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Die Bundeswehr beteiligt sich mit mehr als 7200 Soldaten an zehn Missionen auf drei Kontinenten. Doch wer glaubt, die Deutschen seien nur für den Brunnen- und Brückenbau zuständig, macht sich etwas vor. Es ist Krieg und die Wahrheit ist das erste Opfer eines jeden Krieges.

Von Michael Schmidt
Harald Martenstein.

Im Alltag äußert sich die Wirtschaftskrise vor allem darin, dass es überall Staus gibt. Das hängt mit den staatlichen Konjunkturprogrammen zusammen, durch die auf einmal Geld für viele neue Baustellen da ist. Doch wie mag wohl die Zeit nach der Krise aussehen?

Von Harald Martenstein
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ARD-Seifenopern kommen nicht aus der Krise – Dokusoaps und Castingshows haben ihnen bei Jugendlichen den Rang abgelaufen

Von Markus Ehrenberg

PRO:Spielhallen im Bahnhof Zoo? Na klar, ein schicker Designerladen oder ein Juwelier wären schöner, vielleicht auch ein Feinkostgeschäft oder eine gemütliche Kneipe, so ganz ohne fiesen Bahnhofs-Charme.

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Sarah Palin gibt überraschend ihr Amt als Gouverneurin des US-Bundesstaats Alaska auf. Seitdem fragt sich die Nation, was die Vizepräsidentschaftskandidatin zu diesem Schritt trieb - und ob sie noch politische Ambitionen verfolgt.

Von Christoph von Marschall

Ab Mittwoch ist Gipfeltreffen in Italien. Doch in der Krise ist nicht mehr so klar, wer künftig dazugehören soll und wer nicht. Wo die Industrienationen stehen und was die Kanzlerin will.

Von Moritz Döbler

Hochspringerin Ariane Friedrich war bei ihrem Sieg mit 2,01 Metern praktisch konkurrenzlos und blieb vielleicht auch deshalb fünf Zentimeter unter ihrem drei Wochen alten deutschen Rekord.Deutsche Meisterin im Diskuswerfen wurde mit 59,98 Metern Nadine Müller vor Konkurrentin Franka Dietzsch (59,09).

„Die Schule brennt“von Harald Martenstein vom 28. JuniHarald Martenstein wäre mit seinem Plädoyer für das Gymnasium überzeugender, wenn er auch erwähnen würde, dass bestimmte Abschlüsse im herkömmlichen Schulsystem oft nichts anderes als Benachteiligung, ja sogar Stigmatisierung zur Folge haben.

Beim „Inselleuchten“, das am nächsten Freitag und Sonnabend in Marienwerder am Rande des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin stattfindet, steht der Tatort-Kommissar mit anderen Schauspielern gemeinsam auf der Bühne.

Von Claus-Dieter Steyer

Eine Bank zu zwingen, Kredite zu vergeben, wird juristisch kaum durchsetzbar sein. Allen bleibt jetzt nur die Hoffnung, dass die Institute von sich aus wieder Geld zu vernünftigen Konditionen vergeben.

Von Kevin P. Hoffmann

„Kinderschutz später / Koalition kann sich nicht auf gemeinsamen Antrag einigen“ von Antje Sirleschtov vom 30. JuniMan muss den Eindruck bekommen, dass die deutschen Eltern Erziehungsversager sind, wenn man sich die Zahlen des Statistischen Bundesamtes ansieht: 32 000 Kinder wurden 2008 in staatliche Obhut genommen, 28 700 Jugendliche und junge Erwachsene wurden im Jahr 2007 in Heimerziehung oder betreutem Wohnen untergebracht.

„Malen ist wie Singen“, meinte der baritonale Übervater Dietrich Fischer-Diskau einmal. Wenn dem schon so ist, dachte sich der RIAS Kammerchor, dann sollte man beides verbinden.

Es ist typisch für eine nach gängigen Kriterien des Popmarkts eher unscheinbare Person wie Suzanne Vega, dass sie ihren einzigen Nummer-Eins-Hit einer Dance-Version zu verdanken hat. Ihr melancholischer Acapella-Song „Tom’s Diner“ wurde von den Londoner Produzenten DNA zu einer Club-Version aufgebrezelt, die so gar nichts mit den introvertierten Folksongs zu tun hat, mit denen Vega seit über 20 Jahren New York und seine Bewohner portraitiert.

Promi- und Mode-Experten sind sicher: Die am Samstag zu Ende gegangene Fashion Week war ein großer Erfolg. Einen Schlusspunkt mit Blitzlichtgewitter setzte Boris Becker mit seiner frisch angetrauten Lilly.

Von Sonja Álvarez

Als der Musikwissenschafter Volker Klotz 1991 seinen Operettenführer vorlegte, gab er dem Buch den Untertitel „Handbuch einer unerhörten Kunst“. Das Wortspiel trifft es: Operetten sind im wörtlichen Sinn unerhört.

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