Auf den Straßen von New York, Los Angeles und San Francisco haben rund 100.000 Menschen gegen den Irak-Krieg demonstriert. Die Portestler bezeichenten George W. Bush als "schlechtesten Präsidenten" aller Zeiten.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 28.10.2007 – Seite 3
Die alpine Ski-Saison hat für Felix Neureuther ohne die erhofften Welt-Cup-Punkte begonnen. Beim Riesenslalom in Sölden verpasste er den zweiten Durchgang um zwei Zehntelsekunden.
In Hamburg so scheint es, steht die SPD geschlossen hinter Kurt Beck: Die Wiederwahl an die Spitze der Partei gelang mit einem Traumergebnis, den furiosen Aufritt Münteferings hat Beck unbeschadet überstanden - jetzt knüpfen sich die Sozialdemokraten die Kanzlerin vor.
Streiks im Güter- und Fernverkehr der Deutschen Bahn müssten ab dem 2. November erlaubt sein, wenn es nach dem reinen Arbeitsrecht gehen würde.
Die rentenpolitischen Beschlüsse des SPD-Parteitags stoßen sowohl bei Arbeitgebern als auch bei Gewerkschaften auf Kritik. Die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände lehnt den Rentenbonus für über 60-Jährige ab.
Oskar Lafontaine kritisiert die SPD-Spitze und ist überzeugt, dass der Einfluss der Linkspartei auf das Verhalten der Sozialdemokraten offensichtlich ist.
Mehrere mutmaßliche Angehörige der linken Szene haben in der Nacht versucht, ein Polizeiauto umzukippen. Sie schlugen mehrere Scheiben. Drei Verdächtige wurden festgenommen.
Die Sopranistin Marina Rebeka hat den internationalen Gesangswettbewerb "Neue Stimmen" 2007 gewonnen. Sie setzte sich gegen über 1000 andere Nachwuchssänger aus 66 Ländern durch und kann nun auf eine steile Opern-Karriere hoffen.
Eine Schlagzeile in der englischen Presse erschüttert die Royals: "Königlicher in Erpressung um Sex und Kokain verwickelt". Die Queen wird "not amused" sein, das zu erfahren. Noch vor der Feier ihrer Diamantenen Hochzeit könnte ihr ein Skandal ins Haus stehen. Auf einem Video soll der Akt zu sehen sein.
Eisschnelllauf-Star Anni Friesinger ist erkältet und muss bei den Deutschen Meisterschaften auch die Titelverteidigung über 1000 Meter absagen. Daniela Anschütz-Thoms schafft dagegen den ersten Hattrick ihrer Karriere.
Selbst das Tragen von Atemschutzmasken hilft nicht: Die Behörden haben die Bürger Kaliforniens aufgerufen, sich in ihren Häusern aufzuhalten. Durch die tagelangen Brände sei so viel Treibhausgas entstanden, wie sonst 440.000 Autos in einem Jahr erzeugen.
Nach Streiks beim amerikanischen Autobauer Chrysler hat die Belegschaft einen neuen Tarifvertrag gebilligt. Das schlecht laufende Geschäft in der Automobilbranche gefährdet auch bei Ford rund 30.000 Stellen.
Der bei einem Unfall im Kraftwerk Grevenbroich zu Tode gekommene Montagearbeiter konnte nun geborgen werden. Die Gefahr einstürtzender Gerüstteile hatten seine bisher Rückholung verhindert.
Nach einer Kundgebung unter dem Motto "Einigkeit und Brüderlichkeit zwischen Kurden und Türken" haben Türken in Neukölln und Kreuzberg spontan demonstriert. Mehrere Polizeihundertschaften waren im Einsatz, 15 Personen wurden festgenommen.
Peter Olsson berät Promis. Er schärft ihr Profil und erhöht ihren Marktwert. In diesem Interview erklärt er, wie man sich selbst vermarktet - und was man von Michael Ballack lernen kann
Die Seefahrt boomt – und braucht Schiffsmechaniker. Ein Ausbildungsberuf mit Perspektive
im Theater Lübeck
Auch in der Elternzeit sollten Frauen den Kontakt zum Arbeitgeber halten – zum Beispiel indem sie weiter an Schulungen teilnehmen
Es ist ein Inselhüpfen der besonderen Art, das den Gewinner unseres Rätsels auf den Seychellen erwartet. Mahé, Praslin und La Digue heißen die Ziele.
Jens Sparschuh lauscht am Kaminfeuer bewegenden Korrespondenzen
TV-Sendern gefällt der frühe Termin des Langlauf-Weltcups in Düsseldorf nicht
An drei Punkten setzt die Parteibasis radikalere Beschlüsse durch, als vom Umweltminister gewünscht – auch ein Tempolimit
Sonst droht norwegischen Firmen das Aus
SponsorMy-Seychelles.net ist seit 2000 als Spezialreiseveranstalter für die Seychellen tätig.
Ein Teltower Unternehmer baut Babyphone und EKG-Systeme. Und ist nun ein „Mutmacher der Nation“
Israel hat in Syrien Ziele bombardiert. Satellitenfotos nähren Spekulationen, dass es eine Atomanlage war
Wer bei der EU, Uno oder der OECD Karriere machen will, sollte mobil sein, studiert haben und zwei Fremdsprachen beherrschen – dafür winken ein gutes Gehalt und ein spannender Job
1902 eröffnete in Berlin die erste Volkshochschule. Heute kann man sich dort sogar in Online-Kursen weiterbilden
Kinderschokolade ist 40 Jahre alt Günter Euringer war der Junge auf der Packung
Es ist eine seltsame Sache mit der Umweltdelinquenz: Vieles von dem, was man der Erde und dem Klima nicht antun soll, mag moralisch falsch erscheinen, ist aber im Normalleben durchaus erlaubt. Große, schwere Spaßautos wie der Porsche Cayenne sind in gewissen Kreisen so verpönt, dass ihre Besitzer darauf gefasst sein müssen, ihre Autos morgens „tiefergelegt“ mit teilentlüfteter Bereifung wiederzufinden.
Die chilenische Insel Robinson Crusoe liegt weit im Pazifik. Die Unesco erklärte sie zum Weltbioreservat
Zum Beispiel Angelika Irling. 39 Jahre alt, ehemals Sekretärin: Ihr Mann hat sie mit einem Haufen Schulden sitzen lassen.
Schreiben als Risiko: Dieter Wellershoff sammelt seine essayistischen Interventionen
Der Deutsche Meister gewinnt mühsam 1:0 gegen Bayer Leverkusen
Handballprofi von Behren kämpft sich wieder heran
„Beyond the Wall“: Im Literarischen Colloquium Berlin treffen sich Schriftsteller aus aller Welt
Verzauberte Fans feierten das Ende der Romanreihe
Beim langweiligen 0:0 zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 überzeugt nur Torwart Robert Enke
In der Gneisenaustraße ruhen die Arbeiten, in der Gitschiner ziehen sie sich hin. Doch nun soll die Warterei bald ein Ende haben
Adresse für Feines: Vor zehn Jahren eröffnete Anne Maria Jagdfeld ihren Departmentstore im Quartier 206
„Aufschwung für alle“ vom 26. Oktober und „Merkel verspricht Wohltaten“ vom 24.
Zur Berichterstattung über Verzögerungen beim Bau des Großflughafens BBI Während sich die Inbetriebnahme des neuen Flughafens BBI erst einmal, vorläufig, um weitere ein bis drei Jahre verzögern dürfte, und das wird nicht das letzte Wort sein, will der Senat unbeirrt weiterhin Tempelhof in genau einem Jahr schließen und später auch Tegel. Nichts gegen einen repräsentativen Großflughafen.
„Ich Tarzan, du Jane.“ Oder: „Du sammeln, ich jagen.
Szenetreff oder Yuppie-Bezirk, Verwaltung contra Eigeninitiative, Hausgemeinschaften statt Hausbesetzer, Kneipen von klein bis fein – wofür steht Prenzlauer Berg heute? Die Stadtführer von „Berlin-on-Bike“ bieten eigens für diese Serie die besondere Prenzlauer-Berg-Tour: am Sonntag, 4.
Zu den Parlamentswahlen in Polen Es wäre nicht nur edel und mutig, auch etwas Gutes über die größten Verlierer der Parlamentswahlen in Polen zum Schluss zu schreiben, sondern auch einfach gerecht. Lassen Sie mich auch den scheidenden Ministerpräsidenten Jaroslaw Kaczynski etwas loben: Es ist sein Verdienst, dass die populistischen Parteien wie Samoobrona von Andrzej Lepper und LPR von Roman Giertych aus dem polnischen Parlament verschwunden sind, auch wenn Kaczynski selbst das teuer bezahlen musste, nämlich mit Machtverzicht.
Es war eine böse Überraschung, die mehrere Kleingartenvereine zwischen Heckerdamm und Friedrich-Olbricht-Damm vor einigen Tagen in der Post fanden: Die Stellplätze, auf denen ihre Autos bisher gratis parken, werden neuerdings vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf vermietet – und zwar für 132 Euro im Jahr. Besonders sauer sind sie, weil sie die Plätze nicht nur für die Sommermonate bezahlen müssen, sondern auch für die Zeit jenseits der Gartensaison.
Frau Mailliet, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?Über die Talkshow von Sandra Maischberger am Dienstag, wo der Fall Marco Weiss diskutiert wurde.
Zum Tarifstreit bei der Deutschen Bahn Die skurrile Gehaltsforderung der GDL von 31 Prozent dürfte doch wohl ihren Ursprung in der „Gehaltsaufbesserung“ von 62 Prozent haben, die die Oberen bei der DB sich vor Monaten gönnten, und ohne diese niemals gestellt worden sein, denn der Realitätssinn der Lokführer dürfte erheblich höher sein als der des Führungspersonals. Charlotte Komm, Berlin-Wedding Wenn ich als Handwerksmeister drei Gesellen beschäftige, dann kann ich sie doch nicht unterschiedlich entlohnen, nur weil die drei unterschiedlichen Gewerkschaften angehören, die erheblich abweichende Forderungen stellen.