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EU-Anwärter Ukraine: Timoschenko und andere Sorgen

Die Ukraine versucht den Balanceakt zwischen EU-Annäherung und Russland-Treue. Kooperationsbedingungen aus Brüssel - auch den Fall Timoschenko betreffend - will Kiew nicht erfüllen. Ein Plan B wird nötig.

Von Christoph von Marschall
Formsache. 20 Prozent des Stroms hierzulande werden regenerativ erzeugt. Verbraucher bezahlen diese Förderung über ihre Stromrechnung.

Anfang Dezember entscheiden die SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag mit der CDU. Kritik daran scheint nicht erwünscht, eine Klimaschutz-Anzeige fand im "Vorwärts" keinen Platz. Eine Vattenfall-Annonce hingegen schon.

Von Sonja Álvarez
Always look on the bright side: Die "Monty Python"-Truppe

And now something completely different: Jeder bejubelt die Rückkehr der Komikergreise von Monty Python. Die Truppe will mit nostalgischer Albernheit erneut Konventionen zerplatzen lassen. Erreichen Sie damit die Jugend?

Von Matthias Thibaut

Zum zweiten Mal finden die Designtage in Potsdam statt. Im vergangenen Jahr kamen mehr als 10 000 Besucher um sich die Produkte von Brandenburger Designern anzuschauen und für Weihnachten einzukaufen.

EU-Parlament in Straßburg: Schützenswerter Hort

Alle Jahre wieder: Das EU-Parlament soll seinen Sitz in Straßburg räumen und mit nach Brüssel ziehen. Klar, das würde Kosten sparen - aber gleichzeitig würde den Parlamentariern etwas Wichtiges verloren gehen.

Von Juliane Schäuble
Ovi vs Sid - das immer noch größte Spieler-Duell in der National Hockey League.

Sie waren die besten Eishockeyspieler in der besten Liga der Welt. Doch dann erlebten Sidney Crosby und Alexander Owetschkin Rückschläge - nun haben beide wieder zu alter Stärke zurückgefunden.

Von Jörg Leopold
Verbirgt sein Lächeln mehr, als es offenbart? Irans Präsident Hassan Rohani.

Zum ersten Mal seit langer Zeit kann der Streit über Irans Atomprogramm diplomatisch gelöst werden, meint Oliver Thränert, Leiter eines Think Tanks an der Universität in Zürich. Und die oft gescholtenen Europäer spielen dabei eine wichtige Rolle - sie bereiteten das Fundament für eine breite internationale Koalition.

Eine wahre Pracht, das Rathaus. Doch ringsherum gibt es viel Ärger. Die wenigen kostenfreien Parkplätze sollen wegfallen.

Die Anwohner der Köpenicker Altstadt sollen künftig 50 Euro für einen Zwei-Jahres-Parkschein zahlen. Das gefällt nicht jedem. Jetzt wollen sie mit einem Bürgerentscheid über die neue Regelung bestimmen lassen.

Von Marie Rövekamp
70 Minuten lang redete Präsident Hamid Karsai.

Der afghanische Präsident Hamid Karsai äußert öffentlich seine Skepsis gegenüber den USA. 2014 ziehen die Nato-Kampftruppen ab, doch der Anti-Terror-Einsatz geht weiter.

Von Christine Möllhoff
Ein Blick in den Gerichtssaal, in dem der NSU-Prozess verhandelt wird.

Ein V-Mann des Verfassungsschutzes soll versucht haben, den mutmaßlichen NSU-Terroristen bei ihrem Weg in den Untergrund zu helfen. Die Aussage von Tino Brandt könnte noch in diesem Jahr erfolgen - und für weitere brisante Geschichten sorgen.

Von Frank Jansen
Petra Sitte bei der konstituierenden Sitzung des Bundestages

Richtig loslegen kann der neue Bundestag erst im Januar nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen, vorerst soll es nur einen Hauptausschuss geben. "Hauptsache weg", sei das Motto von Union und SPD, schimpft Linken-Fraktionsgeschäftsführerin Petra Sitte.

Von Matthias Meisner
Stempel der französischen Malerin Lou Albert-Lasard. Auch dieser Schriftzug war auf den Fälschungen von Detlef Gosselck zu finden.

Wie wird eigentlich bei Kunstdelikten ermittelt? Beim Landeskriminalamt kümmert sich eine Sonderabteilung um die Straftaten, die mit gefälschten Bildern, Grafiken und Plastiken zu tun haben. Ihr Wissen erwerben Sie nicht nur bei der Polizei.

Von Werner van Bebber
Auf dem Weg in die große Koalition? SPD-Chef Sigmar Gabriel, Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann (von links).

Wenn Parteien ihre Mitglieder befragen, ist das Risiko groß. Am Beispiel der FDP kann man sehen, wie es die SPD nicht machen sollte. Die Liberalen ignorierten nach ihrem Basisentscheid die Euroskeptiker in den eigenen Reihen - und verhalfen damit erst der AfD zum Aufstieg.

Von Fabian Leber