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Die Föderalismusreform hat der Bildung „massiv geschadet“. Das ist die Meinung einer Beratergruppe, die im Auftrag von Verdi eine kurze Bilanz der Probleme des Bildungswesens vorgelegt hat.

Nach dem ICE-Unglück in einem Tunnel nahe Fulda, bei dem 19 Menschen verletzt wurden, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Deutsche Bahn. Der ICE war Ende April bei der Einfahrt in den Landrückentunnel mit Tempo 220 in eine Schafherde gerast und entgleist.

13 Monate nach der Eröffnung des ersten Berliner Seniorenspielplatzes im Wilmersdorfer Preußenpark sollen sich ältere Leute bald auch am Charlottenburger Lietzensee an Sportgeräten fit halten können. Diesmal steht die Schauspielerin Mariella Ahrens hinter dem Projekt.

Gesellschaft gegen Gefühl: Aus dieser Spannung baute er die Filme seiner besten Zeit. Der französische Regisseur Jean Delannoy ist tot

Der Kampf um Fußball im Fernsehen ist spannend. Wer zeigt was? Es ist unwahrscheinlich, dass das Kartellamt den Bundesliga-Rechteverkauf wie geplant erlaubt.

Von
  • Markus Ehrenberg
  • Joachim Huber
EU

Die EU lässt sich trotz des irischen Nein nicht in ihrem Elan bremsen - so soll die Botschaft lauten, die vom Brüsseler Gipfel ausgeht. Wie die Union weiter vorgehen will, wird aber wohl nicht entschieden.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Albrecht Meier

Der Ökonom Friedrich Schneider warnt vor Mindestlöhnen. Er rechnet mit Milliarden Euro Verlust – die Schattenwirtschaft würde angekurbelt.

Von Antje Sirleschtov

Der Mann mit der Kriegsbemalung ist zurück. Rüstü Recber vertritt im Tor der Türken heute den rot-gesperrten Volkan Demirel.

Deutschland braucht mehr höher qualifizierte Einwanderer. Neuankömmlinge können dem zulassenden Gebiet und damit auch sich selbst nur dann etwas geben, wenn sie Fähigkeiten mitbringen, die über dem Niveau der zukünftigen Heimat liegen oder dort noch gar nicht vorhanden sind.

Von Gunnar Heinsohn

Die Vorrunde ist beendet, jetzt wird es richtig ernst, auch bei den Medienschaffenden vor Ort. Deswegen eine kleine Empfehlungsliste für die Rest-EM.

Von Joachim Huber

Bei Ich + Ich läuft vieles ein wenig anders. Vor knapp einem Jahr erschien ihr zweites Album "Vom selben Stern", aber es hat 49 Wochen gedauert, bis es Platz eins erreichte.

An dieser Stelle schreibt Verena Friederike Hasel im Wechsel mit Esther Kogelboom über die modischen Verirrungen bei der EM. Heute erklärt sie die Schiedsrichter zu den wahren EM-Stars.

Ivica Olic: einst Hertha, jetzt Hamburg Aus Slavonski Brod wechselte Olic im Januar 1999 zu Hertha, wo er ein oder zwei Mal eingesetzt und dann von Trainer Röber nicht mehr berücksichtigt wurde. Dafür wurde er später Nationalspieler und mit ZSKA Moskau Uefa-Pokalsieger.

Es ist beklagenswert: Nur ein Viertel des deutschen Stummfilms ist überliefert, bei den frühen Tonspielfilmen ist es gerade mal die Hälfte, viele dieser Lücken können nicht mehr geschlossen werden. Das Filmerbe sichern: Was Experten empfehlen.

Von Sebastian Handke
Russland

Erstmals seit dem Ende der Sowjetunion steht Russland in der K.-o.-Runde eines großen Turniers. Zu verdanken ist dies Guus Hiddink. Der Holländer hat seine Spieler den Tempofußball seines Heimatlands gelehrt. Besteht die Kopie nun gegen das Original?

Von Sven Goldmann

140 Lehrer sollen mit einer Art Eingreiftruppe dafür sorgen, dass in Berlin weniger Unterrichtsstunden ausfallen. Damit will Bildungssenator Zöllner (SPD) die Schwachstellen des bisherigen Vertretungspools bekämpfen.

Von Susanne Vieth-Entus

Kurz nach der Behandlung stellten sich leichtes Fieber und Muskelschmerzen ein, beides verschwand nach drei Tagen. Und noch etwas verschwand: der Krebs. Forscher bekämpfen Hautkrebs mit Immunzellen des Patienten.

Von Hartmut Wewetzer

Nicht nur auf der Erde gibt es Polarlichter: Auch bei anderen Planeten und sogar bei Jupitermonden haben Astronomen schon solche Leuchterscheinungen beobachtet. Forscher haben nun bei Saturn neben einer schon bekannten Aurora-Erscheinung ein zweites Polarlicht nachgewiesen, wie sie im Fachblatt „Nature“ (Band 453, Seite 1083) berichten.

Von Rainer Kayser, dpa

Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Donnerstag nach anfänglichen Verlusten erholt. Der Dax schloss 0,1 Prozent im Minus bei 6721 Punkten, nachdem er im frühen Handel noch bis auf 6662 Punkte gefallen war.

Auf unserer schnellen Sonderseite im Internet gibt es keinen Redaktionsschluss. Lesen Sie, liebe Leser, jetzt online, wie es weitergeht mit der deutschen Elf.

Berlin - Anfragen bei Bundesbehörden und -ministerien kommen die Bürger inzwischen teuer zu stehen. Das Bundesinnenministerium hat mitgeteilt, dass für solche Anrufe „in der Regel“ eine Gebühr fällig wird – bis zu 14 Cent pro Minute.

Dank Bastian Schweinsteiger, Michael Ballack und einer neuen Taktik gelingt Deutschland die bislang größte Überraschung der EM: Nach dem 3:2 gegen den Favoriten Portugal steht das Team im Halbfinale

Von Sven Goldmann
Tafeln

Deutsche Paare mit Nachwuchs und Rentner steigen auf: Das zeigt eine Studie des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft. Arm in Deutschland sind dagegen Migranten und Alleinerziehende. Ihre Situation hat sich am deutlichsten verschlechtert.

Von Rainer Woratschka
Ottakring

Am Freitag treffen Türken und Kroaten aufeinander – nicht nur auf dem Platz. Mit Spannung erwartet werden die Ereignisse im Wiener Arbeiterbezirk, wo die Mehrheit der beiden größten Zuwanderergruppen lebt

Von Sven Goldmann

Niko Kovac: zweimal Hertha hält besser Fünf Jahre lang spielte der ältere Kovac für Hertha, in der tristen Zweiten Liga. Dann ging er zu Leverkusen, zum HSV und zu den Bayern.

Katja Urbatsch hat sich durchs Unisystem durchgebissen. Sie bekam später ein Stipendium, machte ihr Examen. Heute möchte sie andere Studenten aus nichtakademischen Haushalten unterstützen.

Kroatien1

Bora Cosic verließ 1992 aus Protest gegen das Regime seine Heimat Serbien und lebt in Berlin. Hier denkt der Schriftsteller darüber nach, warum Fußball immer Fußball bleibt – allem nationalistischen Getöse zum Trotz.

Seinen 15. Theatersommer feiert das Hexenkessel Hoftheater in einem eigenen Theaterbau im Monbijoupark: Nach dem Vorbild der ersten Renaissancetheater hat die Truppe ein Amphitheater aus Holz für 350 Zuschauer errichtet.

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