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Die Gefahr einer Kreditklemme in der Euro-Zone nimmt zu. Wie aus Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht, fiel die Kreditvergabe der Banken an Unternehmen im Dezember gegenüber dem Vormonat um insgesamt 37 Milliarden Euro.

Helmut Dietls „Zettl“ zeigt die Berliner Republik im Licht der entfesselten Komödie. Korrupte, sexgeile Politiker, durchgeknallte Medienhaie und ein vom Chauffeur zum Chefredakteur reüssierender Titelheld verwandeln Berlin-Mitte in ein Inferno der Farce.

STATISTIKDie Arbeitnehmer sind in Berlin besonders oft krank. So fehlten die Beschäftigten im vergangenen Jahr krankheitsbedingt an 18,6 Arbeitstagen, wie aus dem BKK-Gesundheitsreport hervorgeht.

Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA im Minus geschlossen. Dem Dax ging am Nachmittag die Luft aus – er verabschiedete sich 0,4 Prozent leichter bei 6512 Punkten aus dem Handel.

Seriöse Umzugsfirmen und -vermittler unterbreiten nicht unbesehen einen gültigen Kostenvoranschlag, sagt Peter Lischke, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Berlin. Ein Haustermin sei nötig, um die Menge des Hausrats zu erfassen und eine Aufstellung mit dem Arbeitsaufwand und den Kosten anzufertigen.

Wer in Berlin auf der sicheren Seite bleiben will, der investiert in den Bau von Mietwohnungen – die sind gefragt wie nie. In den brandenburgischen Landkreisen südlich und östlich der Hauptstadt lässt man tunlichst die Finger von den Mehrgeschossern und steckt sein Geld in Ein- oder Zweifamilienhäuser: flaches Land, flache Bauten.

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat zwei Aquarelle von Wilhelm Lehmbruck (1881 – 1919) zurückgekauft. Die Werke waren erst kürzlich von der Stiftung an die Erbin des ehemaligen Eigentümers Paul Westheim (1886 – 963) restituiert worden.

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.

Von Dagmar Dehmer

Bundestagssprecherin Adler kehrt zum Deutschlandfunk zurückDie Journalistin Sabine Adler, Sprecherin des Bundestages, kehrt zum Deutschlandfunk zurück. Der zum Deutschlandradio gehörende Sender bemühe sich derzeit, eine „adäquate Position“ für Adler zu finden, sagte ein Sprecher am Freitag.

Kiezdeutsch ist kein Dialekt, sagt der Verein Deutsche Sprache. Kolumnist Helmut Schümann erklärt und das mal auf Kiezdeutsch.

Von Helmut Schümann
Röhren und Rappen. Lauryn Hill bei ihrem Berliner Auftritt. Foto: Britta Pedersen/dpa

Rock statt Soul: Von Lauryn Hill war zehn Jahre lang fast nichts zu hören. Zusammen mit einer fünfköpfigen Band, zwei DJs und drei Background-Sängern zertrümmerte sie beim Konzert im Berliner Tempodrom ihre Hits – und die der Fugees.

Von Nadine Lange
Foto: dpa

Der CDU-Abgeordnete Spahn legt erstmals offen, wie viel er als Sprecher in der Unionsfraktion zusätzlich verdient.

Von Rainer Woratschka

"Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur", sagt Tucholsky. Aber in der Großstadt ist der Mensch von anderen Menschen umgeben, von ihren Hunden, Autos, Flugzeugen. Wann werden Geräusche zur Gefahr für die Gesundheit?

Von Adelheid Müller-Lissner

Nerds sind zugleich fokussiert und ignorant, genial und genial eingeschränkt. Sind Sie ein Nerd? Machen Sie den Test, addieren Sie Ihre „Nerdpunkte“ (NPs) und schauen Sie nach!

Von Johannes Schneider

Staatsoper Unter den Linden. „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart wird aufgeführt.

Von Dirk Gieselmann

Neulich haben die beiden Chefs der Fußballfirma Bayer Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser und Rudi Völler, ein paar Gespräche im Hintergrund mit Leuten vom DFB geführt. Es müsse doch irgendwie möglich sein, ihrem Klubspieler Michael Ballack einen halbwegs würdigen Abschied aus der Nationalmannschaft zu verschaffen.

Von Michael Rosentritt

Seit es das Netz gibt, ist die Vergangenheit nie richtig vorbei, stellt unser Autor fest. Gut für The Smiths.

Von Torsten Körner
2011

Mach mal Pause. Mach mal Rast. Die Plätze dafür waren mal lieblose, triste Orte. Heute sind Rastplätze kleine Erlebniswelten.

Von Anna-Sophie Sieben

Nein, das Wort „Briefbeschwerer“ für „Leserbriefschreiber“ haben nicht wird erfunden, sondern der Kabarettist Jochen Malmsheimer. Aber auch wir haben manchmal unsere liebe Müh’.

Beim Neujahrsempfang von Berlin Partner und Berlin Maximal Club ging es um die Hauptstadt und Europa.

Von Constance Frey
Foto: Reuters

Auf den Bermudas nieselt’s zwar ab und zu in diesen Tagen, aber das immerhin bei milden 22 Grad – immer noch angenehmer als im bitterkalten Berlin. Dennoch kein Grund für die Rum-Marke Bacardi aus dem Atlantik, auf die Party zum 150-jährigen Bestehen im frostigen Kreuzberg zu verzichten.

Blass, aber sehr konzentriert. Der beste Freund des Klischee-Nerds ist sein Computer.

„Genialer Sonderling“ – so nannte man sie früher. Heute heißen sie „Nerds“ und erobern die Welt. Phänomenologie einer seltsamen Spezies von der Antike bis heute. Mit Selbsttest.

Die Berichte der Zeitzeugen lassen den Schrecken des Holocaust nicht in Vergessenheit geraten.

Zeitzeugen sind Staatsmänner ohne Mandat: Ohne Macht üben sie doch eine sanfte Gewalt aus. Die Mahnungen der Alten zu beherzigen ist freilich Sache der jüngeren Generation.

Von Gerd Appenzeller
Foto: AFP

Berlins Flughafen Tegel ist klug gestaltet und sollte daher ursprünglich ein Vorbild sein. Statt dessen wird er demnächst geschlossen. Und die Bewohner der Stadt? Sie werden ihn einfach vergessen.

Von Moritz Schuller