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Spurensuche. Auch am Freitag durchkämmten Ermittler das Wohnhaus des Ex-Bürgermeisters von Ludwigsfelde, Heinrich Scholl (SPD). Am Mittwoch wurde der 68-Jährige wegen Mordverdachts festgenommen. Er soll seine Ehefrau Brigitte umgebracht haben. Zu einem möglichen Motiv und weiteren Details schweigt die Staatsanwaltschaft weiterhin.

Heinrich Scholl soll schon früher in einem Buch mit Mordgedanken gespielt haben – Zum Verhängis aber wurde ihm sein Handy

Von Matthias Matern

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.

Der Nerd, schreibt unser Autor Jörg Zittlau in seinem Buch „ist etwas Besonderes, weil er auf seinem Gebiet, und mag es noch so abseitig sein, unfassbar viel besser ist als fast alle anderen Menschen auf der Welt“. Der Nerd ist zugleich fokussiert und ignorant, genial und genial eingeschränkt.

Der Winter war lange Zeit sehr mild, und trotzdem niesen die meisten. Das Wetter wäre vielleicht Stoff für meine erste Kolumne gewesen.

Mit Hilfe des Förderprogramms „Bürgerarbeit“ der Bundesregierung schafft die Stadt Potsdam 55 zusätzlichen Stellen für Langzeitarbeitslose. Sie sollen bei Kulturveranstaltungen helfen, Recherche- und Digitalisierungsarbeiten in der Stadt- und Landesbibliothek sowie im Potsdam Museum übernehmen oder eine Dokumentation historischer Ehrengräber anfertigen, teilte die Stadtverwaltung in einer Erklärung mit.

In neuen und in bewährten Booten streben Potsdams Spitzenruderer die Olympischen Spiele in London an

Von Michael Meyer

Wenn ich morgens das Haus verlasse, kommt es mir manchmal vor, als hätte ich mich in ein dickes Buch voller Aphorismen verirrt.Zum Beispiel der Fahrstuhl in der Humboldt-Box auf dem Schlossplatz.

Von Pascale Hugues

... jedenfalls in vielen Negativstatistiken – soll die Stadt daher vom Bund regiert werden?

Von Stephan-Andreas Casdorff

Berlin - Vor dem Hintergrund hoher Kriminalitätszahlen im Grenzraum zu Polen gibt es offenbar Streit zwischen der Brandenburger Landesregierung und dem Bund. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verwies am Freitag in Berlin darauf, dass die Bekämpfung von Eigentumsdelikten auch in der Grenzregion in der Verantwortung der Länder und nicht des Bundes liege.

Nach der großen Hungersnot in Äthiopien Anfang der achtziger Jahre wollte die Welt nicht wieder von einer derartigen Katastrophe überrascht werden. Das Ergebnis ist das Hungerfrühwarnsystem Fewsnet, das vom amerikanischen Außenministerium finanziert wird.

Von Dagmar Dehmer

Helmut Dietls „Zettl“ zeigt die Berliner Republik im Licht der entfesselten Komödie. Korrupte, sexgeile Politiker, durchgeknallte Medienhaie und ein vom Chauffeur zum Chefredakteur reüssierender Titelheld verwandeln Berlin-Mitte in ein Inferno der Farce.

Kiezdeutsch ist kein Dialekt, sagt der Verein Deutsche Sprache. Kolumnist Helmut Schümann erklärt und das mal auf Kiezdeutsch.

Von Helmut Schümann

Die Koalition ist sich nicht einig, ob sie eine Bundesratsinitiative von Baden-Württemberg, Hamburg und Rheinland-Pfalz zur Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns unterstützt. In den Ausschüssen Arbeit und Sozialpolitik sowie Familie und Jugend des Bundesrats stimmte Berlin mit Ja, im Wirtschaftsausschuss dagegen mit Nein.

Von Sabine Beikler

Nein, das Wort „Briefbeschwerer“ für „Leserbriefschreiber“ haben nicht wird erfunden, sondern der Kabarettist Jochen Malmsheimer. Aber auch wir haben manchmal unsere liebe Müh’.

Bundestagssprecherin Adler kehrt zum Deutschlandfunk zurückDie Journalistin Sabine Adler, Sprecherin des Bundestages, kehrt zum Deutschlandfunk zurück. Der zum Deutschlandradio gehörende Sender bemühe sich derzeit, eine „adäquate Position“ für Adler zu finden, sagte ein Sprecher am Freitag.

2011

Mach mal Pause. Mach mal Rast. Die Plätze dafür waren mal lieblose, triste Orte. Heute sind Rastplätze kleine Erlebniswelten.

Von Anna-Sophie Sieben

Die Proteste in Syrien haben die Hauptstadt Damaskus erreicht. Und nur Stunden bevor der UN-Sicherheitsrat tagt, sterben Dutzende im ganzen Land.

Von Martin Gehlen

Neulich haben die beiden Chefs der Fußballfirma Bayer Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser und Rudi Völler, ein paar Gespräche im Hintergrund mit Leuten vom DFB geführt. Es müsse doch irgendwie möglich sein, ihrem Klubspieler Michael Ballack einen halbwegs würdigen Abschied aus der Nationalmannschaft zu verschaffen.

Von Michael Rosentritt
Leader sucht Leiter. Allen (2,01 Meter groß, rechts) gegen Brezec (2,16 Meter).

Derrick Allen ist nicht sehr groß, aber sehr schnell: In Bonn ist er erneut Alba Berlins Aushilfs-Center, weil der verletzte Yassin Idbihi noch zwei Wochen fehlen wird.

Von Lars Spannagel

Seriöse Umzugsfirmen und -vermittler unterbreiten nicht unbesehen einen gültigen Kostenvoranschlag, sagt Peter Lischke, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Berlin. Ein Haustermin sei nötig, um die Menge des Hausrats zu erfassen und eine Aufstellung mit dem Arbeitsaufwand und den Kosten anzufertigen.

Hauptstadt Berlin. "Neue Schulden zu machen ist nicht die feine Art, die alten Schulden auszugleichen", sagte schon George Washington.

Berlin ist spitze, jedenfalls in vielen Negativstatistiken: bei Langzeitarbeitslosen, Kinderarmut, Sozialhilfeempfängern und dem Krankenstand. Stephan-Andreas Casdorff fragt sich dennoch, ob ein Vergleich mit Washington gerechtfertigt ist.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Foto: AFP

Berlins Flughafen Tegel ist klug gestaltet und sollte daher ursprünglich ein Vorbild sein. Statt dessen wird er demnächst geschlossen. Und die Bewohner der Stadt? Sie werden ihn einfach vergessen.

Von Moritz Schuller

Staatsoper Unter den Linden. „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart wird aufgeführt.

Von Dirk Gieselmann
Aufgekratzt. „Ohne Pizza geht’s nicht nach Hause“, sagt Miriam (rechts) und kauft mit ihren Freundinnen Tasja (l.) und Lilly leichte Kost für den Heimweg.

Wenn auf der Tanzfläche der Magen knurrt, dann zieht's alle in die Buden. Die Besoffenen, die Aufgekratzten, und immer fragt der Döner-Verkäufer: "Mit Zwiebel?" Eine Nachtreportage.

Von Björn Stephan
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