: Der Wiener Schriftsteller Thomas Stangl entgrenzt Zeit und Raum. Und endlich haben die Österreicher wieder Glück mit ihrer Literatur.
Der Internetanbieter, in meinem Fall war es 1 & 1, schickte ein Paket voller Geräte: DSL-Modem, TK-Anlage, WLANRouter, viele Kabel und eine CD mit der Software. Ein geübter Techniker der Firma hätte das alles in weniger als zehn Minuten installiert.
Neue Vorwürfe gegen den THW Kiel: Es gab dubiose Überweisungen an einen Freund des ehemaligen THW-Trainers.
Reiseratschläge von Kurt Tucholsky: Kluge und vergnügliche Feuilletons auf einer neuen Hör-CD

Fernsehreporter und Tagesspiegel-Kolumnist Marcel Reif wundert sich, dass Oliver Kahn bei Schalke im Gespräch ist und vermutet eine Showeinlage.
Der Radweg „Tour Brandenburg“ umrundet Berlin auf 1111 Kilometer Länge – Abstecher erwünscht
93-Jährige erlag nach Verkehrsunfall ihren VerletzungenReinickendorf - Kurz nach einem Verkehrsunfall ist am Sonnabend eine 93-Jährige ihren Verletzungen erlegen. Die Seniorin war, wie berichtet, gegen 15.
Ein betrunkener Polizist ist in der Nacht zu Sonnabend seinen Kollegen aufgefallen. Der 38-Jährige hatte in Tempelhof an der Kreuzung Boelckestraße Ecke Werner-Voß-Damm eine rote Ampel ignoriert und war deshalb von einer Streife angehalten worden.
„Stadt des Lächelns“ von Bernd Matthies vom 15. MärzWas wird nicht alles lamentiert über die unnetten Berliner!
Zu Mozarts Zeit war der Orient ziemlich hipp. So lässt der Maestro mit „Die Entführung aus dem Serail“ gleich eine ganze Oper dort spielen.
Als waschechte Nachfahrin des preußischen Königs hat Sibylle von Preußen ein Buch über Friedrich den Großen geschrieben. Sie wildert aber auch im visuellen Repertoire ihrer Vorfahren, packt Zweigelein, Knäblein und Jagdgetier in ihre Scherenschnitte.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert eine veränderte Rentenpolitik. Der DGB werde das Wahljahr nutzen, um die Parteien mit dem Thema Alterssicherung zu konfrontieren, sagte die DGB-Rentenexpertin, Annelie Buntenbach, auf einer Regionalkonferenz.
Bis zum Jahr 2025 will Kopenhagen die erste kohlendioxidneutrale Hauptstadt der Welt werden. Die Stadt schloss sich als hundertstes Mitglied dem Netzwerk klimaneutraler Staaten, Städte und Firmen an, die das UN-Umweltprogramm vor einem Jahr gegründet hat.

Nie war Jan Josef Liefers als Gerichtsmediziner Karl-Friedrich Boerne egozentrischer: Der Münsteraner „Tatort“ auf einer „Höllenfahrt“
„Berlins soziale Frage / Kindheit in der großen Stadt“ von Tissy Bruns und „Frostiger Abschied von Sarrazin / Das Urteil desFinanzsenators über die soziale ErosionBerlins stößt auf breite Ablehnung und Empörung“ von Ulrich Zawatka-Gerlachvom 18. MärzWie immer überspitzt und verallgemeinert Sarrazin.
Wie Sie trotz Krise Ihr Gehalt verhandeln, in welchen Branchen noch mehr drin ist, welche Forderungen Sie stellen können und wie Sie sich auf die Verhandlungen vorbereiten
Wie Urlauber das passende Schiff finden: Leitfaden für Anfänger und Fortgeschrittene
Ob bei AIG oder Arcandor – die Geschäfte laufen schlecht, trotzdem werden den Managern horrende Boni gezahlt. Auch für deutsche Unternehmen gibt es derzeit keine rechtlichen Grenzen.
Die globale Finanzkrise hat in Ungarn nun auch die Politik erschüttert. Mit seinem Rücktrittsangebot – und dem Eingeständnis mangelnder Glaubwürdigkeit – leitete der ungarische Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany am Samstag seinen Abgang aus dem höchsten Regierungsamt ein.
Der Fußballtrainer Jörg Berger berichtet in seiner Autobiografie von seiner Flucht aus der DDR und der Furcht vor der Staatssicherheit.
Die Söhne der Familie Hoeneß sind aus dem Gröbsten raus: Benjamin ist mittlerweile 29 Jahre alt, sein kleiner Bruder Sebastian 26. Vater Dieter, Manager des Fußballklubs Hertha BSC, hat die Erziehung des Nachwuchses also hinter sich und ist nur noch selten von Kindern aus der Ruhe zu bringen – zum Glück.
Dass ein Ur-Münchner zum begeisterten Berliner wird, ist alles andere als selbstverständlich. Hans-Reiner Schröder ist vor zwei Jahren als Leiter der BMW Niederlassung nach Berlin gekommen.
Russisches Roulette: Rawi Hage erzählt in seinem Debütroman "Als ob es kein Morgen gäbe" vom Beirut der achtziger Jahre.
Hertha BSC verliert 0:2 beim VfB Stuttgart und hat an der Tabellenspitze nur noch einen Punkt Vorsprung

Gestalten statt meckern: Die „Generation Glotze“ fühlt sich von den Fernseh-Größen ausgegrenzt. Dabei wünscht sie sich nur eins: Wir wollen unsere Sehnsuchtsmaschine wieder haben.
Sein Wotan ist der beste, den es derzeit auf der Welt zu hören gibt: Die Partie von Wagners Göttervater war in den letzten Jahren die Trumpfkarte von Juha Uusitalo.

Ein ZDF-Dreiteiler erzählt vom Familienleben der Krupps – und auch ein wenig von deutscher Geschichte.
„Behandlung gegen Vorkasse / Mediziner-Honorar: Schuld am Chaos ist die Selbstverwaltung der Ärzte und Krankenkassen“ von Rainer Woratschkavom 12. MärzDer Autor hat völlig recht, wenn er schreibt, dass die ärztliche Selbstverwaltung in ihrer selbstgeschaffenen Bürokratie ertrinkt.
In Zeiten des wirtschaftlichen Niedergangs ändert sich das Schönheitsideal – Frauen werden weiblicher.
ALLGEMEINESEine Reise auf einem Frachtschiff will wohlüberlegt sein. Im Vergleich zu Kreuzfahrtschiffen müssen erhebliche Abstriche an Ambiente, Komfort und Küche gemacht werden.
Eine Woche vor dem Start der neuen Saison ist in der Formel 1 fast alles neu, von den Reifen bis zum Heckflügel. Eines aber überdauert offenbar auch den größten Umbruch in der Geschichte der Motorsportserie: die ausgeprägte Streitkultur.