Am Tegernsee freuen sie sich noch immer. Über das gute Geschäft und die gute Regierung.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 05.01.2013 – Seite 2
Es gibt sie noch, die jungen Leute, die glauben: Es sind eine Handvoll an der TU München, ein paar an der Hochschule Zittau/Görlitz im südöstlichsten Zipfel Sachsens, an der renommierten RWTH Aachen und am Karlsruher Institut für Technologie (Kit) sind es sogar ein paar mehr Studenten, die einen Abschluss in Kerntechnik machen wollen. Und das jetzt, eineinhalb Jahre nach dem erneuten – und diesmal wohl endgültigen – Atomausstiegsbeschluss.
Am 25. Oktober 2009 verkündete der damalige FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle auf der Bundespressekonferenz in Berlin, er und CSU-Chef Horst Seehofer würden seit 2.
Die schwarz-gelbe Koalition wollte das Land „mit neuem Denken“ gestalten. Dann kam ihr die Realität dazwischen: Eine Reise durch eine Vergangenheit, die nur drei Jahre zurückliegt.
Der Satz erscheint höchst harmlos: „Die Koalitionsparteien halten im Grundsatz an der allgemeinen Wehrpflicht fest mit dem Ziel, die Wehrdienstzeit bis zum 1. Januar 2011 auf sechs Monate zu reduzieren.
„Die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist nur gegeben, wenn der Weg in den Verschuldungsstaat gestoppt wird.“ So steht es im Koalitionsvertrag.
Bei ihm gibt es tatsächlich, was Brandenburg und Mecklenburg bieten: Ente, Taube, Reh, Zander, Stör. Volker Fuhrwerk kocht in der Berliner Oberliga. Im Grunewald setzt er auf klassisch moderne Küche.
Das Jahr mit Vorbildern zu beginnen, hat Tradition im Schloss Bellevue. Zum ersten Mal wird am Donnerstagvormittag Joachim Gauck als Bundespräsident neben den Repräsentanten des öffentlichen Lebens auch 60 engagierte Bürger aus dem ganzen Land in seinem Amtssitz empfangen.
Bevor Künstler und Werkstätten einziehen, stellen sich die neuen Macher der Willner-Brauerei schonmal vor: mit einem Kunst-Winter-Wald.
Mal was anderes in Sachen Suhrkamp, da gibt es ja auch noch Bücher! Ein Blick in das Frühjahrsprogramm des Verlags.
Vor 25 Jahren soll der Ost-Berliner Konsum angekurbelt werden.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder.
Welche Rolle wird China im Jahr 2013 für die Weltwirtschaft spielen?Auch 2013 wird China zu den bedeutenden Wachstumsmotoren der Weltwirtschaft zählen, wenn auch in geringerem Maße als bisher.
Eine Bürgerinitiative will jegliche Bebauung der Wiese in Tempelhof verhindern. Bis Mitte Januar sollen 20.000 Unterschriften gesammelt werden - an diesem Sonntag machen die Aktivisten mit einer musikalischen Aktion dafür Werbung. Im September könnte dann ein Volksentscheid anstehen.
Lehrer bieten eine Dienstleistung an, die von der Zielgruppe nicht nachgefragt wird. Deshalb ist viel seelische Energie notwendig – und die Gefahr des Ausbrennens höher als anderswo. Doch Lehrer werden zu wenig unterstützt.
Londons U-Bahn wird 150 – für viele Städte war die „Tube“ richtungsweisend. Bis heute setzt die U-Bahn in der britischen Metropole Maßstäbe.
Wer soll das bezahlen? Bernd Neumann äußert sich zur Debatte um die Gemäldegalerie, versichert, dass die Alten Meister nicht im Depot verschwinden und stellt zeitnah einen Neubau in Aussicht.
Der Komponist und Kapellmeister Richard Wagner, mit den Augen seines Hundes betrachtet. Eine etwas andere Wagner-Geschichte, aus Anlass seines 200. Geburtstags in diesem Jahr.
Dichter, Forscher, Globetrotter: Adelbert von Chamissos „Reise um die Welt“ erscheint jetzt neu, in einer Prachtausgabe bei der Anderen Bibliothek.
Nachrichten aus den USA haben die Börse in den ersten drei Handelstagen des neuen Jahres bewegt: Erst verhindern Demokraten und Republikaner in Washington in letzter Sekunde den Sturz über die Fiskalklippe. Dann verbreitet die Anleger-Legende Warren Buffett Zuversicht: Er setzt Milliarden auf die Sonnenenergie, was den 2012 schwer gebeutelten Solaraktien ungeahnten Rückenwind verleiht.
Ein bisschen Farbe auf den Asphalt und fertig ist der Zebrastreifen, für ganz wenig Geld? Weit gefehlt.
Für Reisen, Restaurants und Filme werden Bewertungsportale im Netz bereits häufig genutzt. Nun gibt es auch immer mehr Websites, auf denen Nutzer Kulturveranstaltungen beurteilen können.
Zur Ausgabe vom 28. Dezember Warum es sich lohnt, den Tagesspiegel zu abonnieren, hat mir aufs Schönste wieder der Kulturteil der Freitagsausgabe gezeigt: besonderes Lob für den Niemeyer/Henselmann-Artikel – mehr davon!
„Antisemiten werden aggressiver“ vom 8. Dezember Was man dem Rabbiner Alter und seiner Familie angetan hat, ist schlimm.
Am 1. Januar ist die neue Haushaltsgebühr in Kraft getreten, die die bisherige GEZ-Gebühr ersetzt. Experten rechnen damit, dass bald die ersten Klagen gegen die Zahlungsaufforderungen eingehen.
Heiraten in Potsdam ist auch bei Berlinern und Abgewanderten populär: Fast die Hälfte der dort getrauten Paare kommt von auswärts.
Auch in der Geburtskirche in Bethlehem muss mal durchgefegt werden. In dieser Woche griffen die örtlichen Mönche zum Besen.
"Mich reizt die Tagespolitik nicht so sehr. Mich interessiert mehr das Allgemeine, die Moral hinter dem Ganzen.
Erster Prozesstag im Vergewaltigungsfall.
Der Philosoph Kurt Bayertz erzählt die Ideengeschichte des aufrechten Gangs.
DIE PROFI-WERKSTATT Die Tagesspiegel-Kochakademie geht in eine neue Zwölferrunde: Zwölf Monate, zwölf der besten Küchenchefs Berlins, mit Seminaren, exklusiv für diese Serie zusammengestellt, so lautet auch 2013 unser Motto. Tolle Workshops zum Sondertarif – für Hobbyköche und alle Genießer.
Sie war leise, aber effektiv: Vier Jahre leitete Valery Smith die Kunstabteilung im Haus der Kulturen. Zum Abschied zeigt sie Experimentelles.
Ode an Thomas Sankara im Theaterdiscounter.
Im neuen Jahr wurde alles besser. Seit der Rückkehr von einem Aufenthalt in Wien war Robert Schumann wenig produktiv, womöglich sogar etwas faul gewesen.
An diesem Sonntag zeigen die Musiker der Deutsch-Skandinavischen Jugend-Philharmonie, was sie können. Ein Probenbesuch.
Hoffenheims neuer Trainer Marco Kurz will seine Mannschaft wieder zu einer Einheit formen.
Savoy Satellites.
Die (s)panische Fliege.
Eva Meckbach, Schauspielerin: „Unser Café liegt zur Straße hin, dahinter befinden sich die Bühnenräume. Es ist der Eingang, die Schleuse, hier muss man rein und raus.
Michael Schweighöfer, Schauspieler, Vater von Matthias Schweighöfer (siehe auch Seite S3): „Die Kantine ist der Bauch des Theaters. Hier ist es wie auf der Bühne oben: genauso tragisch und komisch.
Berliner Theater sind weltberühmt, doch was ist mit den Kantinen? Fünf Insider berichten
„Josi“ Meyer, Köchin: „Wir bieten deutsche Küche, wie bei Muttern. Ich bin für die Suppen zuständig.
Ruth Reinecke, Schauspielerin: „Mittags ist es voll, dann versteht man sein eigenes Wort nicht. Seit dieser Spielzeit haben wir einen neuen Pächter, der kocht ausgesprochen gut.
Warum es in der größten türkischen Stadt außerhalb der Türkei nicht viel mehr moderne Restaurants mit dieser Küchenrichtung gibt, bleibt ein Rätsel. Die jungen Vietnamesen mit ihren zahllosen In-Restaurants führen ja sehr erfolgreich vor, wie man mit ethnischen Spezialitäten den Zeitgeist mitten ins Herz treffen und beim jungen, ausgehfreudigen Publikum Erfolge feiern kann.
Sex – darüber schreiben alle Frauenmagazine. In jeder Ausgabe. Macht rund 1200 Artikel im Jahr. Unsere Autorin hat sich durchgewühlt. Ein Report aus dem Reich der Begattungskäfer und Klitorisversetzung.
Preiswert, ökologisch, pflegeleicht: Sind Mikrohäuser die Zukunft des Wohnens? Erstaunlich, was alles auf ein paar Quadratmeter passt.
Alle sechs deutschen Skispringer haben sich für das Finale der Vierschanzentournee (heute, 16.30 Uhr/ZDF) in Bischofshofen qualifiziert.
Ich komme ja aus Westfalen, da wird man mit Grünkohl groß. Dieser Eintopf ist ein Leibgericht von mir.