Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 28.01.2012 – Seite 3
Mit einer 0:4-Niederlage wurden die Berliner Eisbären am Freitag von ihrem Gegner, den Iserlohn Roosters, erneut vorgeführt.
Neulich haben die beiden Chefs der Fußballfirma Bayer Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser und Rudi Völler, ein paar Gespräche im Hintergrund mit Leuten vom DFB geführt. Es müsse doch irgendwie möglich sein, ihrem Klubspieler Michael Ballack einen halbwegs würdigen Abschied aus der Nationalmannschaft zu verschaffen.

Derrick Allen ist nicht sehr groß, aber sehr schnell: In Bonn ist er erneut Alba Berlins Aushilfs-Center, weil der verletzte Yassin Idbihi noch zwei Wochen fehlen wird.

Einnahmen aus dem Emissionshandel brechen ein, weil in der Krise zu viele Kohlendioxid-Zertifikate auf dem Markt sind.
Seriöse Umzugsfirmen und -vermittler unterbreiten nicht unbesehen einen gültigen Kostenvoranschlag, sagt Peter Lischke, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Berlin. Ein Haustermin sei nötig, um die Menge des Hausrats zu erfassen und eine Aufstellung mit dem Arbeitsaufwand und den Kosten anzufertigen.
Die Erbin eines alten Teppichs war erst froh, dass sie 19000 Euro für ihn bekam. Bis er noch einmal versteigert wurde.

Berlin ist spitze, jedenfalls in vielen Negativstatistiken: bei Langzeitarbeitslosen, Kinderarmut, Sozialhilfeempfängern und dem Krankenstand. Stephan-Andreas Casdorff fragt sich dennoch, ob ein Vergleich mit Washington gerechtfertigt ist.
Staatsoper Unter den Linden. „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart wird aufgeführt.

Rot-Schwarz ist sich nicht einig, ob eine Bundesratsinitiative zur Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns unterstützt werden soll. In zwei Ausschüssen stimmte Berlin unterschiedlich.

Berlins Flughafen Tegel ist klug gestaltet und sollte daher ursprünglich ein Vorbild sein. Statt dessen wird er demnächst geschlossen. Und die Bewohner der Stadt? Sie werden ihn einfach vergessen.
Wie sollten Detailfragen vor dem Bau geklärt werden, damit Kostenrisiken gering bleiben?
Beim Neujahrsempfang von Berlin Partner und Berlin Maximal Club ging es um die Hauptstadt und Europa.

Zeitzeugen sind Staatsmänner ohne Mandat: Ohne Macht üben sie doch eine sanfte Gewalt aus. Die Mahnungen der Alten zu beherzigen ist freilich Sache der jüngeren Generation.
Was ein Jobverlust für den Baukredit bedeutet.
Was hätte Renate Künast als Regierende zu erzählen? Stefan Stuckmann erfindet ihre Briefe an die Wähler.

Der Historiker und Stadtforscher Peter Payer über Lärm in der Großstadt. Er erforscht unter anderem Lärm und Geruch in Städten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Deutsche Frauen sind bei Sprint-WM Außenseiter.
Eine neue Studie soll den Unsinn der Vorratsdatenspeicherung belegen. Welche Folgen hat das?
Bei Durchsuchungen am Donnerstagabend hat die Polizei insgesamt ein Dutzend Gewehre und Pistolen in drei verschiedenen Wohnungen in Niederschönhausen, Pankow und Spandau gefunden. Drei Männer - 43, 46 und 51 Jahre - wurden vorläufig festgenommen.
Die Luftverkehrssteuer bringt dem Bund weniger als gedacht.
Seit es das Netz gibt, ist die Vergangenheit nie richtig vorbei, stellt unser Autor fest. Gut für The Smiths.

Streit zwischen Ballack und Leverkusen eskaliert.

Djokovic besiegt Murray im Halbfinale in Australien.
Airport prüft „Einzelfall“.

Fünf Kandidaten bei Präsidentenwahl in Russland
Nerds sind zugleich fokussiert und ignorant, genial und genial eingeschränkt. Sind Sie ein Nerd? Machen Sie den Test, addieren Sie Ihre „Nerdpunkte“ (NPs) und schauen Sie nach!
Zehntausende Euro Nachforderungen für Fahrkosten: Wieder Aufregung um Ressortchef Markov.
Grauns „Montezuma“ an der Berliner Staatsoper.
Anwälte raten ab und bereiten Sammelklagen vor – sie wollen 160 000 Euro für jeden Mitreisenden.

Beim Sechstagerennen starten zum ersten Mal in der Geschichte auch Frauen.
Die sich abzeichnende Hungerkrise in der Sahelzone ist anders. Es ist kein Krieg, der sie auslöst.

Rock statt Soul: Von Lauryn Hill war zehn Jahre lang fast nichts zu hören. Zusammen mit einer fünfköpfigen Band, zwei DJs und drei Background-Sängern zertrümmerte sie beim Konzert im Berliner Tempodrom ihre Hits – und die der Fugees.

Verbraucher sollten die Einträge über sich bei Schufa und Co. öfter mal prüfen und Übersicht über ihre Zahlen behalten. Sonst kann es böse Überraschungen geben.

Zauber der Orte: Ultraschall, das Berliner Festival für Neue Musik, erkundet die Grenzen des Musiktheaters.

„Genialer Sonderling“ – so nannte man sie früher. Heute heißen sie „Nerds“ und erobern die Welt. Phänomenologie einer seltsamen Spezies von der Antike bis heute. Mit Selbsttest.
Bei Durchsuchungen am Donnerstagabend hat die Polizei insgesamt ein Dutzend Gewehre und Pistolen in drei verschiedenen Wohnungen in Niederschönhausen, Pankow und Spandau gefunden.
STATISTIKDie Arbeitnehmer sind in Berlin besonders oft krank. So fehlten die Beschäftigten im vergangenen Jahr krankheitsbedingt an 18,6 Arbeitstagen, wie aus dem BKK-Gesundheitsreport hervorgeht.

Wie bepackt man am besten eine Kiste? Wohin mit alten Möbeln? Und wieviel kostet das Ganze? Mit einer Checkliste und der richtigen Planung kann man sich beim Umziehen einiges an Arbeit und Ärger sparen.

Athen verhandelt mit Banken über einen Schuldenschnitt. Größter Einzelgläubiger ist die Notenbank.

Das Baudenkmal in der Finckensteinallee in Lichterfelde wird saniert – und ab 2013 erstmals für jedermann geöffnet.

Auf den Bermudas nieselt’s zwar ab und zu in diesen Tagen, aber das immerhin bei milden 22 Grad – immer noch angenehmer als im bitterkalten Berlin. Dennoch kein Grund für die Rum-Marke Bacardi aus dem Atlantik, auf die Party zum 150-jährigen Bestehen im frostigen Kreuzberg zu verzichten.

Der CDU-Abgeordnete Spahn legt erstmals offen, wie viel er als Sprecher in der Unionsfraktion zusätzlich verdient.
Eine Serie beleuchtet seine Stärken und Schwächen.
Berliner Aphorismen müssen schlicht, direkt und etwas dümmlich sein. Dann kann man vor Zärtlichkeit für diese Stadt dahinschmelzen.
Thyssen-Krupps Neubaupläne am Schlossplatz werden zwiespältig aufgenommen Er entspricht dem historischen Stadtgrundriss Alt-Cöllns, doch den verwischt das Staatsratsgebäude.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat zwei Aquarelle von Wilhelm Lehmbruck (1881 – 1919) zurückgekauft. Die Werke waren erst kürzlich von der Stiftung an die Erbin des ehemaligen Eigentümers Paul Westheim (1886 – 963) restituiert worden.
Der englische Fußball kämpft wieder mit Rassismus.