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Der SC Charlottenburg gleicht im Play-off-Halbfinale der Volleyball-Bundesliga aus und darf sich nun Hoffnungen auf die Meisterschaft nach 2004 machen

Von Karsten Doneck, dpa

Gerhard Schröder, Altkanzler, feierte seinen 65. Geburtstag idyllisch am See und alle, alle kamen: SPD-Kanzlerkandidat und Außenminister Frank-Walter Steinmeier schenkte seinem früheren Chef edlen Rotwein und ein Krabbenessen.

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Neue Sensoren erkennen, ob allein lebende Senioren in Gefahr sind – und holen bei Bedarf Hilfe. Selbstbestimmtes Leben im Alter wird so erleichtert, hoffen Forscher.

Von Frank Schubert

Bauarbeiten an der S-Bahn: Einheimische müssen ihren Weg oft suchen, Touristen sind häufig orientierungslos. Trotzdem hält das Unternehmen die Beschilderung für ausreichend. Der Fahrgastverband fordert mehr Auskunftspersonal.

Von Klaus Kurpjuweit

Als die englisch-schwedische Band Razorlight 2004 ihr Debütalbum vorstellte, bezeichnete sich Frontmann Johnny Borrell als „Genie – musikalisch, kulturell, überall“. Sein Glück, dass die Presse ihn damals nicht direkt als Dreikäsehoch abstempelte.

Sebastian Vettel und seine größte Herausforderung: Er muss nach seinen fahrerischen Qualitäten auch seine Persönlichkeit unter Beweis stellen.

Wenn Sie beim Einkaufen eine Mogelpackung entdecken, haben sie zwei Möglichkeiten: Sie können die Ware an das Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburgschicken. Dort wird genau nachgemessen, ob Sie mit Ihrem Verdacht richtig liegen.

Wissenschaft präsentiert sich der Öffentlichkeit heute meist durch Vorträge: Jemand erzählt mit mehr oder weniger bemühten Worten, worüber geforscht wird. Mit Probevorträgen werden Bewerber um eine Professur getestet.

Von Christoph Markschies

In der Datenaffäre um die Deutsche Bahn AG hat sich der Konzern gegen jüngste Vorwürfe zur Wehr gesetzt. "Es gab nie eine Überwachung oder Ausspähung von Journalisten oder Politikern und auch nicht von deren Mitarbeitern", teilte der Konzern am Sonntag mit.

Erst Franz Müntefering und nun Jens Reich. Mit einer neuen Verfassung, die nach Artikel 146 Grundgesetz vom deutschen Volk in freier Entscheidung beschlossen werden soll, wollen sie die noch immer fortwirkenden Verletzungen und die fortbestehenden Spaltungen zwischen West und Ost heilen. Was als überstützter Beitritt zur Bundesrepublik begann, soll mit einer – demokratischeren? – Verfassung vollendet werden.

Von Alexander Gauland

Wer könnte das KaDeWe übernehmen? Am Ende kratzt es Berlin und seine Besucher wenig, welcher Konzern – respektive Scheich, Ölmagnat oder Finanzinvestor – sich mit der Perle KaDeWe schmücken will.

Günter Piening

„ Wenn Ethik abgewählt werden kann, ist das integrationspolitisch ein Rückschritt. Schüler verschiedener Religionen haben dann kein Unterrichtsfach mehr, in dem sie gemeinsam über Religionen und Werte reden.

Gegen den wegen der Einladung von "Homo-Heilern" umstrittenen Psychotherapeuten-Kongress an der Uni Marburg protestieren jetzt auch Wissenschaftler. Man betrachte mit Sorge, dass immer öfter Tagungen "mit esoterischem Inhalt" an Hochschulen abgehalten würden.

Von Tilmann Warnecke

Erbittert wurde in Brandenburg über das Pflichtfach "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde“ gestritten. Mit dem schließlich gefundenen Kompromiss gibt es nun gute Erfahrungen. LER kann man abwählen - zugunsten von Religion. In Brandenburg gibt es das, worum in Berlin gekämpft wird: Wahlfreiheit.

Von Sandra Dassler

Irgendwann war für Raban Graf von Westphalen das Maß voll: Seine ständigen Mahnungen an die thüringische CDU, sie bediene sich für ihre Selbstdarstellung widerrechtlich des Thüringer Landeswappens, blieben über Jahre hinweg folgenlos.

Von Matthias Schlegel

Botschaftsangehörige verursachten 2008 über 8400 Verkehrsverstöße, 55 waren es allein in Berlin. Doch sowohl Senat als auch das Außenministerium lehnen es ab, härter gegen die Länder vorzugehen - die Immunität der Diplomaten gegen Strafverfolgung bleibt somit weiterhin bestehen.

Von Jörn Hasselmann

Es ist ein harter Schlag für die Vereinten Nationen und ihre umstrittene Antirassismuskonferenz: Die Administration des ersten farbigen US-Präsidenten Barack Obama boykottiert das an diesem Montag in Genf beginnende Treffen – vor allem weil die Amerikaner eine massive Kritik an Israel von islamischen Ländern fürchten.

Knapp vier Monate nach seinem Skiunfall, bei dem eine 41-jährige Frau ums Leben kam, nimmt Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) am heutigen Montag seine Amtsgeschäfte wieder auf. Am Vormittag ist eine Pressekonferenz anberaumt.

Woher kommt der Antisemitismus in Europa? Ein neues Buch gibt Aufschluss: Feindbild Judentum, Antisemitismus in Europa von Lars Rensmann und Julius H. Schoeps.

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Die linke Szene hetzt immer schärfer gegen die Polizei. In Neukölln sind jetzt Aufrufe aufgetaucht, Polizeiautos anzuzünden.

Von Jörn Hasselmann

"Im Schatten von Jud Süß": ein Dokumentarfilm über den NS-Filmer Veit Harlan und seine Familie. Die Enkel gehen unterschiedlich mit der Geschichte ihrer Familie um.

Für Lebensversicherungen gelten jetzt strengere steuerliche Regelungen. Damit eine ab dem 1. April abgeschlossene Versicherung steuerbegünstigt ist, müssen mindestens 50 Prozent der Einzahlungen in den Risikoschutz für den Todesfall fließen.

Wer künftig keine Steuererklärung mehr abgibt, soll 300 Euro bekommen. Und Ehepaare, die das Finanzamt nicht mehr behelligen, erhalten das Doppelte. Genial sei das, finden sie in der SPD. Es helfe Geringverdienern finanziell, erspare ihnen lästigen Aufwand und entlaste auch die Ämter. Experten sehen Verstoß gegen Gleichheitsgrundsatz

Von Rainer Woratschka

Wenn Südafrika am Mittwoch ein neues Parlament und neue Provinzregierungen wählt, dann wird der bisher mit Zweidrittel- Mehrheit regierende ANC erstmals mit dem von ANC-Abweichlern gegründeten Volkskongress (Cope) einen ernsthaften Herausforderer haben. Umfragen sehen Cope als dritte Kraft hinter der Demokratischen Allianz (DA) unter Führung der deutschstämmigen Kapstädter Bürgermeisterin Helen Zille, die bei der vergangenen Wahl mit zwölf Prozent der Stimmen stärkste Oppositionspartei geworden war.

Zugunglück Karow

Vier Tage nach der Beinahe-Katastrophe in Karow läuft der Verkehr dort wieder planmäßig. Die Ursache für das Auffahren eines Regionalzuges auf einen Güterzug, dessen 24 Kesselwagen hochexplosives Flüssiggas geladen hatten, ist noch unklar. Die Bahn hat inzwischen die Sicherheitsvorkehrungen verschärft.

Von Klaus Kurpjuweit
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