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Die Linke geht mit der Nazi-Jägerin Klarsfeld in die Bundespräsidentenwahl. Dabei passt sie gar nicht zur Partei: Sie ist viel zu israelfreundlich. Margot Honecker wäre ein glaubwürdigerer Vorschlag gewesen.

Von Lorenz Maroldt
Tod auf Raten. Eine Seite aus Michael Meiers "Das Inferno".

Der Kasseler Illustrator Michael Meier hat sich an eine Comicfassung von Dantes „Göttlicher Komödie“ gemacht. Das Ergebnis ist wunderschön anzuschauen, auch wenn das Humorniveau ein wenig schwankt.

Von Moritz Honert
Greenpeace sieht Chance für Braunkohle-Ausstieg.

Die heimische Braunkohle ist für eine sichere Energieversorgung unverzichtbar. Auf diese Formel verständigten sich die Länder Brandenburg, Sachen und Sachsen-Anhalt auf einem Braunkohlegipfel in Leuna. In allen drei Ländern wird die Braunkohle gefördert.

Am 7. Juni ist es wieder soweit: Das Logo des diesjährigen Comicsalons.

Zum zweiten Mal wird bei Deutschlands wichtigstem Comicfestival in Erlangen in diesem Jahr ein Max-und-Moritz-Publikumspreis vergeben. Bis Mittwoch kann jeder Leser Vorschläge einreichen.

Ein Boxermischling hat einen Jungen in der Lichtenberger Wohnung seiner Eltern schwer verletzt, der Siebenjährige musste notoperiert werden. Der Vorfall heizt die Debatte um einen Hunde-Führerschein neu an.

Von
  • Sina Schroeder
  • Jonas Breng
Absolute Marktmacht. Auch diese Seniorinnen aus Niederbayern kommen im Netz an der Suchmaschine nicht vorbei.

Ihre Beschwerde gegen Google vor dem Bundeskartellamt verfolgen die deutschen Zeitungsverleger nicht mehr. Dass sie weiter gegen den Suchgiganten kämpfen wollen, bestätigten sie aber jetzt vor einem Bundestagsausschuss.

Von Johannes Schneider
Heilige Hallen. Aber die New York Public Library möchte jetzt mit Google kooperieren. Werden die hier gelagerten Bücher damit überflüssig?

Früher gab es Wissen, abgespeichert im Gehirn. Dann kamen Schrift und Druckerpresse, heute gibt es das Internet. Wer braucht da noch selbst zu wissen? Eine kleine Reise durch die Geschichte der Medienkritik.

Von Johannes Schneider
David Gelernter.

David Gelernter, 56, ist Computerwissenschaftler an der Yale University, bildender Künstler und einer der Vordenker des Internets. Als solcher wendet er sich immer wieder gegen blindwütige Netzbegeisterung.

Christian Reber.

Start-up-Unternehmen haben nicht den besten Ruf: ein paar junge Typen, die an so Sachen fürs Internet herumbasteln, meistens erfolglos. Dabei ist Berlin ein Magnet für die Szene. Und nach den Leuten mit den guten Ideen kommen nun auch die mit dem großen Geld.

Von Alexander Krex
Eileen Alex ist erstaunt, wie viel Lernpensum man in einem Semester bewältigen kann.

Begeisternde Philosophen, verpatzte Tests, ein Praktikum auf dem Bauernhof: Wie drei Erstsemester aus Berlin die Universität erleben. Im dritten Teil ziehen sie Bilanz ihres ersten Studienhalbjahres.

Von Tilmann Warnecke
Chaussee-, Ecke Invalidenstraße: Einst residierte dort die IHK der DDR.

Die Leibniz-Gemeinschaft ist als erste der vier großen Wissenschaftsorganisationen ganz nach Berlin umgezogen. Bei der Präsentation der neuen Zentrale versprach der Staatssekretär für Forschung mehr Geld für die außeruniversitären Institute.

Von Amory Burchard

In Berlin hängen Einkaufswagen eingewickelt an Laternen. Das sei Kunst, sagen die Macher. Sie wollen Weggeworfenem verloren gegangene Aufmerksamkeit zurückgeben - bleiben aber anonym, denn sie fürchten Berlins Ordnungsämter.

Von Charlotte Meyer
Beate Klarsfeld

Jetzt ist es offiziell: Der Parteivorstand der Linken nominiert die Publizistin Beate Klarsfeld für das Amt des Bundespräsidenten. Zuvor hatten die Abgeordnete Luc Jochimsen und der Politologe Christoph Butterwegge abgesagt.

Von Matthias Meisner
Jürgen Trittin. Mit der Nominierung von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten lieferte er sein machtpolitisches Meisterstück ab.

Jürgen Trittin hat den Kandidaten Gauck erfunden und ist der strategische Kopf der Grünen. Er ist der Einzige, der seine Partei auch in ein schwarz-grünes Bündnis führen kann, meint unser Gastkommentator Christoph Seils.

Von Christoph Seils
Ex-Schalkemanager Rudi Assauer.

Seit einiger Zeit ist bekannt, das Rudi Assauer an Alzheimer erkrankt ist. Diese Schwäche zeigt er jetzt so hemmungslos, wie er früher nur seine Stärke zeigte. Eine Hommage an eine echte Sportgröße.

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