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Der Ton zwischen Amerika und dem Iran ändert sich – aber ein echter Politikwechsel steht noch aus. Zum Härtetest könnte die Afghanistan-Frage werden.

Von Christoph von Marschall

Senator Körting will Einsätze nach scherzhafter Androhung eines Amoklaufs in Rechnung stellen. Doch die Gesetzeslage ist unklar

Black Mamba

Sandra Naujoks hat einen exotischen Spitznamen und gewann als erste Frau die Europameisterschaft im Pokern.

Von Eva Kalwa

Mit einem Lächeln blickte Albrecht Schönherr am Sonnabend auf die Menschen in der bis auf den letzten Platz besetzten Marienkirche am Alexanderplatz. Ein überlebensgroßes Porträt des Altbischofs stand im Altarraum, brennende Kerzen umrahmten es.

Von Benjamin Lassiwe

Über 150 Nationalhymnen, täglich mehr als 50 Grüße: Vor den Toren Hamburgs werden seit 1952 in der Schiffsbegrüßungsanlage tagein, tagaus Schiffe begrüßt und verabschiedet.

Ob bei AIG oder Arcandor – die Geschäfte laufen schlecht, trotzdem werden den Managern horrende Boni gezahlt. Auch für deutsche Unternehmen gibt es derzeit keine rechtlichen Grenzen.

Von David C. Lerch

ANREISEIberia und Lufthansa fliegen von Berlin-Tegel täglich nach Madrid. Auch Air Berlin und Easyjet (von Schönefeld) bedient die Strecke.

Melilla, die spanische Exklave in Marokko, schottet sich mit einem Doppelzaun gegen Flüchtlinge ab. Touristen kommen trotzdem – auch zum Baden

Wie sich Unternehmen auf die demografische Entwicklung einstellen und wie sie ihre Mitarbeiter im Alterungsprozess begleiten – das ist ein Thema der jährlichen Preisverleihung Top Job, mit der arbeitnehmerfreundliche mittelständische Arbeitgeber ausgezeichnet werden sollen. Gewinner dieser Kategorie im Jahr 2009 ist der Schokoladenhersteller Alfred Ritter aus Waldenbuch bei Stuttgart.

Der Fußballtrainer Jörg Berger berichtet in seiner Autobiografie von seiner Flucht aus der DDR und der Furcht vor der Staatssicherheit.

Von Stefan Hermanns

Neue Vorwürfe gegen den THW Kiel: Es gab dubiose Überweisungen an einen Freund des ehemaligen THW-Trainers.

Von Erik Eggers

Die globale Finanzkrise hat in Ungarn nun auch die Politik erschüttert. Mit seinem Rücktrittsangebot – und dem Eingeständnis mangelnder Glaubwürdigkeit – leitete der ungarische Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany am Samstag seinen Abgang aus dem höchsten Regierungsamt ein.

In Gesundbrunnen gab es einen BVG-Aktionstag gegen Gewalt und für Zivilcourage. Und viele machten mit.

Von
  • Rita Nikolow
  • Jörn Hasselmann
Christa Wolf

Die Akademie der Künste bedankte sich am Freitagabend bei Christa Wolf, deren 80. Geburtstag die Kollegen und die Stadt öffentlich zu feiern sich nicht nehmen ließen. Ihre Popularität ist ungebrochen.

Von Ulrike Baureithel

Es geht um Macht, Schuld, Vergebung und einen roten Schal. Mit jedem neuen Kapitel im Drama um die fränkische Unternehmerin Maria-Elisabeth Schaeffler und ihren Sohn Georg wird es noch ein wenig emotionaler.

Von Kevin P. Hoffmann

Bis zum Jahr 2025 will Kopenhagen die erste kohlendioxidneutrale Hauptstadt der Welt werden. Die Stadt schloss sich als hundertstes Mitglied dem Netzwerk klimaneutraler Staaten, Städte und Firmen an, die das UN-Umweltprogramm vor einem Jahr gegründet hat.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert eine veränderte Rentenpolitik. Der DGB werde das Wahljahr nutzen, um die Parteien mit dem Thema Alterssicherung zu konfrontieren, sagte die DGB-Rentenexpertin, Annelie Buntenbach, auf einer Regionalkonferenz.

Schlingensief Mea Culpa

Schwarze Oper: Christoph Schlingensief inszeniert „Mea Culpa“ an der Wiener Burg - eine Farce, eine Grenzerfahrung, eine Schlacht. Der Schamane beherrscht das Chaos und träumt - von seinem Festspielhaus in Afrika.

Auch in Deutschland wächst die Empörung über Manager, die Boni kassieren oder an ihrem Arbeitsvertrag festhalten, obwohl ihre Unternehmen Milliardenverluste verzeichnen. Neben Thomas Middelhoff (siehe oben) hat auch Klaus Zumwinkel für seine nur zweimonatige Tätigkeit im vergangenen Jahr einen Bonus von 480 184 Euro kassiert – obwohl der Post-Konzern das Jahr 2008 mit einem Defizit von knapp zwei Milliarden Euro abschloss.

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Gestalten statt meckern: Die „Generation Glotze“ fühlt sich von den Fernseh-Größen ausgegrenzt. Dabei wünscht sie sich nur eins: Wir wollen unsere Sehnsuchtsmaschine wieder haben.

Von Matthias Kalle