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Rathenow/Potsdam - Vor dem Hintergrund eines von NPD-Kreisen organisierten Fußballturniers in Rathenow hat das brandenburgische Innenministerium die Kommunen zu mehr Wachsamkeit beim Abschluss von Verträgen aufgerufen. Bei dem Turnier in einer Rathenower Sporthalle am vergangenen Wochenende war auch der Verein „Sportvolk“ angetreten, der als „Fußballabteilung“ der im April 2005 verbotenen Kameradschaften „Hauptvolk“ und „Sturm 27“ gilt.

Zwei Kriege, permanenter Terror und alltägliche Gewaltexzesse: Tschetschenien zählt zu den gefährlichsten Regionen der Welt. Auch wenn Putin immer wieder die Normalisierung der Lage, die Befriedung des Nordkaukasus“ betont: in Tschetschenien herrscht nach wie vor Krieg.

Innenstadt – Auf dem Telegrafenberg, einem der traditionsreichsten Wissenschaftsstandorte Deutschlands, entsteht ein neues Gebäude. Morgen wird hier in direkter Nachbarschaft zum Einsteinturm der Grundstein für ein Institutsgebäude des GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ) gelegt.

Das neue Standortentwicklungskonzept (SEK) für die Stadt Potsdam ist gestern vom Hauptausschuss beschlossen worden. Es ist Voraussetzung dafür, dass die Stadt bis zum Jahr 2013 EU-Fördergelder bekommt.

Cottbus - Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat sich gestern zwar für einen Mix verschiedener Energieträger ausgesprochen. Für die langfristige Sicherung der Energieversorgung brauche Brandenburg aber die Braunkohle, sagte Junghanns bei der Eröffnung des achten brandenburgischen Energietages in Cottbus.

Der Himmelskörper ist kein Planet mehr. Müssen nun die Bücher umgeschrieben werden? Nicht so hastig

Von Rainer Kayser, dpa

Berlin - Die desaströse Lage der Wirtschaft in Afghanistan zählt nach Ansicht des US-Außenministeriums zu den zentralen Gründen für den andauernden Terrorismus im Land am Hindukusch. „Al Qaida und die Taliban profitieren von der Armut“, sagte der Antiterror-Koordinator im State Department, Henry A.

Von Frank Jansen

Der Urenkel des Gründers tritt ab. Als Konzernchef folgt ein Flugzeugexperte

Von Walter Pfaeffle

Drei der zwölf internationalen Nachwuchsforscher, die dieses Jahr mit dem Sofja-Kovalevskaja-Preis ausgezeichnet werden, wollen künftig in Berlin forschen. Der mit jeweils 1,2 Millionen Euro dotierte Preis geht an internationale Top-Wissenschaftler, die mit dem Preisgeld eine Forschungsgruppe in Deutschland aufbauen sollen.

Was für Frauen CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger und die Vorsitzende der Frauen Union Deutschlands, Maria Böhmer, suchen das Gespräch mit der weiblichen Wählerklientel: Morgen, Freitag, 16.30 Uhr, am Bundespressestrand in Mitte, Kapellufer 1 (Kronprinzenbrücke).

Ob Schubert bleibt, ist in jedem Fall unsicher Auch neuer Zuschnitt des Justizressorts ist möglich

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Wo steht das kleinste Haus von Kreuzberg? Beim Tag des offenen Denkmals kommt der dörfliche Winzling an der Oranienstraße 46 groß heraus, kann am Sonntag besichtigt werden (nur nach Voranmeldung unter 0178/284 6173).

Energie strahlt er aus und eine ansteckende, fröhliche Zuversicht. Die braucht der drahtige, bedachtsam formulierende Betriebswirt auch, um die große BVG gegen alle Widrigkeiten in dieser eher armen Stadt in eine gute Zukunft zu führen.

Geist aus der Flasche: Wie Tom Tykwer Patrick Süskinds Bestseller „Das Parfum“ ins Kino bringt

Von Jan Schulz-Ojala

Am Freitag wird beim Bundestag des deutschen Fußball-Bundes (DFB) über die umstrittene Regionalligareform abgestimmt. Der Entwurf sieht eine eingleisige Dritte Liga mit 20 Vereinen vor, davon maximal vier zweite Mannschaften der Bundesligisten.

Mit der umstrittenen Restitution von Ernst Ludwig Kirchners „Berliner Straßenszene“ (1913) an die Erben von Alfred und Thekla Hess hat das Berliner Brücke-Museum ein Hauptwerk verloren. Nun drohen weitere Verluste: Dieselbe amerikanische Anwaltskanzlei Rowland & Associates bemüht sich seit Januar 2005 um die Rückgabe weiterer Kirchner-Gemälde des Brücke-Museums aus ehemals jüdischem Besitz.

Fünf Oscar-Nominierungen hatte Capote schon, als er auf der Berlinale lief. Angesichts solcher Bug-Welle vorauseilenden Ruhms war man bereit, ungemein enttäuscht zu sein.