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Vielleicht hätten Guido Westerwelle doch ein paar Nachhilfestunden in der Diplomatenschule des Auswärtigen Amtes gut getan. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen glaubt er, durch markige Formulierung seiner Standpunkte Profil gewinnen zu können – und erntet doch nur Kopfschütteln.

Va bene, wenn man das Ohrenschrauben als bewunderns- und beneidenswerten Ausdruck des herrlich leichten dolce vita versteht, dann, aber nur dann, ist Luca Toni an Deutschland gescheitert. Und dann, aber nur dann, ist Deutschland immer noch das Land der Schwermut, der Grübler, der Griesgrame.

Von Helmut Schümann
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Von Umstürzen hat das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts nichts gesehen. Das Neue ist das gute Alte: Die Pop-Musik der Nullerjahre wurde von Timbaland, Jack White und Antony geprägt.

Von Kai Müller

Bei der Berliner S-Bahn wird es noch drei oder gar vier Jahre nur einen mehr oder weniger dürftigen Notverkehr geben. Gut daran ist immerhin, dass der Senat nun doch schneller handeln muss.

Von Klaus Kurpjuweit

Erst Transistoren ermöglichen es elektronischen Chips, mit digitalen Informationen zu hantieren und schwache Signale zu verstärken. Normalerweise werden die Bauteile aus Halbleitermaterialien gefertigt.

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Das Phänomen Heidi Klum: Warum die Werbe-Ikone in den USA geliebt und in Deutschland kritisiert wird.

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Glaubt man den Verlautbarungen, dann hat Luca Toni München dermaßen satt, dass er für den Zeitraum von jetzt bis 2011 eine Gehaltseinbuße hinnimmt, und, eigentlich ein Unding und Höchstmaß der Selbstkasteiung, ins Land Berlusconis zurückgeht.

Von Helmut Schümann

Fast ein Vierteljahrhundert hat Anne-Cathrin Friedrich an einer Berliner Realschule unterrichtet. Dann hat sie sich für den Auslandsschuldienst beworben

Die Spur des Beinahe-Anschlags auf ein Flugzeug führt in den Jemen. Ist das Land ein neuer Hort des Terrors?

Von Christoph von Marschall
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Polizei räumt Hörsaal an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In Berlin und Potsdam wird unterdessen weiter protestiert - Hochschulen wollen die Besetzungen tolerieren.

Von Katja Demirci

Im vergangenen Jahrzehnt gingen 340.000 Firmen in Insolvenz. Doch eine Pleite bedeutet nicht in jedem Fall den Verlust aller Arbeitsplätze. Dennoch: Im kommenden Jahr dürfte sich die Lage eher verschlechtern als verbessern.

Von Carsten Brönstrup
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Die Ziele und Absichten aus dem schwarz-gelben Koalitionsvertrag standen genau so schon auf dem Arbeitsprogramm der schwarz-roten Vorgängerregierung. Umgesetzt wurde bisher national und international kaum etwas.

Von Donata Riedel

Die jüdischen Salonnière Rahel Varnhagen ist eine Symbolfigur der revolutionären deutschen Individualitätskultur. Eine neue Deutung zeigt sie als Heroine der Emanzipation im 19. Jahrhundert. Historische Ergänzungen zu einem Fernsehfilm

Streng genommen kommt diese Nachricht ein Jahr zu spät: Vom 1. Januar an dürfen deutsche Landwirte keine Eier aus Käfighaltung mehr auf den Markt bringen. Das sollte eigentlich schon mit dem Beginn dieses Jahres gelten. Die Bauern bedauern das Aus.

Zwischen den Jahren: So heißt die Zeit von Weihnachten bis Silvester. Eine gute Gelegenheit, um sich über die Interimitäten des Lebens Gedanken zu machen.

Von Frederik Hanssen
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Klaus hat keine Arbeit. Dani auch nicht. Amy schreit. Charleen zappelt. Die Kanzlerin macht Mut, der Bundespräsident fordert Engagement. Das Jahr 2009 aus der Perspektive einer Berliner Hartz-IV-Familie.

Sagen wir es einmal klipp und klar: Berlin hat den großartigsten, vielfältigsten, in jeder Hinsicht attraktivsten Lesebetrieb der Bundesrepublik. Es ist ein alter Topos, dass es hier alles gibt – und von allem auch das Gegenteil: Nobelpreisträger und Debütanten, hoch artistische Höhenkamm-Lyrik und wilde, programmatisch kunstfreie Fantasy-Crime-Gothic-Mixturen.

Von Steffen Richter

Nach dem missglückten Terroranschlag steht der US-Präsident in der Kritik – zu Unrecht

Von Christoph von Marschall
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