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Auf den Straßen von New York, Los Angeles und San Francisco haben rund 100.000 Menschen gegen den Irak-Krieg demonstriert. Die Portestler bezeichenten George W. Bush als "schlechtesten Präsidenten" aller Zeiten.

In Hamburg so scheint es, steht die SPD geschlossen hinter Kurt Beck: Die Wiederwahl an die Spitze der Partei gelang mit einem Traumergebnis, den furiosen Aufritt Münteferings hat Beck unbeschadet überstanden - jetzt knüpfen sich die Sozialdemokraten die Kanzlerin vor.

Mehrere mutmaßliche Angehörige der linken Szene haben in der Nacht versucht, ein Polizeiauto umzukippen. Sie schlugen mehrere Scheiben. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

Eine Schlagzeile in der englischen Presse erschüttert die Royals: "Königlicher in Erpressung um Sex und Kokain verwickelt". Die Queen wird "not amused" sein, das zu erfahren. Noch vor der Feier ihrer Diamantenen Hochzeit könnte ihr ein Skandal ins Haus stehen. Auf einem Video soll der Akt zu sehen sein.

Selbst das Tragen von Atemschutzmasken hilft nicht: Die Behörden haben die Bürger Kaliforniens aufgerufen, sich in ihren Häusern aufzuhalten. Durch die tagelangen Brände sei so viel Treibhausgas entstanden, wie sonst 440.000 Autos in einem Jahr erzeugen.

Chrysler

Nach Streiks beim amerikanischen Autobauer Chrysler hat die Belegschaft einen neuen Tarifvertrag gebilligt. Das schlecht laufende Geschäft in der Automobilbranche gefährdet auch bei Ford rund 30.000 Stellen.

Ein Teltower Unternehmer baut Babyphone und EKG-Systeme. Und ist nun ein „Mutmacher der Nation“

Von Hagen Ludwig

Israel hat in Syrien Ziele bombardiert. Satellitenfotos nähren Spekulationen, dass es eine Atomanlage war

Von Hans Monath

Es ist eine seltsame Sache mit der Umweltdelinquenz: Vieles von dem, was man der Erde und dem Klima nicht antun soll, mag moralisch falsch erscheinen, ist aber im Normalleben durchaus erlaubt. Große, schwere Spaßautos wie der Porsche Cayenne sind in gewissen Kreisen so verpönt, dass ihre Besitzer darauf gefasst sein müssen, ihre Autos morgens „tiefergelegt“ mit teilentlüfteter Bereifung wiederzufinden.

Von Werner van Bebber

„Beyond the Wall“: Im Literarischen Colloquium Berlin treffen sich Schriftsteller aus aller Welt

Von Andreas Schäfer

Beim langweiligen 0:0 zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 überzeugt nur Torwart Robert Enke

Von Frank Hellmann

Zur Berichterstattung über Verzögerungen beim Bau des Großflughafens BBI Während sich die Inbetriebnahme des neuen Flughafens BBI erst einmal, vorläufig, um weitere ein bis drei Jahre verzögern dürfte, und das wird nicht das letzte Wort sein, will der Senat unbeirrt weiterhin Tempelhof in genau einem Jahr schließen und später auch Tegel. Nichts gegen einen repräsentativen Großflughafen.

Szenetreff oder Yuppie-Bezirk, Verwaltung contra Eigeninitiative, Hausgemeinschaften statt Hausbesetzer, Kneipen von klein bis fein – wofür steht Prenzlauer Berg heute? Die Stadtführer von „Berlin-on-Bike“ bieten eigens für diese Serie die besondere Prenzlauer-Berg-Tour: am Sonntag, 4.

Zu den Parlamentswahlen in Polen Es wäre nicht nur edel und mutig, auch etwas Gutes über die größten Verlierer der Parlamentswahlen in Polen zum Schluss zu schreiben, sondern auch einfach gerecht. Lassen Sie mich auch den scheidenden Ministerpräsidenten Jaroslaw Kaczynski etwas loben: Es ist sein Verdienst, dass die populistischen Parteien wie Samoobrona von Andrzej Lepper und LPR von Roman Giertych aus dem polnischen Parlament verschwunden sind, auch wenn Kaczynski selbst das teuer bezahlen musste, nämlich mit Machtverzicht.

Es war eine böse Überraschung, die mehrere Kleingartenvereine zwischen Heckerdamm und Friedrich-Olbricht-Damm vor einigen Tagen in der Post fanden: Die Stellplätze, auf denen ihre Autos bisher gratis parken, werden neuerdings vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf vermietet – und zwar für 132 Euro im Jahr. Besonders sauer sind sie, weil sie die Plätze nicht nur für die Sommermonate bezahlen müssen, sondern auch für die Zeit jenseits der Gartensaison.

Zum Tarifstreit bei der Deutschen Bahn Die skurrile Gehaltsforderung der GDL von 31 Prozent dürfte doch wohl ihren Ursprung in der „Gehaltsaufbesserung“ von 62 Prozent haben, die die Oberen bei der DB sich vor Monaten gönnten, und ohne diese niemals gestellt worden sein, denn der Realitätssinn der Lokführer dürfte erheblich höher sein als der des Führungspersonals. Charlotte Komm, Berlin-Wedding Wenn ich als Handwerksmeister drei Gesellen beschäftige, dann kann ich sie doch nicht unterschiedlich entlohnen, nur weil die drei unterschiedlichen Gewerkschaften angehören, die erheblich abweichende Forderungen stellen.