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„Malen ist wie Singen“, meinte der baritonale Übervater Dietrich Fischer-Diskau einmal. Wenn dem schon so ist, dachte sich der RIAS Kammerchor, dann sollte man beides verbinden.

Promi- und Mode-Experten sind sicher: Die am Samstag zu Ende gegangene Fashion Week war ein großer Erfolg. Einen Schlusspunkt mit Blitzlichtgewitter setzte Boris Becker mit seiner frisch angetrauten Lilly.

Von Sonja Álvarez

Es ist typisch für eine nach gängigen Kriterien des Popmarkts eher unscheinbare Person wie Suzanne Vega, dass sie ihren einzigen Nummer-Eins-Hit einer Dance-Version zu verdanken hat. Ihr melancholischer Acapella-Song „Tom’s Diner“ wurde von den Londoner Produzenten DNA zu einer Club-Version aufgebrezelt, die so gar nichts mit den introvertierten Folksongs zu tun hat, mit denen Vega seit über 20 Jahren New York und seine Bewohner portraitiert.

Als der Musikwissenschafter Volker Klotz 1991 seinen Operettenführer vorlegte, gab er dem Buch den Untertitel „Handbuch einer unerhörten Kunst“. Das Wortspiel trifft es: Operetten sind im wörtlichen Sinn unerhört.

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