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Glaubt man den Verlautbarungen, dann hat Luca Toni München dermaßen satt, dass er für den Zeitraum von jetzt bis 2011 eine Gehaltseinbuße hinnimmt, und, eigentlich ein Unding und Höchstmaß der Selbstkasteiung, ins Land Berlusconis zurückgeht.

Von Helmut Schümann

Die jüdischen Salonnière Rahel Varnhagen ist eine Symbolfigur der revolutionären deutschen Individualitätskultur. Eine neue Deutung zeigt sie als Heroine der Emanzipation im 19. Jahrhundert. Historische Ergänzungen zu einem Fernsehfilm

Streng genommen kommt diese Nachricht ein Jahr zu spät: Vom 1. Januar an dürfen deutsche Landwirte keine Eier aus Käfighaltung mehr auf den Markt bringen. Das sollte eigentlich schon mit dem Beginn dieses Jahres gelten. Die Bauern bedauern das Aus.

Fast ein Vierteljahrhundert hat Anne-Cathrin Friedrich an einer Berliner Realschule unterrichtet. Dann hat sie sich für den Auslandsschuldienst beworben

Die Spur des Beinahe-Anschlags auf ein Flugzeug führt in den Jemen. Ist das Land ein neuer Hort des Terrors?

Von Christoph von Marschall
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Polizei räumt Hörsaal an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In Berlin und Potsdam wird unterdessen weiter protestiert - Hochschulen wollen die Besetzungen tolerieren.

Von Katja Demirci

Im vergangenen Jahrzehnt gingen 340.000 Firmen in Insolvenz. Doch eine Pleite bedeutet nicht in jedem Fall den Verlust aller Arbeitsplätze. Dennoch: Im kommenden Jahr dürfte sich die Lage eher verschlechtern als verbessern.

Von Carsten Brönstrup
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Die Ziele und Absichten aus dem schwarz-gelben Koalitionsvertrag standen genau so schon auf dem Arbeitsprogramm der schwarz-roten Vorgängerregierung. Umgesetzt wurde bisher national und international kaum etwas.

Von Donata Riedel

Zwischen den Jahren: So heißt die Zeit von Weihnachten bis Silvester. Eine gute Gelegenheit, um sich über die Interimitäten des Lebens Gedanken zu machen.

Von Frederik Hanssen
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Klaus hat keine Arbeit. Dani auch nicht. Amy schreit. Charleen zappelt. Die Kanzlerin macht Mut, der Bundespräsident fordert Engagement. Das Jahr 2009 aus der Perspektive einer Berliner Hartz-IV-Familie.

Sagen wir es einmal klipp und klar: Berlin hat den großartigsten, vielfältigsten, in jeder Hinsicht attraktivsten Lesebetrieb der Bundesrepublik. Es ist ein alter Topos, dass es hier alles gibt – und von allem auch das Gegenteil: Nobelpreisträger und Debütanten, hoch artistische Höhenkamm-Lyrik und wilde, programmatisch kunstfreie Fantasy-Crime-Gothic-Mixturen.

Von Steffen Richter

Nach dem missglückten Terroranschlag steht der US-Präsident in der Kritik – zu Unrecht

Von Christoph von Marschall

In den USA geben in der derzeitigen Krise mehr Banken auf als hierzulande. Allerdings verdeckt die Statistik, dass in Deutschland viele Geldhäuser nur mit vereinten Kräften ihrer Eigner und des Staates vor dem Aus bewahrt werden.

Von Frank M. Drost

Schwarze Löcher sind gar nicht richtig schwarz: Dieses Jahr hat Stephen Hawking Newtons Lehrstuhl geräumt – nach einer erstaunlichen Karriere.

Von Thomas de Padova

Eine tröstliche Vorstellung, dass jemand plötzlich von einer Krankheit geheilt wird. In der christlichen Ikonografie passieren solche Wunder, etwa beim Heiligen Sebastian, dem Schutzpatron gegen die Pest.

Seit 13 Jahren wieder in der Bundesliga, vor 10 Jahren in der Champions League – Herthas Glanz aber hat keine Dauer. Gerade der Erfolg ist dem Verein nicht bekommen, dessen Selbstbild meist größer war als er selbst. Ein Essay von Michael Rosentritt.

Von Michael Rosentritt
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