Geldinstitute brauchen künftig mehr Eigenkapital – vor allem den Briten geht das nicht weit genug.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 03.05.2012 – Seite 3
Bob Hanning hatte sich Atletico Madrid gewünscht. Gegen den spanischen Vertreter beim Final-Four-Turnier der Champions League haben die Füchse Berlin ja bereits in ihrer Vorrundengruppe gespielt – und zwei Mal verloren.
Die drohende Zwangsversteigerung der zentralen Grundstücke am Checkpoint Charlie, auf denen auch ein Museum zum Kalten Krieg entstehen soll, ist offenbar abgewendet. Nach einem Bericht der „Irish Times“ hat sich der potentielle Investor auf den Arealen an der Friedrichstraße 205 und 47, die irische „Cannon Kirk Group“, mit dem Finanzamt Mitte geeinigt.
Die Gewinnzahlen der 18. Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen.

So friedlich wie selten sei der 1. Mai verlaufen, sagt Innensenator Frank Henkel. Dennoch: Es wurden 124 Beamte verletzt. Die Organisatoren und Behörden sprechen von der größten Demonstration seit Jahren.
Volkswagen-Papiere profitieren von unerwartet guten ZahlenVolkswagen hat die Aktionäre zu Jahresbeginn mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg überrascht. Das Quartalsergebnis habe deutlich über den Erwartungen gelegen und die Aktie sei weiterhin attraktiv bewertet, sagte ein Analyst.

Horst Seidel hat die Berliner Ganztagsschule erfunden. Jetzt wurde der erfolgreiche Schulgründer mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

Datenbank für Sprit, Strom und Gas beschlossen.

Kate und Gerry McCann wollen nicht aufgeben. Fünf Jahre ist es her, dass ihre Tochter Maddie verschwand.
Ein dreijähriges Mädchen ist am Dienstag auf dem Tempelhofer Feld von einem Radfahrer erfasst und schwer verletzt worden. Der 18 Jahre alte Rennradfahrer war nach Polizeiangaben gegen 17.
Mandelring-Quartett.
„Aufräumen!“ sagt Landschaftsarchitekt Harald Fugmann, Aufräumen sei das Wichtigste, was mit Alt-Tegel passieren müsse.

Die Krisenländer der Euro-Zone stecken in einem Teufelskreis des Niedergangs. Eine Vermögensabgabe könnte die Verschuldung reduzieren, ohne die Wirtschaft zu ruinieren. Die Alternative ist der Zerfall der Euro-Zone und ein Megacrash.
Beim 1. FC Köln wird weiterhin mehr über Lukas Podolski als über das wichtige Spiel gegen den FC Bayern geredet.

Tedros Teclebrhan ist vielseitig - und mit seinen Kunstfiguren im Internet schon ein Star. Jetzt kommt er mit "Teddy's Show" ins Fernsehen. Auch dabei: der beliebte Antoine Burtz.
Potsdam - Die Millionen-Kürzungen bei den freien Schulen in Brandenburg sind jetzt ein Fall für das Landesverfassungsgericht: Der Potsdamer Anwalt Matthias Dombert hat am Mittwoch die Normenkontrollklage der Oppositionsfraktionen CDU, Grüne und FDP gegen das Ende 2011 trotz massiver Proteste von der SPD/Linke-Koalition beschlossene Spargesetz eingereicht. Parallel dazu vertritt Dombert, der von 1994 bis 2009 selbst Richter am höchsten Gericht des Landes war, angekündigte Verfassungsbeschwerden kirchlicher Schulen.

Rupert Murdoch verteidigt sich als Medienunternehmer. Sein wirtschaftlich wichtigstes Geschäftsfeld, der Fernseh- und Telekommunikationskonzern BSkyB, macht zudem erhebliche Gewinne.
Das Projekt eines Berliner Zentrums für Artenvielfalt wurde von den DFG-Gutachtern als exzellent bewertet. Doch die Konkurrenz aus Leipzig, Jena und Halle war ebenso gut - und erhielt den Zuschlag. Jetzt suchen die Forscher aus Berlin und Brandenburg nach einem Plan B.
ALDI SÜD]Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister macht sich für sein Bundesland als Produktionsstätte des VW-Modells XL1 stark. Er rechne im Sommer mit einer Grundsatzentscheidung über eine Serienproduktion des ultraleichten Ein-Liter-Autos, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Prostitution wird inzwischen gerne als „Sexarbeit“ verharmlost. Die polnische Regisseurin Malgorzata Szumowska zeigt mit ihrem bei der Berlinale gefeierten Drama Das bessere Leben, was käufliche Liebe ist: immer noch ein schmutziges Geschäft.
Archäologen planen mit deutscher Hilfe.
„Herausragende Stellen“: Was der Plagiatsjäger an der Dissertation der Ministerin beanstandet.
Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen sollen ihre Finanzmittel künftig flexibler einsetzen können. Das sieht der Entwurf für ein Wissenschaftsfreiheitsgesetz vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschloss.

Parlament vereidigt.
Der Dax ist am Mittwoch nach schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt in die Verlustzone gerutscht. Er büßte zu Handelsschluss 0,8 Prozent auf 6711 Punkte ein.
Ein Jahr nach Osama bin Ladens Tod hält der US-Präsident in Afghanistan eine Rede an die Nation.

Die weißrussische Opposition muss für ihre Konzerte ins litauische Vilnius ausweichen. Der KGB ist mit von der Partie. Für viele Fans ist es das erste Mal, dass sie sich in Freiheit fühlen und die weiß-rot-weiße Fahne schwenken.

Zwischen Euphorie und Schmerz: Céline Sciammas „Tomboy“ ist ein Film für Kinder genauso wie über Kinder, für Familien wie über Familien.

Der Kauf von Anleihen der Schuldenstaaten ist riskant, kann sich aber lohnen.

Der blinde chinesische Bürgerrechtler Chen Guangcheng hat die US-Botschaft in Peking verlassen. Zuvor soll seine Familie von den chinesischen Behörden massiv bedroht worden sein.
Potsdam - Im Betrugsprozess gegen den Hotelier Axel Hilpert soll ein Mitglied der rot-roten Regierung Brandenburgs in den Zeugenstand: Die Verteidigung hat am Mittwoch im Potsdamer Landgericht die Vernehmung von Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) beantragt. Der hatte mit der von Vorgänger Ulrich Junghanns (CDU) bewilligten Förderung für das „Resort am Schwielowsee“ zwar nichts tun, bei der der frühere DDR-Devisenbeschaffer und einstige Stasi-Mitarbeiter die Investitionsbank (ILB) in den Jahren 2003 bis 2005 um Millionen betrogen haben soll.
RAN – Die Asche der Nacht.
Engagement für die Gesellschaft soll stärker gewürdigt werden. Die Bundesfamilienministerin, der Generali-Zukunftsfonds und das Bündnis für Gemeinnützigkeit rufen auch die Berliner und Brandenburger auf, bis zum 31.
An die Tagesspiegel-Spendenaktion „Menschen helfen!“ haben sich viele Kulturprojekte gewandt. Wer alles noch Hilfe braucht (Teil 2).
im Görlitzer Park.
Der Antrag wird an die Historische Kommission zu Berlin e. V.
Ursula Haas aus Tegel: „Mir gefällt Ihre Aktion. Wenn ich auf dem Platz stehe, bin ich allerdings ratlos.
Diesmal hatte die Lady zu hoch gepokert. Vielleicht dachte Aung San Suu Kyi, dass die Exgeneräle wie schon bei der Änderung des Wahlrechts zu ihren Gunsten von der Verfassungsformel abrücken würden.

Politiker im Richteramt sind nie unproblematisch. Das zeigt sich nun wieder am Verfassungsrichter Peter Müller. Ein Porträt.

Der Tsunami 2011 riss die Harley Davidson in Japan ins Meer – wie andere Trümmer tauchte sie jetzt an der Küste Nordamerikas auf, nachdem sie über den ganzen Pazifik getrieben war.
Jedes Wochenende wird der Hauptbahnhof Hannover zu Deutschlands größtem Drehkreuz für Fans aus allen Ligen – manche rauschen friedlich durch, andere prügeln sich mit der Polizei.

Das Traditionshaus Schiesser hat einen neuen Eigentümer: Eine Textilfirma aus Israel übernimmt sämtliche Anteile des Unterwäscheherstellers. Der geplante Börsengang fällt aus.
Stehauf-Männchen am Boden: „Friedrex“-Figur verliert nach Attacken seinen Platz vor dem Neuen Palais.
Man mag es noch so lange ein Wahlkampfmanöver schimpfen, der Schritt ist doch bemerkenswert: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik richtet der Staat eine zentrale Datenerfassungsbehörde allein für die Energiemärkte ein. Und das unter Federführung eines liberalen Wirtschaftsministers!

Und wieder Ärger um eine Doktorarbeit: Bildungsministerin Schavan sieht sich mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Was genau wird an der Dissertation der CDU-Politikerin beanstandet?

Es gibt gravierendere Fälle als den Schavans, sagt Debora Weber-Wulff, Professorin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Aber freisprechen könne man die Ministerin nicht. Weber-Wulff ist Spezialistin für Plagiatssoftware und arbeitet bei „Vroniplag“ mit.
Forscher veränderten den Erreger so, dass er unter Säugetieren übertragbar ist – jetzt wird eine der umkämpften Studien veröffentlicht.
Über Freuds „Kulturmenschen“ schreibt Annette Schavan in ihrer Dissertation:„Von Geburt an strebt das Individuum nach Freud bei allem, was es tut, nach Gewinnung von Lust und Vermeidung von Unlust. Diesem Streben setzt die Realität spürbare Grenzen.