Nach einer Bombendrohung ist auf dem Flughafen Kopenhagen ein Flugzeug evakuiert worden. An Bord waren auch Dänemarks Kronprinz Frederik und seine Frau Mary gewesen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 21.03.2009
Nach der Rettung eines in Seenot geratenen Flüchtlingsboots mit rund 100 Menschen an Bord vor der Küste des Jemens ist es am Samstag zu einem Drama gekommen. Beim Anlegen rannten die Menschen an Bord alle auf eine Seite und brachten das Schiff zum Kentern.

Der Forscher Mario Thevis über die Herstellung von Gendopingmitteln und den Nachweis der Substanzen.
Das Vorhaben der US-Regierung: Finanzinstitute vom Ballast fauler Wertpapiere befreien und das Kreditgeschäft wieder in Gang bringen. Dafür soll es nun einen neuen Plan geben.

Hertha BSC verliert 0:2 beim VfB Stuttgart und hat an der Tabellenspitze nur noch einen Punkt Vorsprung. Kapitän Arne Friedrich zog sich einen Muskelfaserriss zu und muss früh ausgewechselt werden. Er wird für die kommenden beiden Länderspiele ausfallen.

Kiezparade gegen Nazis: Im Berliner Bezirk Friedrichshain haben mehrere hundert Menschen gegen ein Bekleidungsgeschäft der umstrittenen Modemarke "Thor Steinar" protestiert.

Die Berliner verloren am 25. Spieltag beim VfB Stuttgart und liegen jetzt nur noch einen Zähler vor dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg. Die belegen punkt- und torgleich Rang zwei.
Der Fuß schmerzt, der Champion bangt: Weltmeister Fabian Hambüchen hat sich am Samstag beim Barren-Training eine schmerzhafte Fußprellung zugezogen und muss um seine zwei Finalstarts beim Turn-Weltcup in Cottbus zittern.
Nach ersten Streiks im öffentlichen Nahverkehr in Bayern hat es am Samstag überraschend eine Einigung im Tarifkonflikt gegeben. In der kommenden Woche hätte der Ausstand auch München betroffen.

Joscha Sauers Cartoons sind böse, schräg und nicht jedermanns Geschmack. Um allen Kritikern zuvor zu kommen, nennt er seine Reihe "Nichtlustig". Aber da liegt der Frankfurter falsch.
Ajatollah Ali Chamenei, geistliches Oberhaupt des Iran, hatte skeptisch auf das jüngste Angebot Obamas zur Aussöhnung zwischen den USA und seinem Land reagiert. Der US-Präsident legt nun auf diplomatischer Ebene nach.
Ungarns politisch angeschlagener Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany hat auf einem Parteitag seinen Rücktritt angeboten. "Ich habe mich in Hinblick auf unsere Kräfte und Möglichkeiten geirrt."

In einer zentralen Trauerfeier in dem württembergischen Ort haben Repräsentanten von Politik und Kirchen zusammen mit Angehörigen und Schülern der Amoklauf-Opfer vom 11. März gedacht. Zuvor hatten die Hinterbliebenen in einem offenen Brief politische Konsequenzen aus der Bluttat gefordert.
Politiker tun gerne so, als könnte man Leuten mit den Folgekosten für einen Polizei-Einsatz Angst machen. Doch abgesehen vom Auto-Abschleppen dürften die Fälle rar sein, in denen die Polizei eine Rechnung präsentiert – und sie bezahlt bekommt.
Die Androhung, kräftig zur Kasse gebeten zu werden, wenn man sich ordnungs- oder gesetzeswidrig verhält, ist immer ein starkes Mittel. Es steht auch nicht im Widerspruch zur strafrechtlichen Verfolgung, sondern schreckt zusätzlich ab.

Die CSU hat Landesgruppenchef Peter Ramsauer zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl im Herbst gekürt. Wirtschaftsminister Guttenberg erhielt einen Listenplatz.
Seit dem Amoklauf von Winnenden kommt die Berliner Polizei kaum zur Ruhe: Bereits 20 Trittbrettfahrer haben seitdem einen Amoklauf angekündigt - ohne es ernst zu meinen. Innensenator Ehrhart Körting will jetzt Polizeieinsätze nach scherzhafter Androhung eines Amoklaufs in Rechnung stellen.
An der Haltestelle Müggelheim Dorf fordert ein Fahrgast von dem Busfahrer die Einnahmen. Als der Fahrer sich weigert, schlägt der Angreifer zu.

Eine nachgemachte Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" verteilt das Netzwerk Attac in mehreren deutschen Städten. "Am Ende des Tunnels" lautet die Schlagzeile auf der Titelseite des Plagiats, das von einer Zukunft kündet, wie sie sich die Globalisierungskritiker wünschen.

Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Chamenei, sieht noch keine Änderung des US-Verhaltens gegenüber seinem Land. Ein Wandel in Worten sei nicht genug, sagte er als Reaktion auf die Video-Botschaft von Barack Obama.

Nach brisanten Enthüllungen zur möglichen Ursache des Kölner Archiv-Einsturzes hat Oberbürgermeister Fritz Schramma disziplinarrechtliche Prüfungen eingeleitet. Offenbar gab es schon im September 2008 erhebliche Grundwasser-Probleme.

Kurz vor Beginn der zentralen Trauerfeier in Winnenden haben Hinterbliebene der Amoklauf-Opfer Konsequenzen von der Politik gefordert. In einem offenen Brief appellieren sie für eine Verschärfung des Waffenrechts und ein Verbot von Killerspielen.
Bluttat in Wien: Bei einem Treffen einer Selbsthilfegruppe für Autismus hat am Freitagabend ein Mann zunächst eine Frau und dann sich selbst erschossen.
Drei Männer haben in der Hubertusallee in Wilmersdorf zwei Touristen mit einem Springmesser und Schlagstock bedroht und beraubt. Nachdem die Opfer ihre Wertsachen hergegeben hatten, schlugen die Täter zu.
Die große Koalition will den Einsatz von Spionage-Software auf Computern auch zur Aufklärung schwerer Verbrechen erlauben. Die Strafprozessordnung soll noch in dieser Legislaturperiode ergänzt werden.

In Kanada dürfen in diesem Jahr insgesamt 338.200 Robben von Jägern getötet werden. Fischereiministerin Gail Shea verteidigt die Erhöhung der Fangquote gegen die Kritik von Tierschützern.
Gut besuchter Huchel-Abend im Wilhelmshorster Huchelhaus – was neu war wurde nicht gesagt

Am Sonntag ist „Tag des Hörens“ / HNO-Klinik im Unfallkrankenhaus Berlin konnte Peggy und Christoph Rußat aus Neuruppin mit Innenohrprothesen helfen
Die erste Ausstellung dieses Jahres nach der Winterpause in der Galerie Kunst-Kontor, Bertinistraße 16B, thematisiert das „Lachen“. Lachen war bereits Überlebensstrategie, bevor der Mensch die Sprache erfand.
Der 1. FFC Turbine Potsdam will mit einem Sieg beim Bundesliga-Spitzenreiter FCR Duisburg im Titelrennen bleiben
Wriezen/Beeskow - Die Pläne des Energiekonzerns Vattenfall zur Erkundung unterirdischer CO2-Speicher bei Neutrebbin und Beeskow in Ostbrandenburg haben in den betroffenen Kommunen Erstaunen und Verärgerung ausgelöst. „Das hat mich überrascht“, sagte der für Neutrebbin zuständige Amtsdirektor von Barnim-Oderbruch, Karsten Birkholz, am Freitag.
„Bürgersprechstunden“ ab sofort zwei Mal pro Monat im Alten Rathaus: Start am kommenden Dienstag
Eigentümerin der Hiller-Brandtschen Häuser hat Bankschulden / Hüneke: Stadt soll Objekt zurücknehmen
Eineinhalb Wochen nach dem Amoklauf von Winnenden haben Trittbrettfahrer bereits an mehreren Potsdamer Schulen für den Einsatz der Polizei gesorgt. Die genaue Zahl wollte die Polizei gestern nicht bestätigen, unter Verweis auf mögliche weitere Nachahmungstäter.
Die Verurteilung Jesu durch die Reichen und Mächtigen seiner Zeit ist das Thema der vierten Potsdamer PassionsPredigt „LebensWorte“, zu der das Potsdamer Stadtkirchenpfarramt am morgigen Sonntag um 18 Uhr in die St. Nikolaikirche einlädt.
Pauline Hillebrand ist beim Synchronpreis für „Herausragende Nachwuchsleistung“ nominiert
Kurz vor seinem 70. Geburtstag ist der Regisseur Volker Schlöndorff im Filmmuseum Potsdam zu Gast.
„Espuma“, „Jus“ oder „Schaum“ – Gourmets und Köche pflegen eine eigene Sprache, wenn es darum geht, was auf den Teller kommt. Bei Steffen Johst heißt es schlicht und einfach „Soße“.
Da spricht er doch wirklich in fast lyrischen Tönen davon, dass ein neuer Tag beginne, dass so lange schon Zwietracht herrsche, dass die Iraner ein großes Volk seien – kurz: Barack Obama macht den Weg frei für direkte Kontakte. Wenn das, ausgerechnet zum Neujahrsfest, keine frohe Botschaft ist!
Israelische Soldaten erzählen über ihren Gaza-Einsatz – ein Mythos gerät ins Wanken
Mehr Geld für mehr Qualität sei kaum erreichbar
Eltern fordern Sicherheit für Mietvertrag auf Seeberg
Ordnungsausschuss stoppt Pläne / Kritik an höheren Einstiegsgebühren / Rechenpanne der Verwaltung
Ein kleiner Stand mit einem schlichten Tisch. Darauf findet man weder Kugelschreiber noch Schlüsselanhänger und auch keine der sonst üblichen Messegeschenke.
Vorschlag: Sanierung aus Konjunkturmitteln
Kleinmachnow - Es wird keine generelle Prüfung aller Kleinmachnower Gemeindevertreter auf eine mögliche Stasi-Vergangenheit geben. Mit knapper Mehrheit scheiterten entsprechende Anträge von CDU, FDP und Grünen in der jüngsten Gemeindevertretersitzung.
Gefahr ist im Verzug. Die vor fünf Jahren von der Stadt verkauften Hiller-Brandtschen Häuser sind seit wenigen Tagen in Zwangsverwaltung und in einem jämmerlichen Zustand.