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Der Himmel so blau, Parks und Straßencafés voller Leben, gute Laune? Keine Frage. Bei diesem Wetter gab’s am Freitag in Berlin nur eins: Raus ins Frühlingsvergnügen!

GASAG-Zentrale in Berlin

Der Berliner Versorger Gasag hat Bilanz für 2008 vorgelegt. Für das Jahr also, in dem die Tarife ein Rekordhoch erreichten. Die Gasag verdiente 2008 Millionen. Jetzt, wo die Heizperiode vorbei ist, will sie die Preise wieder senken.

Von Kevin P. Hoffmann

Die Nachtmusik im Radialsystem gibt sich heute antik und exotisch. Die Solisten Jean Walther und Michael Metzler entführen uns mit Vielle (einem gambenartigen Streichinstrument), Santur (einem persischen Hackbrett) und Dutar (einem zentralasiatischen Zupfinstrument) in einen Klangraum, in dem sich Orient und Okzident vereinen.

Marek Janowski und das Rundfunf-Sinfonieorchester spielen Beethoven. Puls, Artikulation und Aufmerksamkeit machen die Interpretation stimmig.

Von Sybill Mahlke

Der Senat zieht der S-Bahn fünf Millionen wegen schlechter Leistung ab. Außerdem verlangt die Opposition eine Entschulddigung von Radziwill und Momper und am Sonntag öffen viele Läden, Center und Kaufhäuser.

Roger Boyes von "The Times" über den neuen Umgang mit den Alten. Statt sie ins Grüne abzuschieben, gibt es nun Seniorenresidenzen mitten in der Stadt. Die Briten sind den Deutschen jedoch voraus: Hier sollen Großeltern fürs Enkelhüten bezahlt werden

Von Roger Boyes

Das McLaren-Team schützt den Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und entlässt den Sportdirektor. Hamilton bereut öffentlich

Von Karin Sturm

Bahn- und Marathonläuferin Sabrina Mockenhaupt startet in Berlin im Halbmarathon. Nebenbei läuft sie auch Marathonstrecken. Noch will sie sich nicht entscheiden.

Von Frank Bachner

Frankreich ist wieder Nato-Vollmitglied. US-Präsident Obama wurde zum Nato-Jubiläumsgipfel in Straßburg herzlich empfangen.

Von Hans-Hagen Bremer

Der G-20-Gipfel hatte keinen Sieger, denn die Krise könnte alle zu Besiegten machen. Das Treffen endete mit dem üblichen Kompromiss, der irgendwie allen gerecht wird, aber auch nichts entscheidend bewegt.

Von Christoph von Marschall

Die CSU will dem Gesundheitsfonds noch eine Chance geben. Mit "Phase drei" des Parteiregenerationsprogramms soll eine "programmatische Festigung" der Partei erfolgen.

Von Rainer Woratschka

Eine Zwangsverstaatlichung der vom Zusammenbruch bedrohten Bank Hypo Real Estate (HRE) rückt näher. Nach dem Bundestag billigte am Freitag der Bundesrat die umstrittenen Gesetzespläne, die als letzte Möglichkeit eine Enteignung der HRE-Aktionäre vorsehen.

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Rund 350 Kinder sitzen am Freitagmittag auf dem Sportplatz der Grundschule im Taunusviertel in Lichtenrade. Sie haben den Schriftzug "Wowi hilf" gebildet: Mit der Aktion wollen sie sich gegen die drohende Schließung ihrer Schule wehren.

Im Kino: "Diese Nacht" von Werner Schroeter: Ein Film, zerstörisch und schön, ein untergangsleuchtendes Nachtstück des Kinos.

Von Dr. Kerstin Decker

Zwölf Kandidaten der Berliner SPD stellten sich vor – und sprachen über Armutsbewältigung in der Krise. "Nur wilde Reden", würden jedoch nicht helfen, sagte Kajo Wasserhövel. Björn Böhning versprach "Taten statt Worte".

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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Wenn Alba Berlin am Sonnabend auf die Baskets aus Bamberg trifft, spielt Steffen Hamann gegen seinen alten Klub. Seit er Bamberg verlassen hat, läuft es nicht mehr in Franken.

Von Lars Spannagel
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Jetzt hat auch Zehlendorf sein erstes großes Hotel: Nach 18 Monaten Bauzeit wurde am Freitag an der Takustraße im Dahlemer Univiertel die Eröffnung des „Seminaris Campushotels Berlin“ mit 186 Zimmern gefeiert.

Von Cay Dobberke

Der Däne Rasmussen ist Favorit für den Posten des Generalsekretärs – doch die Türkei spielt nicht mit. Dort nimmt man ihm seine Rolle beim Streit um die Mohammed-Karikaturen übel.

Von Thomas Gack

Die Galerie Johnen zeigt Anri Salas "Answer Me". Barbara Weiss zeigt drei Filme von Harun Farocki.

Nach den München-Krimis von Friedrich Ani: Mit Ulrich Noethen schickt das ZDF am Samstagabend mal einen etwas anderen TV-Ermittler an den Start. Dabei tauchen sogar Tsunami-Opfer wieder auf.

Von Katrin Hillgruber

Berlin, heißt es ja immer, sei eine grüne Stadt. Aber wer wirklich einmal spüren will, was der Anblick von Natur auslösen kann, der muss sich aufmachen und Galerien besuchen.

Von Anna Pataczek

Im Gutshaus Mahlsdorf wurde gefeiert: Das Gutshaus und das Gründerzeitmuseum erstrahlen in neuem Glanz. Damit hat sich ein Traum von Charlotte von Mahlsdorf, Berlins bekanntesten Transvestit, erfüllt. "Lottchen" hatte das denkmalgeschützte Gebäude vor dem Verfall gerettet.

Der Berliner Kunsthändler Rudolf Springer feiert seinen 100. Geburtstag. Durch seine Vitalität und sein Engagement für die Kunst versorgte er auch seine Heimatstadt mit Lebenskraft: Berlin.

Von Nicola Kuhn

Diese Nachricht hat selbst die Twitter-Freunde überrascht. Google steht angeblich vor dem Kauf des Internetdienstes, hatte der Technik-Blog Techcrunch berichtet. Es gibt aber auch Berichte, die in eine andere Richtung gehen.

Von Kurt Sagatz

Die Frühjahrsauktion im Berliner Haus Jeschke Van Vliet: Doch das insgesamt wenig profilierte Angebot fiel vor allem durch gewagte Schätzpreise auf.

Von Michaela Nolte

Mehrere hundert Mitarbeiter des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) sind am Freitag für zwei Stunden in einen Warnstreik getreten. Nach Gewerkschaftsangaben wollen sie mit dem ersten Ausstand seit Gründung des Senders 1991 ein besseres Arbeitgeberangebot in den derzeitigen Tarifverhandlungen erzwingen.

Während am Freitag bei 19 Grad die Kastanienbäume erste Knospen zeigten und wohl auch der letzte Gasag- Kunde seine Heizung abdrehte, legte der Berliner Versorger seine Jahresbilanz vor. 2008 war ein gutes Jahr – für die Gasag.

Schade, dass Gordon Brown wohl nicht mehr wird beweisen können, dass er vom Format her der britische Helmut Schmidt ist. Kurz gesagt: Gipfel kann der Premierminister, regieren nicht.

Bei den österlichen Festtagen der Lindenoper im kommenden Jahr wird es keine Neuinszenierung geben. Grund: Das will in der letzten Saison vor der Renovierung und dem Umzug ins Schillertheater so viele Werke wie möglich Unter den Linden präsentieren.