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Was ist das? Man hat es, aber es ist kein Ding. Es ist flüchtig – und doch nicht ideell. Antwort: Das sind unsere neuen Statussymbole.

Von Anna Sauerbrey

Bei der Gleitzeit sind Arbeitsbeginn und Feierabend nicht festgelegt, sie werden meist durch Rahmen- und Kernarbeitszeit reguliert. Der Arbeitnehmer kann die Arbeitszeit je nach Arbeitslage ausweiten oder verkürzen.

Neue Filme von Ulrich Seidl, Cristian Mungiu und Matteo Garrone beim Festival in Cannes.

Von Jan Schulz-Ojala
Hoffnung auf ein besseres Leben. Jayalakshmi Suvarna benutzt seit Jahren Bleichcreme, obwohl Hautärzte vor gesundheitlichen Schäden warnen. Foto: Lana Slezic/Visum

Millionen von Inderinnen versuchen ihre Haut zu bleichen. Ein hellerer Teint erhöht die Chance, einen Job zu finden – und einen Ehemann. Doch die neueste Kampagne der Industrie geht vielen zu weit.

Von Christine Möllhoff

„Wir befinden uns in einer Haftungsgemeinschaft im Glauben.“ Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), beim Katholikentag in Mannheim zur Krise in der katholischen Kirche und ihren Auswirkungen auf die Protestanten.

Gemessene Zeit. Wer auf seinem Konto Überstunden ansammelt, kann das Mehr an Arbeitszeit auf verschiedene Weise einlösen.

Mehr Freizeit, eine Pause vom Job, früher in Rente gehen: Was Arbeitszeitkonten möglich machen – und warum sie dennoch umstritten sind.

Von Jens Uthoff

Zur Namensgebung des Berlin-Brandenburgischen Flughafens Unabhängig von aktuellen Problemen um Termine und Lärmbelästigung wüsste ich gerne mal, warum Flughäfen – nicht erst seit gestern und auch nicht nur in Deutschland – nach Politikern benannt werden anstatt nach Personen, die sich um die Fliegerei verdient gemacht haben. Mit dem Flughafen Tegel „Otto Lilienthal“ verschwindet nicht nur ein weiterer solcher Name, sondern schlicht der Name überhaupt.

Als der mächtige Chef der Stadtwerke stürzte, wurde ein merkwürdiges Beziehungsgeflecht öffentlich. Seither bemüht sich die Kommune um Transparenz.

Von Henri Kramer

Hoffentlich ist die Dorfkirche in Alt-Staaken groß genug, um alle Besucher aufzunehmen: Am Donnerstag wird dort Eduard Mörikes wunderbare kleine Novelle „Mozart auf der Reise nach Prag“ vorgetragen, in der der junge Mozart mit seiner Frau unterwegs ist, sich an einem Pomeranzenbäumchen in einem fremden Garten vergreift, dafür aber nicht belangt, sondern stattdessen zum Essen eingeladen wird. Zur Lesung in Alt-Staaken werden natürlich, wie sollte es anders sein, Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart gespielt, hinterher gibt es Maibowle für alle und genügend Gelegenheit, den 20.

Von Christiane Tewinkel

„Schlüssel zum Verständnis“ vom 13. Mai Solche „Schlüssel-Beiträge“ wie von Andrea Nüsse zum Unabhängigkeitstag Israels möchte ich öfter lesen: Differenziert und sachkundig informiert sie den interessierten Leser über die bis heute andauernde Konfliktlage seit der Gründung des Staates Israel.

Ob Berlins Flughafenpanne oder die Morde an neun Einwanderern: Für Politiker und hohe Beamte scheinen Begriffe wie Versagen und Scheitern nicht zu existieren.

Von Barbara John
Doppelt war besser: Im ersten Europapokal-Finale des FC Bayern 1974 erzielte Hans-Georg Schwarzenbeck in letzter Minute mit seinem ersten und einzigen Europapokaltor das rettende 1:1 gegen Atletico Madrid. Das Wiederholungsspiel gewannen die Bayern 4:0. Acht erlebnisreiche Endspiele später erlebten die Münchener daheim erneut eine Premiere. Foto: dpa

Achtmal stand der FC Bayern bisher im Finale der Champions League. Das neunte Endspiel war dennoch eine Premiere.

Von Sven Goldmann

EINKEHRStrandcafé Utkiek, Ückeritz, uriges Lokal mit toller Aussicht. Gasthaus Haffblick, Wieckstraße 12, Kamminke, Telefon: 03 8376/202 03, auch Zimmer, DZ 50 Euro DIE BÜCHER Matthias Wegehaupt: Schwarzes Schilf.

London ist eine dreckige Stadt. Jeden Tag pumpt das Klärwerk Deepham eine viertel Million Kubikmeter Abwässer in den River Lea, nur einen Steinwurf entfernt vom neuen Olympiastadion.

Von Kolja Mensing

Die einen reiben sich zumindest ein wenig die Hände, die anderen bleiben wohl endgültig auf satten Verlusten sitzen: Während in den USA Facebook und die Anleger, die Aktien beim größten Internet-Börsengang aller Zeiten ergattern konnten, ein zumindest leichtes Plus verbuchen konnten, müssen sich in Deutschland Kleinsparer mit einem für sie ernüchternden Urteil im Prozess um die T-Aktie abfinden. Es wird wohl nichts aus 80 Millionen Euro Schadensersatz.

Von Rolf Obertreis

„Meinungsfreiheit auch für Spinner“ vom 8. Mai Autor Frank Jansen tappt in eine Falle, nämlich einer Aushöhlung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unter dem „Deckmantel“ der Meinungsfreiheit.

Dreimal Zweiter, die Welt der Münchner Bayern liegt in Trümmern. Doch die Niederlage gegen Chelsea sollte ganz Fußball-Deutschland beunruhigen.

Von Nik Afanasjew

SCHNELL ZUR ZULASSUNG Die Berufsbezeichnung „Immobilienmakler“ ist in Deutschland nicht geschützt. So gibt es auch keine offizielle Berufsausbildung, der Weg zur Maklertätigkeit führt in der Regel über die Ausbildung des Immobilienkaufmanns beziehungsweise der -kauffrau.

Foto: dpa

Noch drei Mal ist Paul Kalkbrenner dieses Jahr live zu sehen, unter anderem am 8. September beim Berlin Festival in Tempelhof.

Von Nana Heymann

Das Kokaingeschäft floriert auch deshalb, weil es für Bauern in den Erzeugerländern kaum etwas Lohnenderes als den Kokaanbau gibt. Um das zu ändern, fördert die deutsche Regierung gemeinsam mit der EU in Bolivien und Peru alternative Anbauprojekte.

„Kein Feuer, das nicht brennt“: Rayk Wielands Roman über einen Hochstapler und Stubenhocker.

Von Dennis Grabowsky

Wolfgang Müller fährt beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit, obwohl ihm ein Arm fehlt. Es ist für ihn eine Demonstration seines Selbstbewusstseins.

Von Markus Mechnich

ANREISEEmirates fliegt mehrmals täglich nonstop ab Frankfurt am Main, Hamburg, Düsseldorf und München. Mit Air Berlin täglich über Düsseldorf und Abu Dhabi nach Dubai (Rückflug nur ein Stop in Düsseldorf).

Himmelpiekser. Mit 828 Metern ist der Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt.

Wenn das Öl knapp wird, soll der Reichtum bleiben. Eine neue Quelle sprudelt schon: der Tourismus. Mit Größe, Gründlichkeit und Grandezza bauen die Scheichs ihr Reich zur Lifestyle-Metropole aus.

Von Elisabeth Binder
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