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Schwere Turbulenzen, Seitenwinde bei der Landung, Blitzeinschläge – es ist immer wieder erstaunlich, was Piloten leisten, auch wenn es noch so sehr rappelt. Wenn aber ein Pilot bei der Landung durchstartet, fühlt sich das anders an.

Nie war Schweigen im Kino so angesagt wie in diesem Jahr - zumindest auf der Leinwand. Der Stummfilm "The Artist" gilt als große Oscar-Hoffnung. Das Kinopublikum dagegen übt sich nicht so gerne in Schweigen, wie unser Autor festgestellt hat.

Auf der Leinwand geht die Welt unter – und die Zuschauer kriegen es vor lauter Quatschen nicht mit. Ein Sinnbild für den Zustand unserer Gesellschaft? Oder simple Unhöflichkeit? Ein Plädoyer für mehr Konzentration.

Von Tilmann Warnecke

Wie schwerwiegend Dietmar Schwarz die kommende Arbeit an der Deutschen Oper einschätzt, lässt die Wahl seines neuen Partners erahnen. Noch vor seinem offiziellen Beginn als Intendant des Hauses im August 2012 präsentierte er den „Grünen Punkt – Duales System Deutschland“ als neuen Hauptsponsor.

Unerwartet starke US-Arbeitsmarktdaten haben die europäischen Aktienanleger am Freitag in Feierlaune versetzt. Dax und Euro-Stoxx50 kletterten auf Mehrmonatshochs und auch bei einigen Rohstoffen wie Erdöl griffen Anleger beherzt zu.

Der geplante US-Raketenschild in Europa ist nach Ansicht des russischen Regierungschefs und Präsidentschaftskandidaten Wladimir Putin (59) eindeutig gegen Russland gerichtet. „Heute gibt es keine Bedrohungen aus dem Iran und Nordkorea“, sagte Putin in einem Dokumentarfilm, den das russische Staatsfernsehen zeigte.

Alleskönner. Schauspieler, Schriftsteller, Moderator, Witzbold. Stephen Fry, 54. Foto: AFP

Der britische Allround-Entertainer Stephen Fry erzählt, wie er verlernte, sich selbst im Weg zu stehen.

Fast alles, was an Berlin gut ist, hängt mit der Armut der Stadt zusammen. Berlin ist nicht trotz seiner Armut sexy, sondern wegen seiner Armut.

Astronomen planen einen Park von 3000 Parabolantennen, der sich über einen ganzen Kontinent erstreckt. Indem sie diese zusammenschalten, entsteht ein Radioteleskop, das 50-mal schärfer ins All blickt als das beste vorhandene Gerät.

Während die Berlinale die politischen Umbrüche der Gegenwart verhandelt, werfen die Künstler in ihren Filmen einen nachdenklichen Blick in die Vergangenheit. In der nostalgischen Installation von Deimantas Narkevicius sind selbst die Kabel im Retrolook mit Stoff umwickelt.

Von Simone Reber

Wie der Vater, so der Sohn? Josef und Michael Sailstorfer beweisen in der Galerie König das Gegenteil.

Von Nicola Kuhn

Was gut für den FC Bayern ist, ist in der Regel auch gut für den deutschen Fußball. Die Interessen des Rekordmeisters sind zwar nicht immer deckungsgleich mit denen der anderen Klubs und der Nationalmannschaft, meist profitiert Fußballdeutschland aber von der Strahlkraft und dem Einfluss der Münchner.

Von Lars Spannagel
Mein lieber Scholli. Ein Eisbrecher kämpft sich durch die Spree.

Der erste Schnee der Saison ließ die Stadt kalt: Der Verkehr lief, und die Gehwege wurden gefegt. Auf Brandenburgs Straßen allerdings hat es einige Male heftig gekracht. Ein Autofahrer starb.

Nach langen Tests sind für das internationale Großprojekt noch zwei Kandidaten im Rennen: Australien und Südafrika. Die Entscheidung soll im März oder April fallen.

Die Wissenschaftler hoffen, damit grundlegende Fragen zur Entwicklung ferner Galaxien und des gesamten Kosmos beantworten zu können. Dabei interessiert sie vor allem die Frühphase des Universums, in der die ersten Sterne aufleuchteten.

In Polen und Tschechien wird besonders stark gegen ACTA protestiert.

Gesetzesvorlagen wie ACTA behaupten, sie wollten Urheber schützen, dabei geht es nur um antiquierte Geschäftsmodelle. Das erinnert stark an die "Locomotive Acts" im Großbritannien des späten 19. Jahrhunderts - und könnte doch viel mehr Schaden anrichten.

Von Mario Sixtus
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